Cover-Bild Morgen ist es Liebe
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 30.08.2017
  • ISBN: 9783426654323
Monika Maifeld

Morgen ist es Liebe

Roman
Das Debüt der großen neuen Unterhaltungsautorin Monika Maifeld im Paperback und ein packendes Liebesdrama- voller Romantik, Wärme und Lebensklugheit. Ein Liebesroman mit einem ganz besonderen Zauber.
Eine eisige Nacht kurz vor Weihnachten:
Die junge Ärztin Alexandra verunglückt auf dem Heimweg von einer Feier mit dem Auto. Sie wird bewusstlos und wäre dem Tode geweiht, würde ein Unbekannter sie nicht aus dem Wagen ziehen. Doch als Polizei und Sanitäter am Unglücksort eintreffen, ist der Retter nicht mehr da.
Martin Hallberg ist an jenem Abend in den winterlichen Weinberg gekommen, um sein Leben zu beenden. Diese bitterkalte Nacht kurz vor Weihnachten sollte seine letzte sein – doch da ereignete sich genau vor seinen Augen der Unfall. Die Erinnerung an die zarte, verletzte junge Frau, die er aus dem Autowrack gezogen hat, lässt ihn nun einfach nicht mehr los – und die Sorge um den Abschiedsbrief in seiner Manteltasche, der niemals in fremde Hände gelangen darf. Aber der Mantel ist zusammen mit der jungen Frau im Rettungswagen verschwunden …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2017

Kommt Zeit, kommt Rat!

1

Das Cover ist dezent und einfach gehalten aber dennoch sehr ansprechend, es erinnert mich etwas an einen Comic bzw. einen Zeichentrick – finde ich irgendwie süß Die Inhaltsangabe macht Lust auf die Geschichte ...

Das Cover ist dezent und einfach gehalten aber dennoch sehr ansprechend, es erinnert mich etwas an einen Comic bzw. einen Zeichentrick – finde ich irgendwie süß Die Inhaltsangabe macht Lust auf die Geschichte und beides zusammen betrachtet verspricht einem gefühlvollen Roman.

Jedes Kapitel ist mit einer Datumsangabe versehen, wodurch man sich leicht in der Geschichte zu Recht findet. Der Roman spielt zwischen Ende Dezember und Anfang Jänner.

Der Einstieg mit Martin ist irgendwie sehr traurig. Man lernt ihn kennen und erfährt Andeutungen zu seinem bisherigen Leben. Die genauen Begebenheiten erkundet man allerdings erst nach und nach und lernt ihn so immer besser kennen.

Es geht dann abwechselnd zwischen ihm und Alexandra, der anderen Hauptfigur weiter. Alexandra erscheint mir im Gegensatz zu Martin, distanziert, abweisend und eher gefühlslos (anstatt gefühlsbetont wie Martin) zu sein. Dieser Eindruck verschwindet erst mit der Zeit (dazu sind allerdings eine Seiten bzw. Kapitel notwendig) wenn man Alexandra im Laufe der Erzählung besser kennen lernt.

Martha, Alexandras Mutter, musste ich ins Herz schließen - sie war schlicht und ergreifend herrlich

Fazit: Monika Maifeld hat einen Roman mit vielen Emotionen und zwei starken Hauptfiguren geschaffen. Außerdem finde ich Luxemburg mit Schneefall zu Weihnachten als Handlungsort mal eine gelungene Abwechslung. Die Geschichte um Alexandra und Martin ließ mich zwischendurch an ein modernes Märchen denken. Allerdings waren mir einige Szenen zu langatmig und obwohl mich der Roman gefesselt hat wollte der 'richtige' Funken leider auch bis zum Ende nicht ganz überspringen weswegen ich einen Stern abziehen muss.

Veröffentlicht am 16.12.2017

Schöne Lektüre für die Weihnachtszeit

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Der Roman „Morgen ist es Liebe“ von Monika Maifeld spielt um die Weihnachtszeit in Luxemburg und Deutschland.

Die Charaktere erscheinen überwiegend sympathisch. Doch blieben mir die Protagonisten, trotz ...

Der Roman „Morgen ist es Liebe“ von Monika Maifeld spielt um die Weihnachtszeit in Luxemburg und Deutschland.

Die Charaktere erscheinen überwiegend sympathisch. Doch blieben mir die Protagonisten, trotz der Einblicke in deren Gedanken- und Gefühlswelt, leider auch irgendwie etwas fremd und distanziert. Sehr gut hat mir die Einbindung des kleinen Hundes Mr. Spock gefallen, welcher seinen Namen wohl der Größe seiner Ohren zu verdanken hat.

Durch ihren flüssigen und ansprechenden Schreibstil vermittelt die Autorin durchgehend eine angenehme Wohlfühlatmosphäre.

Die Geschichte wurde originell aufgebaut. Stellenweise wirkt sie etwas konstruiert und weist ein paar Längen auf. In der Gesamtbetrachtung ergibt sich jedoch ein gefälliger und unterhaltsamer Weihnachtszeitroman.

Das hübsche Cover mit den bunten Herzballons fällt einem sofort ins Auge, es passt hervorragend zum Buchinhalt.

Fazit: Dieser Roman hat mich kurzweilig und gut unterhalten können. Eine perfekte, harmonisch-romantische Lektüre für die Zeit um Weihnachten.

Mir wurde freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Wunderschöne Liebesgeschichte

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Das Cover des Buches ist wunderschön verspielt. Es deutet schon auf einen Liebesroman hin.

Inhalt: Alexandra Novak macht sich nach einer Weihnachtsfeier mitten in der Nacht auf den Weg zu ihrer Mutter ...

Das Cover des Buches ist wunderschön verspielt. Es deutet schon auf einen Liebesroman hin.

Inhalt: Alexandra Novak macht sich nach einer Weihnachtsfeier mitten in der Nacht auf den Weg zu ihrer Mutter nach Luxemburg, um dort die Weihnachtsfeiertage zu verbringen. Doch aufgrund der widrigen Straßenverhältnisse kommt es zu einem Unfall. Sie wird von Martin Halllberg gerettet. Doch dieser verschwindet nach der Rettung. Als er feststellt, das Alexandra jetzt im Besitz eines Abschiedsbriefes an seine Familie macht er sich auf die Suche nach der jungen Frau.

Meine Meinung: Eine wunderschöne fesselnde, wenn auch teilweise vorhersehbare Liebesgeschichte. Ich war vom ersten Moment völlig in der Geschichte gefangen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil, der einfach, flüssig und gefühlvoll ist, hat sein übriges dafür getan. Alexandra fand ich insgesamt sehr sympathisch, auch wenn ich einige Aktionen von ihr nicht nachvollziehen konnte. Auch Martin ist sehr sympathisch, obwohl man seine Bewegründe für den geplanten Selbstmord erst sehr spät erfährt.

Mein Fazit: Eine schöne Liebesgeschichte, genau das richtige für einen gemütlichen Kaminabend.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Lebensretter

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Als Krimi und Thrillerfan diesmal eine ganz andere Richtung. Der Klappentext hat mich gleich angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht. Das Richtige für diese Jahreszeit.
Die junge Ärztin Alexandra ...

Als Krimi und Thrillerfan diesmal eine ganz andere Richtung. Der Klappentext hat mich gleich angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht. Das Richtige für diese Jahreszeit.
Die junge Ärztin Alexandra hat Weihnachtsferien. Auf dem Weg zu ihrer Mutter fährt sie eine Abkürzung durch die Weinberge. Hier hat sie einen Unfall. Der Wagen stürzt den Abhang hinunter und fängt an zu brennen. Der Bettler Martin der auf dem Berg sein Leben ein Ende setzten will, hat alles gesehen und rettet die junge Frau. Er deckt sie mit seinem Mantel zu und verschwindet als er Feuerwehr und Krankenwagen hört. Allerdings befindet sich in seiner Manteltasche ein Abschiedsbrief an seine Geschwister und den will er nun, da der Selbstmord nicht geklappt hat , unbedingt wieder haben.

Die Geschichte lässt sich leicht locker lesen. Das Passende als Einstimmung auf Weihnachten. Ist es doch ein Wunder wie das Schicksal drei Einsame Menschen zusammenbringt. Doch bevor es so weit kommt beschreibt das Buch noch viele Irrungen und Wirrungen. Jeder der drei Hauptpersonen hat so seine Geheimnisse. Am Schluss heißt es dann "Ende gut, alles gut".
Für Leser die diese Art Bücher mögen, absolut empfehlenswert.

Veröffentlicht am 09.11.2017

Schönes Buch mit einigen Schwächen

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Alexandra und Martin treffen in einer kalten Winternacht aufeinander. Sie kommt mit ihrem Auto von der Straße ab und rutscht einen Hang hinunter. Er will sich gerade das Leben nehmen und kann sie in letzter ...

Alexandra und Martin treffen in einer kalten Winternacht aufeinander. Sie kommt mit ihrem Auto von der Straße ab und rutscht einen Hang hinunter. Er will sich gerade das Leben nehmen und kann sie in letzter Minute aus dem Auto retten. Obwohl die Begegnung nur kurz ist, hinterlässt sie bei Beiden einen tiefen Eindruck.

Der Anfang des Buches hat mich sofort gefangen genommen. Man spürt, dass Beide nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens standen, dass sie ihre Sorgen und Nöte haben, was das Ganze sehr lebensnah macht. Im weiteren Verlauf habe ich dann ein bisschen mit dem Buch gehadert. Die Personen waren mir zum Teil zu überzogen dargestellt. Was mich am meisten gestört hat, war dieses verzwungene Verschweigen von Dingen bzw. Informationen, wodurch alles unnötig kompliziert und stellenweise auch langatmig wurde. Ich war fast schon genervt. Vor allem, weil sich mir nicht erschlossen hat, warum mehrere Personen so krampfhaft um den heißen Brei herumgeredet haben. Zum Glück habe ich aber durchgehalten, denn plötzlich nahm die Geschichte wieder an Fahrt auf. Manches wirkte vielleicht etwas zu konstruiert, trotzdem hat mir der letzte Teil sehr gut gefallen, da einfach auch wieder mehr passiert ist und die Geheimnistuerei endlich ein Ende hatte. Ich blieb mit einem guten Gefühl zurück.

Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Buch doch gefallen hat. Für weitere Bücher der Autorin ist sicher noch Luft nach oben, aber ich vergebe 3,5 Punkte, die ich wohlwollend auf 4 aufrunde.