Cover-Bild Hidden Worlds 1 – Der Kompass im Nebel
Band 1 der Reihe "Hidden Worlds"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 26.08.2020
  • ISBN: 9783733603748
Mikkel Robrahn

Hidden Worlds 1 – Der Kompass im Nebel

Ein packendes Urban-Fantasy-Abenteuer über den Kampf zwischen der Inquisition und den letzten verbliebenen magischen Wesen in unserer Welt.
Der Kirche war es vor vielen Jahrhunderten gelungen, das Portal nach Avalon zu schließen. Elfen, Zwerge und andere Wesen strandeten in unserer Welt. Elliot Craig, Anfang 20 und wohnhaft in Edinburgh, taucht in die Welt des Merlin-Centers ein, einem Kaufhaus für alles Phantastische. Als er auf Informationen über einen Kompass nach Avalon stößt, beschließt er, das Geheimnis um die sagenumwobene Insel zu entschlüsseln …
Band 1 der packenden Urban-Fantasy-Trilogie von Mikkel Robrahn.
Alle Bände der »Hidden-Worlds«-Trilogie:
Band 1: Der Kompass im Nebel
Band 2: Die Krone des Erben
Band 3: Das Schwert der Macht

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2020

Fantastische Welt

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Der Klappentext lässt viel erwarten und verspricht auch ein sehr spannendes und interessantes Buch.
Ich muss sagen mir hat es ziemlich gut gefallen, es ist irgendwie eine Mischung aus der Winkelgasse von ...

Der Klappentext lässt viel erwarten und verspricht auch ein sehr spannendes und interessantes Buch.
Ich muss sagen mir hat es ziemlich gut gefallen, es ist irgendwie eine Mischung aus der Winkelgasse von Harry Potter und phantastische Tierwesen.
Elliott erinnert ebenfalls sehr an Newt mit seiner nerdigen Art und seiner Zerstreutheit, ja ohne seine weibliche Hilfe wäre er ziemlich aufgeschmissen.
Ich fand das Buch wurde mit der Zeit besser im Schreibstil.

Ich mochte die Charaktere schon ziemlich gerne, auch die Suche nach dem Kompass ist spannend und abenteuerlich auch wegen den Hilfsmitteln, also eine Feenkugel wäre schon sehr toll zu haben.
Die Welt wesentlich fantasiereicher und detaillierter beschrieben werden können. Auch wenn es ein Buch für junge Erwachsene ist.

Was mich defintiv ziemlich stört ist, dass es ein offenes Ende gibt und noch etwas dessen Zusammenhang mit dem Buch sich erst sehr spät klärt, aber es weder im Buch selbst noch auf den diversen Bestellseiten gibt ob es eine Fortsetzung geben wird. Eigentlich bei dem Ende ja auf jeden Fall, denn so ist es als ob ein Märchen mittendrin beendet wird.

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Veröffentlicht am 20.08.2020

Ein magisches Kaufhaus mitten im Nirgendwo

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Diese Urban-Fantasy zerrt den Leser auf eine nostalgische Reise in eine Welt voller Fabelwesen, Mythen, Magie und Abendteuer. Ein bisschen angelehnt an die magische Welt rund um Harry Potter orientiert ...

Diese Urban-Fantasy zerrt den Leser auf eine nostalgische Reise in eine Welt voller Fabelwesen, Mythen, Magie und Abendteuer. Ein bisschen angelehnt an die magische Welt rund um Harry Potter orientiert sich dieses Werk eher an einem aus diesem Alter herausgewachsenen Leser, welcher trotzdem nicht auf Magie in seinem Leben verzichten möchte.

Gemeinsam mit dem eher schmächtigen Elliot erkunden wir ein magisches Kaufhaus, das zu seinem neuen Arbeitsort wird. Elliot war mir sofort sympathisch. Er versucht alles um seinem Vater unter die Arme zu greifen und gibt darüber beinahe sein eigenes Glück auf. Seine ruhige, etwas introvertierte und doch weltoffene und neugierige Art machen es einem als Leser leicht sich mit ihm zu identifizieren.
Als er plötzlich mit dieser komplett neuen Welt konfrontiert wird, die um ihn herum existiert und mit welcher er durch seine verschwundene Mutter sehr viel mehr gemeinsam hat, als er zunächst dachte, finde er sich schnell zurecht, passt sich an und erkundet sie.

Dabei ergattert er einen Job bei Gerry. Hach, Gerry wächst einem ganz schnell ans Herz. Der riesige, etwas wortkarge Büffel-Mann ist einfach nur extrem lieb und unfreiwillig witzig. Und auch die Elfe Soleil passt gut zu Elliot, da sie seine tollpatschige Art mit ihren Muskeln und ihrem Wissen um die magische Welt, sowie Waffen, ausgleicht.

Doch das eigentliche Abendteuer dreht sich um die verborgene Welt Avalon. Denn Elliots Mutter schmort in einem Gefängnis, der Inquisition vor sich hin, weil sie bereits einmal dazu bereit war einen Kompass zu stehlen, welcher den Weg in diese verborgene Welt zeigen würde. Deshalb setzt Elliot trotz der Warnungen seines Vaters alles daran einen neuen Kompass zu erschaffen um selbst die Grenze zwischen Avalon und unserer Welt zu öffnen, um den Fabelwesen einen Platz zu schaffen an dem sie ungestört von der Inquisition leben können.

Diese Reise ist hart und voller Gefahren, weshalb es mir sehr viel Spaß gemacht hat, Elliot, Soleil und Gerry dabei zu begleiten, die magische Welt kennenzulernen und mehr über Avalon zu erfahren.

Fazit:
Eine tolle Urban-Fantasy mit magischem Einschlag, liebenswürdigen Charakteren und einer Abendteuerreise voller Gefahren.

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Zwiegespalten

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Heute habe ich Hidden Worlds - Der Kompass im Nebel von Mikkel Robrahn vollendet und bin etwas zwiegespalten.

Während mir die Idee und Grundstory sehr gut gefiel, hatte ich, wie bereits schon mal erwähnt, ...



Heute habe ich Hidden Worlds - Der Kompass im Nebel von Mikkel Robrahn vollendet und bin etwas zwiegespalten.

Während mir die Idee und Grundstory sehr gut gefiel, hatte ich, wie bereits schon mal erwähnt, mit dem Schreibstil ein paar Probleme. Zwar verbesserte sich das im Verlauf, doch auch mit dem Hauptcharakter Elliott konnte ich mich nicht ganz erwärmen. Seine recht tranige Art, hat mich nicht mitreißen können. Zwar machten die anderen Charaktere viel wett, der leicht schale Geschmack blieb jedoch, anders weiß ich es tatsächlich nicht zu erklären.

Die Geschichte selbst hat unglaublich Potential. Es handelt sich um Urban Fantasy, hätte aber als High Fantasy durchgehen können, wenn etwas mehr Wert auf Details gelegt worden wäre. Denn das Kaufhaus für magische Dinge, das Merlin-Center, Avalon und die Suche nach dem Kompass sind zwar nichts ganz Neues, dennoch gefiel mir die Idee mit der Inquisition und den zurück gebliebenen magischen Wesen. Ich hätte mir nur gewünscht, einen aufgeweckteren Elliot begleiten zu können, der die Dinge mehr hinterfragt und man dadurch mehr Einblick in die Welt und die Magie erhält.

So schwanke ich zwischen 3 und 4 Sternen. 3 finde ich fast zu schlecht, 4 aber schon zu gut. Tja, 3,5 ist eine blöde Bewertung, weshalb ich dann trotzdem eher auf 4 aufrunde. Aber ganz knappe 4 Sterne.

Ob es eine Fortsetzung geben wird, kann ich nicht sagen, aber ich vermute es. Für mich ist die Reise jedoch jetzt schon vorbei.

Inhalt:
Der Kirche war es vor vielen Jahrhunderten gelungen, das Portal nach Avalon, der Heimat aller übernatürlichen Wesen, zu schließen. Elfen, Zwerge und andere strandeten in unserer Welt. Elliot Craig, Anfang 20 und wohnhaft in Edinburgh, taucht in die Welt des geheimen Merlin-Centers ein, einem Kaufhaus für alles Phantastische. Als er auf Informationen über einen Kompass stößt, der einen verborgenen Weg nach Avalon offenbaren kann, beschließt er, sein Geheimnis zu entschlüsseln ...

Wird Elliot es schaffen, der Inquisition zu entkommen, und das Portal nach Avalon wieder zu öffnen?

Hidden Worlds - Der Kompass im Nebel erscheint am 26.08.2020 im Fischer Verlag

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Veröffentlicht am 29.10.2020

Geniales Setting

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Das Buch begann ich als zwischendurch eBook und hab es dann wenigen Atemzügen beendet. Okay, die Atemzüge gingen schon so drei Tage, aber ich habe es so unglaublich gefeiert. Schon die ersten Seiten haben ...

Das Buch begann ich als zwischendurch eBook und hab es dann wenigen Atemzügen beendet. Okay, die Atemzüge gingen schon so drei Tage, aber ich habe es so unglaublich gefeiert. Schon die ersten Seiten haben mich in den Bann gezogen. Sicher gab es so ein paar Stellen, an welchen ich stolperte, weil ich mich fragte, wie das sein kann, was aber oftmals an der Formulierung lag - oder meinem mangelnden Verständnis. Es war teilweise einfach etwas oberflächlich gehalten. Gerade wenn Elliot eine Aufgabe bekam, hatte ich öfter das Gefühl, dass ein oder zwei Details fehlten, damit eine schlüssige Handlung zustande kam, aber hier kann ich einfach sagen: Sei's drum! Denn ich habe es einfach gefeiert, weil mir das Setting, die Charaktere, Atmosphäre, der Schreibstil und die Idee der Geschichte gut gefiel. Zudem habe ich über die Jahre für mich beschlossen an Urban Fantasy ohne große Ansprüche zu gehen. Vielleicht ist das unfair, weil es sicher auch da eine oder andere Meisterwerk geben mag, aber das habe ich bisher nun mal nicht gefunden.

Was ich so im Nachhinein etwas schade finde, ist, dass der Klappentext, den ich wie immer erst erneut nach dem Lesen angeschaut habe, doch sehr viel verrät, sodass ich auch gar nicht mehr über die eigentliche Geschichte erzählen möchte, denn sonst braucht man das Buch gar nicht mehr lesen. Anstrengend fand ich das Verhältnis von Elliot zu seinem Vater, da sich dieser ist so komplett abgekapselt, weswegen der Junge den ganzen Laden schmeißen muss. Auch die Kommunikation der Beiden ist schlichtweg zum Haare raufen. Oft hatte ich das Gefühl, dass die Figur eigentlich mehr dazu diente um die Geschichte zum Laufen zu bringen, ansonsten aber eher ein Statist ist. Sehr spannend ist auf jeden Fall schon die Idee von Avalon und auch das Merlin Center. Man stelle sich das mal vor?! Ein Kaufhaus für alles Phantastische?! Einfach nur gut. Witzig fand ich auch, dass der Autor einiges aus verschiedenen Geschichten hat einfließen lassen, was gerne zu einem wissenden Nicken führte.

Was mir tatsächlich nicht klar war, dass dies eine Reihe wird und ich freue mich schon riesig. Auch das Ende hat der Autor so gut gestaltet, dass einem das Herz nicht bricht, sondern man gut damit abschließen kann. Was ich mir nur schwer vorstellen konnte und kann ist die Sache mit der Inquisition. Ich meine, klar hat die Kirche noch heute einen großen Einfluss, aber ála Men in Black durch die Gegend ziehen und Leute bedrängen? Das fand ich schon etwas skurril, aber hey, es muss ja schließlich immer einen Bösen geben. Das fällt für mich, so böses es auch klingt, wieder in den Schieber: Gehört halt irgendwie zu Urban Fantasy. Auf jeden Fall bin ich schon gespannt, was mich noch in der Welt erwarten wird und sich der Autor tolles für uns ausgedacht hat.

Fazit:

Eine klare Empfehlung für alle Liebhaber von Urban Fantasy und tollem Setting. Man sollte es vielleicht, zur Sicherheit, mit einem zugedrückten Auge lesen.

Veröffentlicht am 27.08.2020

Vom Burgerbrater zum Held einer fantastischen Welt

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Elliot Craig lebt mit seinem Vater in einem heruntergekommenen Haus in einer ebenso ähnlich beschaulichen Gegend von Edinburgh. Sein Alltag besteht daraus in einem Fast-Food Restaurant zu arbeiten und ...

Elliot Craig lebt mit seinem Vater in einem heruntergekommenen Haus in einer ebenso ähnlich beschaulichen Gegend von Edinburgh. Sein Alltag besteht daraus in einem Fast-Food Restaurant zu arbeiten und seinem Vater dabei zuzusehen, wie er tagein tagaus vor dem Fernseher sitzt und Tierdokus schaut. Nachdem sein Vater einen Arbeitsunfall gehabt hat, verlässt er das Haus nicht mehr und Elliot muss selbst versuchen das Geld für ihren Lebensunterhalt zusammenzubekommen. Als Elliot jedoch eines Tages seinen Job verliert, droht ihnen sogar das einzige wenige, das sie noch besitzen auch noch weggenommen zu werden. Allerdings kennt Elliot’s Vater einen Ausweg und schickt seinen Sohn in einen Kilt Laden, da der Besitzer ihm noch einen Gefallen schulden würde. Mit einem mulmigen Gefühl begibt sich Elliot zu dem besagten Laden und macht Bekanntschaft mit Theodore und seinen Kater Mr Hurley. Bald darauf stellt sich Theodore als Leiter des Merlins Center vor und verursacht dadurch, dass sich Elliots Leben von der einen auf die andere Sekunde schlagartig ändert.

Besonders gut gefallen hat mir, dass man den gleichen Kenntnisstand wie der Hauptcharakter Elliot Craig hat und mit ihm zusammen unvoreingenommen, die Bewohner und Mitarbeiter des Merlin Centers kennenlernen kann. So macht man z.B. im Laufe des Buches Bekanntschaft mit einem Buffalomen namens Gerry, der sich bald darauf als Elliots Vorgesetzter entpuppt. Zusammen mit Gerry ist Elliot für die Versorgung anderer fantastischer Wesen, wie z.B. einem Drachen oder sogar einem Mantikor zuständig. Währenddessen erfährt man allerhand interessante Informationen über diese Wesen und es macht Spaß ihre Welt nach und nach kennenzulernen. Ebenso lernt man neue magische Gadgets kennen, wie z.B. Stinkesticker oder Chamäleonfinger, die Elliott auf seiner Reise gute Dienste erweisen.

Allerdings begibt man sich nicht nur auf Erkundungstour, sondern lernt auch sehr schnell die Antagonisten des Buches kennen: die Inquisition. Schon bald wird klar, dass Elliot in eine Verschwörung hineingezogen wurde und seine Mutter ihn und seinen Vater alles andere als freiwillig verlassen hat. Die Suche nach der Wahrheit über Elliots Mutter gibt dem Buch nochmal einen spannenden Twist und bleibt bis zum Schluss mitreißend, da man unweigerlich wissen möchte, welche Geheimnisse Elliots Mutter versucht hat geheim zu halten.

Ebenso fand ich interessant einen anderen Blickwinkel auf die Menschenwelt zu bekommen. Die fantastischen Wesen sterben nach und nach in der Menschenwelt aus, da sie gejagt werden oder sich nicht mehr vervielfältigen können. Die Sehnsucht nach ihrer Welt ist dementsprechend groß und so hat man als Leser auch unweigerlich den Wunsch, dass Elliot einen Weg finden muss, die fantastischen Wesen wieder in ihre Heimat schicken zu können.

Demnach kann ich jedem das Buch empfehlen, der ein fantasiereiches Buch über einen Jungen lesen möchte, dessen Bestimmung schon immer war die auf unserer Welt gestrandeten fantastischen Wesen in ihre Heimat zurückzubringen!

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