Yona - Prinzessin der Morgendämmerung 20

Dieser Band war einfach richtig toll. Nachdem Yona und Riri von den Menschenhändlern entführt wurden machen sich nicht nur Hak und die Drachen auf um die beiden zu suchen. Yona selbst sucht ebenfalls nach einem Ausweg und stellt sich den Feinden in den Weg.
Aber auch einige andere Personen machen sich auf den Weg um die Tochter des Fürsten des Wasserklans zu suchen und dabei kommt es zu so vielen lang ersehnten Zusammentreffen..
Ich wünschte mir diese Seiten und die Dialoge wären länger gewesen....
An Humor fehlt es in diesem Band nicht und es gab wieder einmal mehrere witzige Stellen.

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Kaiser Su-Won hatte mit seiner Befürchtung Recht: Sei rüstet zum Krieg gegen Koka. Tückisch werden die ersten Festungen gebaut – von verschleppten, kokaschen Sklaven. Das hat aber auch Yona und die vier Drachen alarmiert. Unverhofft finden sich beide Gruppen wieder einmal auf derselben Seite.

Wieder ist der Leser hin und her gerissen. Man will genau wie Yona Su-Won hassen. Man will ihn stürzen sehen, den Königsmord und Thronraub büßen – und doch, und doch. Er ist ein großartiger Stratege, schmiedet kluge Pläne, die er brillant ausführt und hat dabei stets das Wohl des Landes und der Menschen im Sinn. Er ist genial, sympathisch und man zittert genau wie Yona vor freudiger Erwartung bei dem Gedanken, was er und Hak auf derselben Seite hätten ausrichten können. Man stellt sich immer wieder die Frage, warum er Yona damals nicht einfach geheiratet hat, um genau das zu tun, was er jetzt auch tut – nur rechtmäßig erworben. Wie dieser Hauptkonflikt gelöst werden wird ist die große Frage der gesamten Reihe!

In diesem Buch geht es wieder spannend zur Sache und Gänsehaut ist garantiert!

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