Cover-Bild Das Tor zur Welt: Hoffnung
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
29,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon Digital
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 18.10.2022
  • ISBN: 9783732457670
Miriam Georg

Das Tor zur Welt: Hoffnung

Tanja Fornaro (Sprecher)

Zwei Frauen, verschieden wie Ebbe und Flut. Verbunden durch das Schicksal und die Hoffnung auf ein besseres Leben ... Das dramatische Finale des neuen großen Zweiteilers von Bestsellerautorin Miriam Georg.

Die Hafenmetropole Hamburg ist rettungslos überfüllt, es kocht wie in einem Kessel. Bei den Auswandererhallen werden mit den Hoffnungen der Menschen auf ein besseres Leben rücksichtslose Geschäfte gemacht.

Hier arbeitet Ava – unermüdlich, Tag für Tag, nachdem ihre einzige Hoffnung zerschlagen wurde, in Amerika ihre Familie zu finden. Sie wurde gnadenlos hintergangen. Von der Frau, die ihr näherstand als eine Schwester. Trotzdem sorgt sie sich um Claire. Sie sucht nach ihr, überall, doch diese ist wie vom Erdboden verschluckt.

Claire musste alles aufgeben, um sich zu retten. Sie musste Ava verraten, ihre Mutter verlassen, alle Brücken hinter sich abbrechen. Aber ihr Stolz und ihr Eigensinn helfen ihr durch die dunkelsten Stunden. Denn nun wird sie kämpfen. Gegen sich selbst. Um Ava. Um die Liebe. Und um ihr Leben.

Zwei Frauen. Verbunden durch Freundschaft, getrennt durch Verrat. Nur zusammen können sie zu sich selbst finden.

Die mitreißende Saga von Bestsellerautorin Miriam Georg. Für alle Leserinnen und Leser von Lena Johannson, Carmen Korn und Jeffrey Archer.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Dirk74 in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2023

Geplatzte Träume und neue Hoffnungen

0

Hamburg, 1912. Ava hatte einen großen Traum. Sie wollte nach Amerika reisen und ihre Familie suchen. Doch dieser Traum ist über Nacht geplatzt, denn ihre beste Freundin Claire hat ihr Ticket zusammen mit ...

Hamburg, 1912. Ava hatte einen großen Traum. Sie wollte nach Amerika reisen und ihre Familie suchen. Doch dieser Traum ist über Nacht geplatzt, denn ihre beste Freundin Claire hat ihr Ticket zusammen mit gespartem Geld und Kleidung gestohlen. Für Ava ist das ein schwerer Schicksalsschlag. Hinzu kommt, dass sie sich nach dem Tod ihrer Mitbewohnerin die winzige Kellerwohnung nicht mehr leisten kann. Zum Glück kann sie auch weiterhin in der BallinStadt arbeiten. Dort findet sie auch Unterstützung von Quint.

Claire Conrad ist aus Verzweiflung mit dem Ticket ihrer Freundin nach Amerika aufgebrochen. Doch die Bedingungen auf dem Schiff sind für die verwöhnte Tochter aus gutem Hause alles andere als angenehm. Diese führen letztlich auch dazu, dass Claire das Ziel New York nicht erreicht und nach Hamburg zurückkehrt. Doch wo soll sie hin. Zu ihrer Mutter kann sie nicht, da diese von ihrem Hausarzt umgarnt wird. Dieser war ein Grund ihrer Flucht, da er sie in eine Anstalt stecken will.

Miriam Georg schließt mit dem zweiten und letzten Teil der Auswandererreihe direkt an den ersten Teil an. Die Auswanderungen halten an und die BallinStadt platzt aus allen Nähten. Auch die illegalen Geschäfte im Umfeld der Auswanderungen laufen weiter und die Polizei beginnt mit Ermittlungen. Das setzt Magnus, den Geliebten von Claire unter Druck. Doch auch Quint ist in diese Geschäfte involviert. Entsprechend spannend zeigt sich das Hörbuch. Dabei beschreibt die Autorin die Geschehnisse sehr lebendig und man kann regelrecht in das Geschehen zu Beginn des 20. Jahrhunderts eintauchen.

Im zweiten Teil lernen wir die Hauptprotagonisten Ava, Claire, Quint und Will sehr intensiv kennen. So werden auch immer weitere Details zu deren Vergangenheit offenbart. Die kurzweilige Erzählung gipfelt in einem für mich überraschenden Ende. Während des Hörens hatte ich mir schon so einige Sachen zusammengereimt, doch am Ende wurde ich überrascht. Die Geschichte ist aber schlüssig erzählt. Zum Abschluss des Buches klärt die Autorin noch einige Dinge auf. So erfährt man, welche Aspekte auf historischen Fakten beruhen und wo die künstlerische Freiheit Einzug gehalten hat.

Über insgesamt 36 Stunden hat mich das Hörbuch gut unterhalten. Dabei hat mir der zweite Band besser gefallen als der erste. Das mag auch daran gelegen haben, dass einem die Figuren bereits vertraut waren. Von mir gibt es für die Geschichte sowie die akustische Umsetzung volle 5 Sterne und eine Hörempfehlung.

Veröffentlicht am 23.02.2023

Sehr gute Fortsetzung

0

DAS TOR ZU WELT (2) - Hoffnung
Miriam Georg

1912:
Ava hatte seit langem auf die teure Schiffspassage für eine Überfahrt nach Amerika gespart. Doch am Tage der Abfahrt musste Ava feststellen, dass Claire ...

DAS TOR ZU WELT (2) - Hoffnung
Miriam Georg

1912:
Ava hatte seit langem auf die teure Schiffspassage für eine Überfahrt nach Amerika gespart. Doch am Tage der Abfahrt musste Ava feststellen, dass Claire ihr Ticket und all ihre Ersparnisse gestohlen hat, um selber die Schiffsreise anzutreten. Ava bleibt mittellos im Hamburger Gängeviertel zurück.
So endete das erste Buch ‚Das Tor zur Welt - Träume’ von Miriam Georg.

Der zweite Teil knüpft direkt dort an: Ava bleibt nichts anderes übrig als weiterhin auf der Vettel, in den Auswanderhallen der BallinStadt, zu arbeiten und noch einmal ganz von vorne zu beginnen. Sie freundet sich mit Quint an, dessen Bruder Will ist der Mann, der sie vor kurzem so hintergangen hat. Sie glaubte die große Liebe in Will gefunden zu haben, doch dieser verschwieg ihr, dass er Zuhause eine Frau mit vier Kindern hat.

Während alle denken, dass Claire sich ein schönes Leben in der neuen Welt Amerika macht, ahnt keiner, dass sie bereits seit einiger Zeit zurück in Hamburg ist. Amerika hatte ihr wegen einer Augenkrankheit die Einreise verweigert. Nachdem sie wochenlang im Krankenhaus war muss sie jetzt versuchen die Wogen zu glätten. Ihre Mutter Agatha hatte nach ihrer Abreise einen Herzanfall und Dr. Schwab hat sich indessen um sie gekümmert, allerdings nicht selbstlos, sondern immer noch mit dem Ziel vor Augen Claire entmündigen zu lassen um ihre Vormundschaft zu erhalten.
Claire ist entsetzt, als sie erfährt, dass Dr. Schwab ihrer Mutter einen Heiratsantrag gemacht hat.

Wie die Geschichte weitergeht müsst ihr selbst herausfinden, aber ich empfehle euch unbedingt vorher den ersten Teil der Dilogie zu lesen.

Miriam Georg erzählt ihren Roman aus unterschiedlichen Perspektiven, dabei verknüpft sie gekonnt Hamburger Geschichte mit ihren fiktiven Protagonistinnen.
Der Schreibstil von der Autorin ist wie gewohnt spannend, mitreißend, lebendig und bildlich - so sehr, dass man förmlich das rege Treiben in der BallinStadt vor Augen hat.
Des öfteren werden Kapitel eingeschoben, die vorher oder zu einem späteren Zeitpunkt spielen. Hier werden keine Namen genannt. Offen gelassene Fragen aus dem ersten Teil werden hier am Ende endlich beantwortet und fehlende Puzzleteile fallen an die richtigen Plätze.

Fazit:
Eine wunderbare Dilogie, wobei mir das erste Buch ein klitzekleines bisschen besser gefallen hat (stöhnen auf hohem Niveau).
Sehr gutes Buch und eine unbedingte Leseempfehlung von mir!
4½ /5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere