Wofür die Mühe?
Ein Mann, der ein Antidepressiva nimmt, was ihm seine Libido raubt. Er verlässt sein altes Leben und geht auf Abschiedstour - zu alten Studienfreunden und ehemaligen Geliebten. Das ist kurz zusammengefasst ...
Ein Mann, der ein Antidepressiva nimmt, was ihm seine Libido raubt. Er verlässt sein altes Leben und geht auf Abschiedstour - zu alten Studienfreunden und ehemaligen Geliebten. Das ist kurz zusammengefasst der Inhalt.
Der Anfang von "Serotonin" liest sich noch gut, auch wenn einen bald die geschilderten Sexszenen zunehmend verstören. Aber irgendwann kommt die Langeweile und dazu diese verschachtelten Mammut-Sätze! Schwere Kost. Und der Schluss, ich habe mich tatsächlich bis zum Ende durchgekämpft, ist das überhaupt ein Schluss oder hatte der Autor keine Kraft mehr dafür? Von Michel Houellebecq hatte ich mir mehr versprochen, sehr schade.