Spannend
In „Das kalte Schweigen der See“ wird ein gestrandeter Pottwal und die Leiche einer Meeresbiologiestudentin in einer abgelegenen Bucht auf Spitzbergen gefunden. Die junge ermittelnde Polizistin Lottie ...
In „Das kalte Schweigen der See“ wird ein gestrandeter Pottwal und die Leiche einer Meeresbiologiestudentin in einer abgelegenen Bucht auf Spitzbergen gefunden. Die junge ermittelnde Polizistin Lottie hat Zweifel daran, dass die junge Frau von einem Eisbären getötet worden ist.
Parallel dazu wird auch noch eine tote Ex-Kriegsreporterin auf dem norwegischen Festland gefunden, sie hatte ebenfalls großes Interesse an den riesigen Meeressäugern.
Haben diese beiden Fälle miteinander zu tun? Lottie und der Freund der Journalistin Nils machen sich auf die Suche nach einer erschreckenden Wahrheit.
Spitzbergen hat mich total fasziniert, und das Zusammenspiel vom Meer und der abgelegenen und unwirtlichen Landschaft hat die Gefahr und zugleich die Isolation der Bewohner verstärkt und ich konnte mich dank des bildlichen Schreibstils des Autors perfekt dort hineinversetzen.
Gleichzeitig hat mich die Grausamkeit der Menschen gegenüber den Meerestieren abgeschreckt und sprachlos zurückgelassen.
Es wird eine Vielfalt an Themen angesprochen, aber es hat nie gelangweilt, sondern alles war untereinander verzahnt und hat ineinander gegriffen.
Fazit: ich hatte mir vom Cover her einen anderen Krimi/ Thriller vorgestellt, aber ich wurde trotzdem nicht enttäuscht.
Klare Leseempfehlung