ein wunderbarer Auftakt
Lori hat es bisher nicht leicht gehabt. Seit dem Tod ihrer Mutter hat sie sich eher schlecht als recht durchs Leben geschlagen. Eines Tages bekommt sie einen Brief von einem Anwalt, der ihr mitteilt, dass ...
Lori hat es bisher nicht leicht gehabt. Seit dem Tod ihrer Mutter hat sie sich eher schlecht als recht durchs Leben geschlagen. Eines Tages bekommt sie einen Brief von einem Anwalt, der ihr mitteilt, dass sie eine Erbschaft gemacht hat. Als sie hört, von wem die Erbschaft ist, fällt sie aus allen Wolken.
Dimity Westwood hat ihr ein Vermögen hinterlassen. Doch Lori dachte immer, das Tante Dimity eine Erfindung ihrer Mutter wäre, denn abends vor dem Einschlafen hat sie Lori immer Geschichten über Dimity erzählt. Als sich Dimity als wahre Person herausstellt, reist Lori nach England in ein kleines Dörfchen namens Finch. Denn dort steht auch ein Cottage, dass nun ihr gehört. Zur Erbschaft gehört auch ein kleines, blaues Notizbüchlein und in diesem gibt es wahre Wunder zu entdecken.
Der erste Teil war mitunter einer der Besten. Denn hier werden alle Akteure vorgestellt, wie sie zueinander stehen und welche Rolle sie spielen. Man hat gleich eine Verbundenheit gespürt, die sich durch die ganze Geschichte gezogen hat. Es gibt interessante, neugierige und weniger sympathische Charaktere, aber jede hat ihren Reiz und passt auch dazu.
Vor allem die Entwicklung mit Tante Dimity und Lori finde ich wunderbar beschrieben. Denn Lori findet in Dimity ein Freundin, die sie dringend gebraucht hat.
Loris Leben nimmt eine komplette Wendung und sie findet endlich die Bestimmung, nach der sie so lange gesucht hat.
Die Autorin erzählt mit einer wunderbaren Leichtigkeit die Geschichte von Lori und ihren Sorgen und Ängsten. Denn Lori ist eine wunderbare Person, die mit ihrer einzigartigen Art vielen Menschen eine gute Freundin wird.
Finch ist ein wunderschönes Dörfchen und ich würde es gerne einmal besuchen, um die dortige Atmosphäre, die von der Autorin so toll beschrieben wird, selbst erleben zu können.
Außerdem gibt es am Ende noch ein Rezept für Haferplätzchen, die im Buch auch eine wichtige Rolle spielen.
Meggies Fussnote:
Eine wunderbarer Auftakt zu einer köstlichen Krimi-Reihe.