Erster Teil der Korff-Saga, der noch Luft nach oben hat
"In Zeiten der Liebe und des Krieges" ist der erste Teil der Korff-Saga. Ich fand die Geschichte an sich nicht schlecht, obwohl der Titel bei mir andere Erwartungen geweckt hat.
Die Geschichte widmet ...
"In Zeiten der Liebe und des Krieges" ist der erste Teil der Korff-Saga. Ich fand die Geschichte an sich nicht schlecht, obwohl der Titel bei mir andere Erwartungen geweckt hat.
Die Geschichte widmet sich verschiedenen Mitgliedern der Familie Korff und spielt kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges in Österreich.
Maxim ist mit Livia glücklich verheiratet, immerhin gehört sich das so. Doch hinter der äußeren Fassade bröckelt es und Maxims Gedanken drehen sich einzig und allein um das Dienstmädchen Katrin. Katrin ist allerdings in den Chauffeuer verliebt und träumt von einer gemeinsamen Zukunft.
Und auch sein Spross Philipp ist verliebt, leider in seine Cousine Alexandra, davon ist die Familie allerdings alles andere als begeistert.
Das Buch lässt sich leicht lesen, aber ich habe ein wenig die Höhen und Tiefen vermisst, die eine Familiensaga ausmachen. Für mich plätscherte alles so ein wenig dahin. Meiner Meinung blieb hier einiges zu oberflächlich, denn gerade die Frauen könnten für mich stärker dargestellt werden. Katrin ist die Figur, die mich am meisten in ihrer Rolle überzeugt hat.
Ich vergebe 3 Sterne und lese vielleicht auch den zweiten Teil, denn irgendwie möchte ich doch wissen, wie es weitergeht.