Cover-Bild Scholomance – Tödliche Lektion
Band 1 der Reihe "Die Scholomance-Reihe"
(51)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 22.03.2021
  • ISBN: 9783570166093
Naomi Novik

Scholomance – Tödliche Lektion

Das epische Dark-Fantasy-Highlight und Band 1 der New-York-Times-Bestsellertrilogie
Doris Attwood (Übersetzer)

Eine Magierschule, in der Versagen den sicheren Tod bedeutet ...

Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, Freundschaft nur als Mittel zum Zweck und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Wege heraus aus der Schule – die Abschlussprüfung oder den Tod.
Galadriel, genannt El, ist bestens vorbereitet auf die Gefahren der Schule: Sie hat zwar niemanden, der ihr hilft, aber eine starke dunkle Gabe, mit der sie problemlos auf einen Schlag die Monster auslöschen könnte, die überall in der Schule lauern. Aber das würde auch ihre Mitschüler treffen. Anders als der unerträgliche Schulstar Orion, der ständig Leben rettet, tut El deshalb alles, um diese Gabe nicht zu nutzen – es sei denn, sie hat keine andere Wahl ...
Unzählige Fans sind von den bildgewaltigen und genial erzählten Geschichten der Bestsellerautorin Naomi Novik begeistert. Ihre starken Heldinnen widersetzen sich Konventionen und zeichnen sich durch Komplexität aus. »Scholomance« bietet dunkle und gewitzte Abenteuer voller unerwarteter Wendungen.

Alle Bände der »Scholomance«-Trilogie:

Scholomance – Tödliche Lektion (Band 1)
Scholomance – Der letzte Absolvent (Band 2)
Scholomance – Die goldenen Enklaven (Band 3)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2021

Absolut genial!

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"Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, Freundschaft nur als Mittel zum Zweck und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Wege heraus ...

"Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, Freundschaft nur als Mittel zum Zweck und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Wege heraus aus der Schule – die Abschlussprüfung oder den Tod."

Das klingt doch tatsächlich mal nach einer Zauberschule der etwas anderen Art. Und wenn ich eins verraten kann, dann ist es die Tatsache, das in dieser Schule alle Albträume wahr zu werden scheinen.
Aber genau das macht dieses Buch wirklich spannend und interessant. Denn es ist anders, es ist düster und es ist wirklich gefährlich.

Zugegeben, ich brauchte mindestens die ersten 150 Seiten um in der Geschichte wirklich anzukommen. Ich tat mich hier etwas mit dem Schreibstil schwer, denn zu 90% werden einfach Galadriels Gedankengänge beschrieben und die wörtliche Rede bleibt etwas auf der Strecke. Nachvollziehbar wenn man weiß das El eben auch einfach eine Einzelgängerin ist und nicht viele Gelegenheiten hat um mit ihren Mitschülern in Austausch zu treten.
Jedenfalls in der ersten Hälfte des Buches, denn im Verlauf der Geschichte ändert sich das eventuell ein bisschen.

Als ich dann aber wirklich in der Geschichte drin war und mich einsortiert hatte, flogen die Seiten regelrecht an mir vorbei. Das Lesen machte richtig Spaß und ich fühlte mich angekommen.
Auch die Handlung nahm am Ende nochmal etwas an Wind auf und sorgte für einiges an Unterhaltung, Action, Fragezeichen und OHO-Momente.

Dementsprechend... kann ich euch das Buch empfehlen. Das Lesen war wirklich cool und die Geschichte mal echt was anderes. Ich für meinen Teil, freue mich nach dem letzten Satz auch definitiv schon auf Band 2!

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Veröffentlicht am 05.05.2021

Brillantes Must-Read, nicht nur für Fantasy-Fans

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Was passiert, wenn man Bücher wie „Harry Potter“ und „Tribute von Panem“ vermischen würde? Vermutlich würde eine Reihe wie „Scholomance“ daraus entstehen. Egal ob ihr jetzt schon begeistert seid, oder ...

Was passiert, wenn man Bücher wie „Harry Potter“ und „Tribute von Panem“ vermischen würde? Vermutlich würde eine Reihe wie „Scholomance“ daraus entstehen. Egal ob ihr jetzt schon begeistert seid, oder eher vorsichtig, was Fantasy angeht, empfehle ich euch, weiterzulesen und einen Blick auf dieses Buch zu werfen. Es lohnt sich…
Aber wo fange ich nur an?! Als erstes sollte man wisse, dass die Scholomance eine Art Internat ist, seine Schüler sind Hexen und Zauberer. Vom 9. Bis 12. Schuljahr leben und lernen sie auf der Scholomance, völlig abgeschieden vom Rest der Welt. Ein Entkommen gibt’s erst durch die Abschlussprüfung nach der 12. Klasse- wenn man es denn überhaupt bis dahin schafft und nicht vorher schon einen frühen Tod stirbt.
Denn die Scholomance steckt voller Mals, die kann man sich etwa vorstellen wie Monster. Ihr einziges Ziel ist es, die jungen Hexen und Zauberer umzubringen. Das Ziel der Scholomance ist es, die Schüler gegen dies zu wappnen. Alles, was man in dieser Schule lernt, hat irgendetwas mit Zauberei und Magie zu tun.
Das sollte soweit genügen, um ein ungefähres Bild zu haben. Ich halte mich bewusst so knapp wie möglich, denn um alles zu verstehen, sollte man das Buch selbst lesen. Und ihr werdet sehen, es kommen noch so viel mehr Details und Feinheiten dazu. Ich möchte an der Stelle deshalb schon einmal festhalten, was für eine beeindruckende Leistung die Autorin mit Blick auf ihr großartiges World-Building erbracht hat.
Aber das werdet ihr selbst schnell merken, wenn El euch in ihre Welt mitnimmt. Wer El ist? Die Protagonistin dieser Reihe und wahrscheinlich die coolste, die man sich vorstellen kann. In jeder Hinsicht ist El eine beeindruckende Figur: Mutig und tapfer, begabt und doch genügsam, clever, fit und scharfsinnig. Ob man sich in so einer Heldin nun wiedererkennen kann oder nicht, man hat kein Problem sich in sie hineinzuversetzen. Und noch leichter fällt es einem, El von Anfang an gern zu haben. Wofür ich sie übrigens am meisten liebe, ist ihr Humor: absolut trocken und von Sarkasmus nur so triefend.
Es ist kurz vor Schuljahresende, bald kommt El also in die Abschlussklasse. Doch das ist sehr beängstigend, weil man nur eine Chance hat, sie bestehen zu können, sprich sie zu überleben, wenn man Teil eines Bündnisses mit anderen Schülern ist. Was bei El nicht der Fall ist, da sie ihre Zeit auf dem Internat bisher eigentlich nur damit verbracht hat, andere (auf die unhöflichste Weise) auf Abstand zu halten. Ein Plan muss her, damit sie die anderen von ihrer beeindruckenden Zauberkraft in Kenntnis setzen kann.
Problem: El ist zwar unfassbar mächtig, aber verbietet ihr Gewissen es ihr praktisch, ihre Kraft auszunutzen. Und dann wäre da noch Orion, der ihr jede Chance vermasselt, weil er ihr ständig das Leben rettet und sie so nie dazu kommt, sich selbst zu beweisen…
Orion ist die wichtigste Nebenfigur des Buches, eher sogar der Antagonist. Ich hatte ihn sofort gerne, wegen seiner unerwartet unbeholfenen Art, für die man ihn einfach lieben MUSS. Dennoch bleibt er lange ein Rätsel, dessen Lösung ihr selber herausfinden solltet Wobei es im zweiten Band wohl noch spannender wird, was Orion angeht. Aber alles was ihr soweit zu ihm wissen müsst: Orion ist großartig.
Nun ist mir noch wichtig, ein wenig über den Schreibstil zu sprechen, weil er einzigartig ist. Das Buch wird komplett von El erzählt, und wie erwähnt, sie ist absolut sarkastisch. Also, Überraschung, so ist auch der Schreibstil. Eigentlich sollte man meinen, der Alltag, das Leben auf der Scholomance sollte beängstigend wirken. Schließlich muss man als Schüler dort mehr als nur vorsichtig sein: Im Essen, dem Abfluss, der Dusch, unterm Bett, an der Decke- überall lauert tödliche Gefahr. Aber El erzählt das so beiläufig, dass man es nach weniger Seiten einfach als normal empfindet. Mehr noch: Man muss sogar darüber lachen, denn Els Erzählungen sind einfach urkomisch.
Und darüber hinaus habe ich quasi jedes einzelne Wort von ihr verschlungen, es mir aber gleichzeitig auf der Zunge zergehen lassen. Zugegeben, der Schreibstil ist definitiv anspruchsvoll. „Kopfloses“ lesen kann man vergessen, man muss ständig hochkonzentriert bei der Sache sein. Aber das fällt eigentlich gar nicht schwer, weil das Buch einfach so interessant ist. Und eine Sorte für sich. Ich meine, dass hier ist ein Fantasy-Roman, man erwartet also extreme Spannung. Aber so ist Scholomance nicht. Zurecht, weil es durch anderes überzeugt. Sicherlich, man merkt, dass die Spannung im Laufe der Story zunimmt, aber sie ist es nicht, was das Buch ausmacht.
Vielmehr hängt man wie gebannt an Els Lippen. Etwa, wie wenn man dem scheinbar allwissenden Großvater zuhört, der soviel gesehen und gehört hat, dass er tausende Geschichten zu erzählen hat. So ist das auch bei El. Sie überschüttet einen mit Wissen, und schweift dabei auch gern mal ab. Sie ist zum Beispiel auf dem Weg in die Bibliothek, schweift in ihrer Erzählung dann aber für 5 Seiten zu einem Bericht über ein Staubkern unter ihrem Bett ab. Aber das macht einem gar nichts aus, weil man alles, was man liest in sich aufsaugt, als wäre man ein Schwamm. Komischer Vergleich, aber ich möchte damit einfach sagen, wie brillant das Buch geschrieben ist.
Besonders ist übrigens auch der Schluss. Ein Fantasyroman endet meist gerade an der spannendsten (Kampf)Szene des ganzen Buches, ein fieser Cliffhänger also. Und ja, Scholomance hat einen Cliffhänger, aber er ist eher… angenehm. Man merkt, dass die Stimmung in Band 2 eine andere sein wird, freut sich schon darauf, aber das Ende ist auch für alle, die Cliffhänger nerven, annehmbar
Fazit:
Eigentlich bin ich nicht besonders verrückt nach Fantasy-Büchern. Aber wenn ich dann mal eines entdecke, das mich interessiert, ist es um mich geschehen. Und so war es auch bei Scholomance. Ich bin unfassbar froh, diesen ersten Band der Reihe gelesen zu haben, denn jeder, der das nicht tut, verpasst auf jeden Fall etwas. Außerdem habe ich schon das Gefühl, eine neue Lieblingsreihe entdeckt zu haben und kann daher kaum erwarten, dass der nächste Band erscheint. Bis dahin werde ich höchstwahrscheinlich Band 1 noch ein paarmal lesen, und das möchte ich euch auch empfehlen: Lest dieses Buch. Für mich ist es ein absolutes 5-Sterne-Highlight und Lieblingsbuch.

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Der Auftakt einer spannenden, abenteuerlichen und fesselnden Trilogie!

1

Inhalt:
Für El beginnt das dritte Jahr an der Scholomance, einer Magierschule ohne Lehrer, ohne Ferien und mit sehr geringen Überlebenschancen. Die Schule steckt voller Gefahren, nicht einmal im eigenen ...

Inhalt:
Für El beginnt das dritte Jahr an der Scholomance, einer Magierschule ohne Lehrer, ohne Ferien und mit sehr geringen Überlebenschancen. Die Schule steckt voller Gefahren, nicht einmal im eigenen Zimmer oder im Duschbereich ist man in Sicherheit! Die mächtigen und beliebten Zaubererschüler leben in Enklaven zusammen, um sich gegenseitig zu schützen.
Doch El ist eine Außenseiterin und muss sich ständig in Acht nehmen, um nicht von einem Monster erschlagen zu werden.
Orion, ein Junge aus der New York Enklave, der mächtigsten der Welt, ist das genaue Gegenteil von ihr. Er ist beliebt und rettet ständig das Leben seiner Mitschüler. Doch ein Problem entsteht dabei. Immer mehr Monster tauchen auf der Suche nach Fressen in der Schule auf. Das Grundkonzept von Scholomance sieht nämlich vor, dass ein großer Teil der Schüler, meist jene die keiner Enklave angehören, im Laufe ihrer Ausbildung gefressen werden.

Fazit:
Vor allem das Cover und der spannende Klappentext haben mein Interesse für dieses Buch geweckt. In dem Buch gibt es einige wunderbare Illustrationen von der Schule, die beim Lesen sehr hilfreich sind.
Die Geschichte wurde grandios geplant. Von den ganzen Details bis hin zu dem durchgeklügelten Schulsystem! Durch Zufall habe ich herausgefunden, dass die Scholomance eine sagenumwobene Schule der schwarzen Magie, die angeblich vom Teufel betrieben wurde, war. Ich finde es großartig, dass die Autorin eine „Legende“ aus der Geschichte aufgegriffen hat und sie in ihre Geschichte eingebaut hat!
Der Schreibstil ist gut, allerdings fand ich die Monologe ab und zu etwas zu lang. Außerdem ist es etwas ungewöhnlich, dass die Kapitel eine Länge zwischen dreißig und sechzig Seiten hatten. Allerdings dürfte dies auch ein Grund gewesen sein, weshalb ich das Buch innerhalb von zwei Tagen beendet habe. Am Anfang wusste ich nicht so ganz, was ich von dem Buch halten sollte. Doch am Ende konnte es mich vollkommen überzeugen. Vermutlich wird es anderen Lesern ähnlich gehen. Daher mein Tipp: Lest das Buch wirklich bis zum Ende. Ich bin mir sicher, es wird euch gefallen.
Ich bin schon sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen wird!
Das Buch würde ich ab einem Alter von vierzehn Jahren empfehlen.

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Klasse Reihenauftakt

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Cover: Das Cover passt perfekt zum Buch, es ist in schwarz, weiß und gold gehalten. Es wirkt ein wenig wie ein modernes Zauberbuch.

Inhalt: Die Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben ...

Cover: Das Cover passt perfekt zum Buch, es ist in schwarz, weiß und gold gehalten. Es wirkt ein wenig wie ein modernes Zauberbuch.

Inhalt: Die Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, keine Freundschaft und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Arten, wieder aus der Schule herauszukommen– die Abschlussprüfung oder den Tod …

Fazit: Ich bin absolut begeistert. Die Grundidee der Schule und die Protagonistin El haben mich direkt für sich gewinnen können. Generell haben mir die Charaktere sehr zugesagt und ich konnte ihre Verhaltensweisen meist gut nachvollziehen. Die Atmosphäre im Buch hat mir sehr gut gefallen, sie war düster und geheimnisvoll. Besonders hat mir das Konzept der Magie gefallen, die Schüler können nicht einfach Magie wirken wie sie wollen, egal wie talentiert sie sind. Sie benötigen Mana hierfür, dieses muss von allen, die nicht über fast unbegrenzten Vorrat verfügen, hart erarbeiten werden. Das komplette Setting wurde detailliert und bildhaft beschrieben, sodass ich mir direkt ein Bild machen konnte und mich mitten im Geschehen befand. Inhaltlich geschieht meiner Meinung nach nicht ganz so viel, aber als Leser taucht man tief ins Setting ein und das was geschieht macht sehr neugierig auf den nächsten Band. Allen voran hat mich der Letzte Satz des Buches fast in den Wahnsinn getrieben und mich verfluchen lassen, dass der zweite Teil erst Ende des Jahres erscheint. Von mir bekommt Scholomance verdiente 5 von 5 Sterne und eine definitive Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 31.03.2021

Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung

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Mein Eindruck:
Schon lange habe ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckt und habe mich sehr darauf gefreut, als ich es endlich in den Händen halten konnte.

Galadriel, die von ihren Mitschülern El ...

Mein Eindruck:
Schon lange habe ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckt und habe mich sehr darauf gefreut, als ich es endlich in den Händen halten konnte.

Galadriel, die von ihren Mitschülern El genannt wird, ist eine Schülerin der Scholomance Magierschule. Das Besondere an der Schule ist, dass man daraus nur tot oder durch Bestehen der Abschlussprüfung wieder rauskommt. Die Schüler sind auf der Schule fast auf sich alleine gestellt. Sie müssen zusehen, dass sie den Unterrichtsstoff ohne Hilfe der Lehrer lernen und müssen dazu jeden Tag aufs Neue um ihr Überleben kämpfen, egal ob beim Essen, im Flur oder während des Schlafs. Und wie es meist in Büchern ist, die mit Magie zu tun haben, gibt es auch hier die gute (weiße) Magie und die schwarze Magie und damit verbunden natürlich auch gute und böse Magier.

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir sehr gut und ich war ziemlich schnell mitten im Geschehen. Durch den wunderbaren bildlichen Schreibstil ließ sich das Buch fast von selbst lesen, so dass ich recht zügig durch das Buch glitt.

Die Geschichte wird uns aus der Sicht von El in 13 Kapiteln erzählt. Ich persönlich mag diese Erzählweise, was ich allerdings nicht so mochte, ist die Länge der Kapitel. Ich fand sie ein wenig zu lang.

Was mir auffiel, war, dass die Autorin am Anfang mit einigen unbekannten Begriffe um sich schmeißt, die sie nicht sofort erklärt oder übersetzt und ich mich daher fragte, was sie damit wohl meint. Aber im Laufe der Geschichte erschließt es sich dann aus dem Text, was die Begriffe bedeuten.

Die Charakterdarstellung von El fand ich sehr gut gelungen und ich muss zugeben, dass ich Galadriel doch ziemlich mochte, auch wenn mich El mit ihrer ewig negativen Einstellung hin und wieder nervte und dazu brachte, mit den Augen zu rollen. Sie war permanent wütend und sauer, von der permanenten schlechten Laune ganz zu schweigen. Und wenn sie mal nicht wütend war, kam es mir so vor, als ob sie nach einem Grund suchen würde, der sie wieder wütend machen soll. Allerdings hatte ich aber auch das Gefühl, dass sie doch recht einsam war, wodurch sich diese Wut und Unzufriedenheit wahrscheinlich noch verstärkte oder vielleicht auch auslöste. Sie hat anfangs auch nicht wirklich viele Freunde und keiner der Schüler weiß so richtig, wer sie wirklich ist und woher sie kommt.

Orion, der „Held“ und „Retter“ der Schüler, hatte durch seine zahlreichen Rettungsaktionen einen deutlich besseren Stand als El. Von ihm wusste man zwar, dass er seine Kraft aus den Monstern ziehen konnte, die er tötete, aber das war auch schon fast alles, was man von ihm erfährt. Ich fand ihn zwar irgendwie sympathisch, aber er blieb für mich ziemlich blass und in weiter Ferne. Hier hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht.

Erwähnenswert finde ich noch die beiden Karten der Schule, womit ich mir die Räumlichkeiten um einiges besser vorstellen konnte. Auch von Galadriels und Chloes Zimmer gab es eine kleine Illustration.

Fazit:
Ein Fantasybuch, dass auch ohne eine große Liebesgeschichte einiges zu bieten hat: Spannung bis zum Ende, reichlich Action und Magie und eine tolle Protagonistin, die sich im Laufe der Geschichte enorm weiterentwickelt. Ich werde auf jeden Fall weiterlesen und freue mich jetzt schon auf Band 2. Klare Leseempfehlung für alle Fantasyleser.

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