Cover-Bild Phönix
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper ebooks in Piper Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 01.02.2019
  • ISBN: 9783492992459
Michael Peinkofer

Phönix

Widerstand

Seit der Flucht aus ihrem Dorf sind mehrere Monate vergangen. Callista und ihr Bruder Jona leben jetzt in einem Lager des Widerstands in den Bergen und trainieren ihre mentalen Fähigkeiten. Callistas Beziehung zu dem jungen Widerstandskämpfer Hal verfestigt sich, aber noch kann sie ihren Freund Lukan nicht vergessen – nicht ahnend, dass dieser noch am Leben ist und in einem geheimen Trainingslager zum Soldaten ausgebildet wird. Während Callista an der Seite des Widerstands gegen die Maschinen kämpft, wird Lukan zum willigen Diener der Maschinen erzogen. Und es kommt der Tag, da sie einander wieder begegnen. Als Feinde ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2019

Konnte mich leider nicht so richtig überzeugen.

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Das Gesetz des Phönix hat keine Bedeutung mehr…
Nicht dass es nicht mehr gegolten hätte – in unserer alten Heimat, dem Dorf Moonvale, in dem wir lebten, bis wie es verlassen und in die Wildnis des Waldes ...

Das Gesetz des Phönix hat keine Bedeutung mehr…
Nicht dass es nicht mehr gegolten hätte – in unserer alten Heimat, dem Dorf Moonvale, in dem wir lebten, bis wie es verlassen und in die Wildnis des Waldes fliehen mussten, hatte es nach wie vor Bestand. Vermutlich lebte man dort noch immer danach, doch für uns hatte die Welt sich verändert. Wir wussten, was sich jenseits der Palisaden befand, mit denen das Dorf sich zu schützen suchte, jenseits des dunkles Waldes und jenseits der Angst.
Wir hatten die Wahrheit erfahren.

Eckdaten
eBook
245 Seiten
ivi Verlag (Piper Verlag)
2019

Cover
Wieder ein abgeschnittenes Cover. Ich frage mich, woran das wohl liegen mag…

Inhalt
Seit der Flucht aus ihrem Dorf sind mehrere Monate vergangen. Callista und ihr Bruder Jona leben jetzt in einem Lager des Widerstands in den Bergen und trainieren ihre mentalen Fähigkeiten. Callistas Beziehung zu dem jungen Widerstandskämpfer Hal verfestigt sich, aber noch kann sie ihren Freund Lukan nicht vergessen – nicht ahnend, dass dieser noch am Leben ist und in einem geheimen Trainingslager zum Soldaten ausgebildet wird. Während Callista an der Seite des Widerstands gegen die Maschinen kämpft, wird Lukan zum willigen Diener der Maschinen erzogen. Und es kommt der Tag, da sie einander wieder begegnen.

Autor
Michael Peinkofer, 1969 geboren, studierte Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaften und arbeitete als Redakteur bei der Filmzeitschrift »Moviestar«. Mit seiner Serie um die »Orks« avancierte er zu einem der erfolgreichsten Fantasyautoren Deutschlands. Seine Romane um »Die Zauberer« wurden ebenso zu Bestsellern wie seine Trilogie um »Die Könige«. Mit »Die Legenden von Astray« führt Michael Peinkofer alle Fantasy-Fans in eine neue Welt.

Meinung
Callista war eins der unbedarften Dorfbewohner, die im Glauben lebte, hinter den Schutzmauern des Dorfes in Sicherheit zu sein. Sie wusste anfangs nichts über die wahre Welt da draußen. Ihre Welt bestand nur aus dem Dorf und dem angrenzenden, dunklen Wald. Doch sie muss zu ihrem Entsetzen feststellen, dass das alles Lügen sind. Der Mythos des Phönix ist eine Lüge und nichts scheint, wie es war.
Ihre Eltern leben nicht mehr und sie kämpft sich und ihren jüngeren Bruder durchs Leben. Auch ihre große Liebe Lukan verlor sie an den Feind.
Sie schließt sich dem Widerstand an, dem Widerstand gegen die Maschinen. Der Kampf scheint ausweglos zu sein, doch sie gibt nicht auf. Denn sie will nur eins – Rache. Und das Schicksal scheint auf ihrer Seite zu sein, denn sie umgibt ein Geheimnis. Ein Geheimnis, das entscheidend für den Kampf sein könnte.
Auf der anderen Seite wird die Geschichte aus der Sicht eines Kriegers der gegnerischen Seite erzählt. 448 wird zum Diener des Phönix ausgebildet. Wir erhalten somit einen Rundumblick.
An sich hörte sich der Klappentext recht gut an und auch der Beginn war noch einigermaßen spannend. Aber es ließ nach und mich langweilte die Geschichte zunehmend. Daher habe ich vieles überflogen, bis ich es letztlich komplett abgebrochen habe.
Ich habe auch das Gefühl, dass mir handlungsmäßig Informationen fehlen. Frage mich daher, ob es eine Reihe ist und wenn ja, welchen Band ich gerade gelesen habe. Die Verlage könnten das ruhig bei ihren Klappentexten vermerken, wenn es sich um eine Reihe handelt und man das Buch deshalb am besten in der Reihenfolge lesen sollte. Wer hat sonst schon die Zeit, bei jedem Buch zu schauen, ob es eine Reihe ist und ob es schon vorherige Bände gab. Ich jedenfalls nicht.

❤❤,5 von ❤❤❤❤❤

Veröffentlicht am 06.05.2019

Sehr enttäuschend

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Achtung Teil 2 der Phönix – Reihe!

Callista und ihr Bruder haben sich dem Widerstand angeschlossen und leben in einem geheimen Lager in den Bergen. Sie trauert um Lukan, nicht ahnend, dass er noch am ...

Achtung Teil 2 der Phönix – Reihe!

Callista und ihr Bruder haben sich dem Widerstand angeschlossen und leben in einem geheimen Lager in den Bergen. Sie trauert um Lukan, nicht ahnend, dass er noch am Leben ist und zu einem Soldaten der Maschinen ausgebildet wird.

Nach dem vielversprechenden ersten Teil habe ich mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut. Leider wurde ich doch etwas enttäuscht. Der Klappentext klang vielversprechend und am Ende des Vorgängers blieb ja doch sehr viel offen. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Auf der einen Seite ist Callista, ihr Leben beim Widerstand und auch ihr Gefühlleben. Auf der anderen Seite Lukan, der zum Soldat der Maschinen ausgebildet wird. Und genau das nimmt viel Spannung vorweg. Dadurch erfährt man mehr oder weniger alles wichtige und es gibt selten mal ein wirkliches Überraschungsmoment. Außerdem habe ich mir schon am Anfang schwer getan mich zurechtzufinden und mich an die wichtigen Dinge aus dem ersten Band zu erinnern. Der Verlauf der Handlung ist recht vorhersehbar und erst gegen Ende nimmt die Geschichte wirklich an Spannung auf. Ich bin aus den Charakteren aber auch nicht wirklich schlau geworden und ich habe noch so viele offene Fragen, die ich auch schon im ersten Teil hatte. Warum gerade Callista und Jona?

Dieser Teil hat mich sprachlos zurückgelassen, aber nicht weil es mir so gut gefallen hat. Ich bin doch enttäuscht und kann noch nicht sagen, ob ich die Fortsetzung lese.

Veröffentlicht am 05.03.2019

Muss man nicht gelesen haben

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Seit der Flucht aus ihrem Dorf sind mehrere Monate vergangen und Callista lebt gemeinsam mit ihrem Bruder Jona in einem Lager des Widerstands. Dort trainiert sie ihre Fähigkeiten und kommt dabei auch Hal ...

Seit der Flucht aus ihrem Dorf sind mehrere Monate vergangen und Callista lebt gemeinsam mit ihrem Bruder Jona in einem Lager des Widerstands. Dort trainiert sie ihre Fähigkeiten und kommt dabei auch Hal immer näher. Doch sie kann Lukan einfach nicht vergessen – bis sie dem Totgeglaubten plötzlich gegenüber steht.

Bei „Phönix: Widerstand“ handelt es sich um den zweiten Band einer Trilogie von Michael Peinkofer. Der erste Band „Phönix“ ist bereits im Oktober 2017 erschienen. Für mich ist es das zweite Buch, das ich von diesem Autor lese. Das erste war der erste Band dieser Reihe. Es ist auf jeden Fall nötig, den ersten Band zu lesen, da sonst die Zusammenhänge nicht geknüpft werden können und die Geschichte nicht verstanden wird.

Das Cover gefällt mir auch dieses Mal wieder sehr gut. Es spiegelt jeweils den Handlungsort der Geschichte wieder. War dieser im ersten Band noch im Wald, so sieht man sehr deutlich, dass alte Städte und Ruinen in diesem Band eine große Rolle spielen. Wieder auf dem Cover zu sehen ist Callista mit ihrem Pfeil und Bogen und ich vermute, dass sie zu Hal schaut, der etwas nach links und hinten versetzt mit auf dem Cover ist. Beide blicken jedoch in Richtung der Stadt. Farblich ist dieses Cover eher in erdigen, sonnigen Tönen gehalten.

Der Schreibstil des Autors gefällt mir soweit gut, auch wenn er sich immer wieder Wörtern bedient, die nicht dem allgemeinen Sprachgebrauch entsprechen und mit denen ich dann auch wenig anfangen konnte. Man konnte sich natürlich aus dem Zusammenhang ziehen, was sie bedeuten sollen. Ansonsten ist der Schreibstil gut zu lesen und so fiel es mir nicht schwer, die Erinnerungen an den ersten Band in meinem Kopf abzurufen und wieder in die Geschichte einzusteigen.

Leider war es das schon so ziemlich mit den positiven Dingen, die ich über diesen Band sagen kann. Die erste Hälfte zieht sich nämlich wie Kaugummi und es passiert eigentlich nix. Deshalb hab ich auch erstaunlich lange für dieses doch eher kurze Buch gebraucht.

Beim letzten Band fiel es mir ja schwer, die zwei so unterschiedlichen Welten zu verknüpfen. Das gibt es hier ja nicht. Hier fiel es mir schwer, überhaupt an der Geschichte dran zu bleiben.

Für mich war die erste Hälfte einfach nur langweilig. Der Autor hat zwar immer wieder versucht, Spannung aufzubauen, das ist ihm jedoch nicht wirklich gelungen. Für mich war vieles auch zu durchschaubar und das, was mich dann wirklich interessiert hätte – Ada zum Beispiel – wurde viel zu kurz gehalten.

Auch keiner der Charaktere hat mich wirklich mitgerissen und Callista ist mir so fern, als hätte sie hier nicht die „Hauptrolle“, sondern wäre nur irgendwer. Ich konnte zu keinem wirkliche Nähe aufbauen. Und das finde ich bei einem Buch immer enorm wichtig.

Hätte dieser Band mehr Seiten gehabt, hätte ich ihn abgebrochen. Denn auch in der zweiten Hälfte des Buches, ist die Spannung nicht sehr gestiegen. Es gab immer kurze Ausreisser, in denen es mal interessant wurde und in denen was neues passiert ist. Dann war es aber ganz schnell auch schon wieder vorbei.

Somit fällt mein Fazit wie folgt aus: Man kann sich diese Reihe wohl sparen. Der erste Band war wirklich gut, sonst hätte ich keine vier Sterne vergeben und ich habe gehofft, dass sich der Autor in Band 2 noch steigert und ich dann volle fünf Sterne vergeben kann. So hat er es leider geschafft, dass ich nur 2 Sterne vergebe, absolut keine Leseempfehlung ausspreche und die Trilogie auch nicht beenden werde. Denn nicht mal der Epilog war so spannend, dass ich unbedingt wissen muss, wie es weiter geht.