Cover-Bild Und dann springe ich
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 25.03.2024
  • ISBN: 9783551585110
Michael Sieben

Und dann springe ich

Neue Wege, alte Wunden und eine Menge Gefühle: Zwei Teens kämpfen sich durchs Chaos – und zueinander.

Ava ist weg – und ausgerechnet mir hinterlässt sie diese seltsamen Nachrichten! Klar, wir waren mal eng. Aber das ist schon eine Weile her, das war, bevor alle sie nur Evil Ava nannten. Weil sie einfach genervt und mit niemandem geredet hat. Auch nicht mit mir. Seit Wochen nicht mehr. Und jetzt dieses Foto und die Sache mit dem Schulspind. Was, wenn ihr etwas passiert ist? Wenn sie meine Hilfe braucht? So schwer es auch ist: Ich muss ihren Zeichen folgen, ich muss alles loslassen und springen – in unsere Vergangenheit, zu meinen Gefühlen, zu ihrer Wahrheit. Und am Ende vielleicht … zu ihr.

Spannend, lässig, überraschend - ein vielschichtiger Coming-of-Age-Roman

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2024

Ein Jugendbuch welches durch seine Einfachheit besticht

0

Und dann spring ich – Michael Sieben
Ein Jugendbuch, welches in seiner Einfachheit besticht.
Große Probleme, kleine und ganz viel dazwischen.
Dieses Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Adrian und Happy ...

Und dann spring ich – Michael Sieben
Ein Jugendbuch, welches in seiner Einfachheit besticht.
Große Probleme, kleine und ganz viel dazwischen.
Dieses Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Adrian und Happy erzählt. Ich brauchte erst einmal etwas, um mich da zurecht zu finden. Ich verstand erst ab Kapitel 2 oder 3, dass die Sicht 1 Adrian ist, und dass dieser ein Junge ist. War für mich irgendwie überhaupt nicht klar, da es keinerlei Figurenvorstellung gab, es wurden keine Namen genannt. Das war verwirrend.
Auch erfuhr man erst mit der Zeit das beide Perspektiven zu völlig unterschiedlichen Zeiten abspielen. Dies wiederum fand ich äußerst interessant, da sich viele spannende Puzzelteile zeigten, welche der Leser zusammenfügen musste, genauso wie Adrian.
Denn Ava verschwindet, einfach so. Sie hinterlässt eine geheimnisvolle Botschaft, welche nur Adrian lösen kann. Kann er es wirklich? Obwohl sie seit fast 2 Jahren kaum noch Kontakt haben? Obwohl sie ihm mal alles bedeutet hat.
Ich fand die Geschichte Zucker. Die Charaktere nahbar, greifbar, trotz der geringen Beschreibung. So kann der Leser seine Fantasie freien Lauf lassen.
Die Story selber erzählt von einer jungen Liebe, Vertrauen und Freundschaft. Von einem Sommer voller neuen Situationen. Zaghaftes annähern und dann fallen lassen. Von ersten Begegnungen und Traumata. Von Depressionen und einem Klotz auf der Brust, welche das Atmen erschwert, von Veränderungen und Ängsten. Ängsten vor dem Zurückgewiesen werden, vor dem allein sein, vor den eigenen Gefühlen und vielem mehr.
Es gibt einige spannende Stellen und Plot Twists, es gibt liebenswerte Charaktere und solche, welche ich nun wahrlich nicht ins Herz schließen möchte. Ehrliche Charaktere, welcher jeder von und so oder so ähnlich schon getroffen hat. Eine Geschichte aus dem Leben, so erschreckend, so realitätsnah.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.05.2024

Verwirrend

0


Inhalt: In den letzten Wochen hat Ava mit niemandem geredet, auch nicht mit Adrian. Doch jetzt hinterlässt sie ausgerechnet ihm mysteriöse Nachrichten, als sie spurlos verschwindet. Was, wenn ihr etwas ...


Inhalt: In den letzten Wochen hat Ava mit niemandem geredet, auch nicht mit Adrian. Doch jetzt hinterlässt sie ausgerechnet ihm mysteriöse Nachrichten, als sie spurlos verschwindet. Was, wenn ihr etwas passiert ist? So schwer es Adrian auch fällt, er macht sich auf die Suche nach ihr.

Meinung: Ich empfand das Lesen der Geschichte sehr anspruchsvoll. Das Fehlen einer eingehenden Charaktervorstellung macht es schwierig, eine Bindung zu den Figuren aufzubauen. Die Erzählstruktur, die ohne Namen, Zeitangaben oder andere Orientierungshilfen auskommt, verwirrte ich eher. Das Puzzle der Geschichte setzt sich nur langsam zusammen und für mich blieben lange Zeit mehr Fragezeichen als Antworten. Die Eile in manchen Passagen stand im Kontrast zu anderen, die eher gemächlich wirkten. Anhand des Titels rechnete ich eher mit einer Lektüre, die in Richtung Selbstmordthematik gehen würde, was sich jedoch nicht bewahrheitete, zumindest nicht so weit, wie das Buch erzählt. Denn das offene Ende lässt viel Raum für Interpretation, was mir persönlich nicht so gut gefällt. Es konnte mich nicht überzeugen, war verwirrend und ich würde es nicht unbedingt weiterempfehlen. Darum bekommt es nur 3 von 5 Sternen von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere