"Manchmal schafft man es eben nur mit der Hilfe von anderen."
Der Pinguin Humboldt lebt auf dem riesigen Kontinent Antarktika. Dort schaut er gerade in den Nachthimmel und denkt sich, dass es dort draußen so viele tolle Steine gibt, an die er niemals herankommen ...
Der Pinguin Humboldt lebt auf dem riesigen Kontinent Antarktika. Dort schaut er gerade in den Nachthimmel und denkt sich, dass es dort draußen so viele tolle Steine gibt, an die er niemals herankommen kann. Doch genau in diesem Moment erblickt er eine Sternschnuppe, die vor ihm herunterfällt. Gerade noch rechtzeitig zieht er seine Hände weg, denn sie ist sehr heiß und brennt ein Loch in das dicke Eis vor seinen Füßen. Aber nun ist sie auch unauffindbar im tiefen Meer verschwunden. Humboldt will sie unbedingt finden und begibt sich auf die Suche, nur gut, dass er auf seinen treuen Freund, den Wal Beaufort vertrauen kann und dieser ihm hilft...
Michael Engler versteht es, in seinen Kinderbüchern eine wichtige Botschaft so kindgerecht in eine schöne Geschichte zu verpacken, dass sie sofort verstanden wird, das Hauptaugenmerk aber trotzdem auf dem Abenteuer der beiden Freunde liegt. Die Sprache des Autors lässt sich sehr gut vorlesen und ist daher einfach perfekt für ein Kinderbuch ab vier Jahren geeignet.
Zauberhaft illustriert wurde dieser zweite Band der Reihe wieder von Susan Batori. Sie schafft es, auf ihren, im Gegensatz zu anderen Illustratoren, eher puristischen Bildern, die Emotionen und wichtigen Details der Geschichte so darzustellen, dass das Buch trotzdem nie langweilig wird und Kinder das Buch immer wieder anschauen.
Meine vierjährige Tochter hat schon sehr auf diesen zweiten Teil der Reihe gewartet, denn sie liebt die beiden Tiere und ihr erstes Abenteuer, bei dem sie einen eckigen Stein suchen. Und wir wurden nicht enttäuscht, denn auch dieses Abenteuer ist wieder spannend.