Cover-Bild Sind Tote immer leichenblass?
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 04.10.2016
  • ISBN: 9783426277003
Michael Tsokos

Sind Tote immer leichenblass?

Die größten Irrtümer über die Rechtsmedizin
Christoph Kellner (Illustrator)

Werden Mordopfer tatsächlich von den Angehörigen in der Rechtsmedizin identifiziert? Sind Rechtsmediziner bei der Verhaftung eines Verdächtigen dabei? Nehmen sie an der Vernehmung von Zeugen teil? Und reiben sie sich vor der Obduktion Mentholpaste unter die Nasenlöcher, damit sie den Leichengeruch überhaupt ertragen können? Szenen wie diese gehören zum Standardrepertoire von Fernsehkrimis. Doch mit der Realität haben sie nur selten etwas zu tun. Meist handelt es sich um Klischees von Vorgängen im Sektionssaal. Michael Tsokos, Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner und vielfacher Bestsellerautor, nimmt die bizarrsten Irrtümer aufs Korn. Er erläutert die teils groben Fehler und informiert unterhaltsam und spannend zugleich über die Mittel und Methoden der Rechtsmedizin.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2017

Informativ und einfach erklärt

0

Da ich sehr gerne einen guten Thriller lese und zu schätzen weiß, interessiert mich auch die Arbeit und das Fachwissen hinter dem jeweiligen forensischem Ermittler oder Rechtsmediziner sehr. Also kam ich ...

Da ich sehr gerne einen guten Thriller lese und zu schätzen weiß, interessiert mich auch die Arbeit und das Fachwissen hinter dem jeweiligen forensischem Ermittler oder Rechtsmediziner sehr. Also kam ich auch um dieses Buch - auch noch geschrieben von Michael Tsokos - nicht Drumherum.
Vereinfacht, detailliert und auch mit wahren kleinen Anekdoten verfeinert, erklärt und beschreibt Tsokos, wie sich einige Irrtümer im Laufe der Zeit entwickelt haben und erklärt wie sie nun einmal wirklich sind. Dabei geht er sehr informativ, aber auch mit ein wenig Humor vor, so dass es niemals zu hochgradig oder wissenschaftlich wird und man ihm beim Lesen leicht folgen kann.
Für jeden mit einem kleinen Interesse an dieser etwas "schwierigeren" Thematik, kann ich das Buch wirklich empfehlen.

Veröffentlicht am 30.08.2024

Großer Irrtum, kleine Wirkung

0

60 / 100
Nach den mitunter ausschweifenden Erzählungen zu Fällen, die das rechtsmedizinische Können von Michael Tsokos benötigten, kommen nun eine Reihe von Vorurteilen und falschen Annahmen über und um ...

60 / 100
Nach den mitunter ausschweifenden Erzählungen zu Fällen, die das rechtsmedizinische Können von Michael Tsokos benötigten, kommen nun eine Reihe von Vorurteilen und falschen Annahmen über und um die Rechtsmedizin auf den... Sektionstisch (ba-dum-tss).

Hat man sich noch gar nicht mit Aspekten der Rechtsmedizin (oder dem Prinzip des „common sense“) beschäftigt, wird man einige erhellende Momente bei der Lektüre dieses Buchs erfahren. Wem allerdings schon bewusst ist, dass einem nicht während der Obduktion seine Zwiebel vom Mettbrötchen in die geöffnete Leiche fallen sollte, das Fernsehen und der Film Sachverhalte grundsätzlich vereinfachen und aus den meisten Rechtsmedizinern keine Soziopathen werden, der wird so viel Neues nicht lernen.

Leider gingen auch die überspitzten Illustrationen an meiner Humorfarbe vorbei... für mich leider kein stimmiges Gesamtbild im Vergleich zu den anderen Sachbüchern von Herrrn Tsokos.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil