Cover-Bild Die kleine Krimi-Tankstelle - Folge 01
Teil 1 der Serie "Taissa und die Provinz-Morde"
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 30.05.2022
  • ISBN: 9783754004036
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Mina Giers

Die kleine Krimi-Tankstelle - Folge 01

Aller Anfang ist Mord. Provinzkrimi.
Demet Fey (Sprecher)

Mit einem Mord hätte Taissa Lausen nun wirklich nicht gerechnet! Hier im beschaulichen Bad Bekenborn in Ostwestfalen. Dabei hat Taissa schon genug um die Ohren. Erst vor kurzem hat sie von ihrer Tante die kleine Tankstelle im Ort geerbt - und prompt sitzt ihr das Finanzamt im Nacken. Und jetzt ist auch noch ihre Nachbarin tot! Ermordet! Der Hauptverdächtige ist ausgerechnet Taissas einziger Mitarbeiter Vinzent, dessen Hilfe sie dringend benötigt, wenn sie die Tankstelle am Laufen halten will. Außerdem könnte Vinzent keiner Fliege etwas zuleide tun, da ist sich Taissa sicher. Mit Mördern kennt sie sich nämlich bestens aus. Schließlich liest sie Lolli, ihrem blinden Golden Retriever, jeden Abend einen Krimi vor! Wäre doch gelacht, wenn sie nicht den wahren Täter finden würde. Gemeinsam mit Lolli begibt sich Taissa auf Spurensuche - und gerät dabei schon bald selbst in Gefahr ...

ALLER ANFANG IST MORD ist die erste Folge der neuen Provinzkrimi-Reihe "Die kleine Krimi-Tankstelle" von Mina Giers um die frischgebackene Tankstellen-Besitzerin Taissa. Gemeinsam mit ihrem blinden Golden Retriever Lolli stolpert Taissa im ostwestfälischen Bad Bekenborn über die ein oder andere Leiche. Und natürlich lässt sie es sich als erfahrene Krimi-Leserin nicht nehmen, selbst zu ermitteln!

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2022

Blindes Herumtappen

0

Taissa Lausen hat irgendwo im Nirgendwo von Ostwestfalen eine kleine Tankstelle und das Haus ihrer Tante geerbt. Irgendwie und gerade so hält sie sich über Wasser, aber Kundschaft ist rar gesät in Bad ...

Taissa Lausen hat irgendwo im Nirgendwo von Ostwestfalen eine kleine Tankstelle und das Haus ihrer Tante geerbt. Irgendwie und gerade so hält sie sich über Wasser, aber Kundschaft ist rar gesät in Bad Bekenborn und Taissa ist nicht gerade berühmt für ihre Kundenbindung. Dafür ist Vinzent zuständig, der vielleicht nicht der hellste Stirn am Firmament ist, dafür charakterlich ein wahrer Sonnenschein. Vinzent lebt und arbeitet bei der reichen Nachbarin - bis die eines Tages tot in ihrem Wohnzimmer liegt. Der Verdächtige: ausgerechnet Vinzent, da die Tote ihm alles hinterlassen hat. Doch Taissa und ihr blinder Golden Retriever Lolli glauben keine Minute lang, dass er der Täter ist und machen sich mit Hilfe ihrer kriminalistischen Spür- und Schnüffelsinne auf die Suche ...

Wir haben hier ein kurzweiliges und kurzes Hörbuch, das wirklich angenehm eingesprochen wurde. Das Personal des Buches ist überschaubar und regional überspitzt. Für mich persönlich war es ein wenig zu gemächlich - bis es überhaupt mal zum Mord kam, war gefühlt das halbe Hörbuch rum und man kann nur soundso viel über den süßen Hund und die skurrilen Leute der Umgebung hören, bis man mal ein bisschen zur Sache kommen möchte. Richtig glücklich war ich auch mit der Auflösung des Falles nicht, weil es doch ziemlich an den Haaren herbeigezogen war. Trotzdem hat das Hören Spaß gemacht und ich bin gespannt, wie es in den nächsten 20 Jahren im Westfalenland weitergeht. 3,5/5 Punkten.

Veröffentlicht am 24.12.2023

Sympathisch

0

Zum Inhalt:
Taissa hat zwar eine Tankstelle geerbt, - diese liegt aber dummerweise in Westfalen. Und die Westfalen sind störrisch. Dementsprechend schleppend geht sich das Geschäft an. Glücklicherweise ...

Zum Inhalt:
Taissa hat zwar eine Tankstelle geerbt, - diese liegt aber dummerweise in Westfalen. Und die Westfalen sind störrisch. Dementsprechend schleppend geht sich das Geschäft an. Glücklicherweise hat sie ihren Angestellten gleich mitgeerbt und Vinzenz ist vielleicht nicht leichtgängig, aber willig. Als er unter Mordverdacht gerät, springt Tessa ihm zur Seite.

Mein Eindruck:
Bei dieser Reihe handelt es sich um die sympathische Variante eines Krimis. Die Figuren haben lebensechte Schrullen und sind liebenswert, - allen voran Taissa als Protagonistin. Die Taten gestalten sich relativ unblutig und sind damit cosy-crime-gerecht. Beim ersten Teil ist noch nicht klar, wer zum Stammpersonal gehört und wer wirklich mordverdächtig sein könnte, was einerseits zu mehr Auswahl für Spürnasen führt, andererseits die Leser fordert, den Überblick zu behalten. Das gelingt der Autorin mühelos.

Mein Fazit:
Macht Spaß