Einfach, günstig und gesund kochen mit der Heißluftfritteuse - 80 geniale Rezepte für Fingerfood, Salate, Sattmacher und Süßes
Ulrike Kretschmer (Übersetzer)
Frittieren mit heißer Luft: knusprig, köstlich und gesund
Dass die Heißluftfritteuse wunderbar knusprige Pommes ohne viel Fett zaubern kann, ist mittlerweile bekannt. Vermutlich ist dies auch der Hauptgrund für den Kauf des Geräts gewesen. Doch der Airfryer kann weitaus mehr als das, entdecken Sie eine neue Dimension des fettarmen Kochens: Er frittiert, backt und röstet alles von Hühnchen bis Fisch, von Käse über Gemüse bis Teigtasche. Und wer hätte mit Donuts und Cookies gerechnet? Nathan Anthony zeigt die vielfältigen Möglichkeiten der Heißluftfritteuse in 80 einfachen und zugleich kreativen Rezepten auf. In seinem Buch finden sich geniale Gerichte mit Zutaten, die man im Supermarkt um die Ecke bekommt. So ist nicht nur in der Mittagspause schnell, fettarm und – dank geringem Stromverbrauch – auch günstig gekocht.
Die Heißluftfritteuse ist ein wahres Zauberwerkzeug: sie revolutioniert den Genuss von frittierten Speisen und erweist sich als energiesparende Alternative zu einem herkömmlichen Backofen
80 einfache und schnelle Gerichte für alle, die gesund essen wollen - mit Kalorienangaben zu jeder Mahlzeit
Die vielfältigen Möglichkeiten des Airfryers entdecken: kreative Rezepte für Burger, Chips und Donuts
Fettarm frittieren mit dem Airfryer von Nathan Anthony aus dem südwestverlag
🍟
Bis jetzt nur Pommes in der heissluftfritteuse erwärmt? Dann lasst uns mal dieses Buch angucken.
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80 Rezepte und 6 Kategorien… ...
Fettarm frittieren mit dem Airfryer von Nathan Anthony aus dem
südwestverlag
🍟
Bis jetzt nur Pommes in der
heissluftfritteuse erwärmt? Dann lasst uns mal dieses Buch angucken.
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80 Rezepte und 6 Kategorien… von Vorspeise bis Süßes…. Da findet ihr bestimmt auch etwas.
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Der Titel verspricht „fettarm frittieren“ aber ich war dann trotzdem froh, dass es auch Rezepte ohne Teigtasche/Panade/Teigmantel gibt. Der Fokus liegt zwar auf dem Frittierten, aber es gibt auch andere leckere Dinge zum Nachmachen.
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Was mir gut gefallen hat, die Rezepte sind von schnell und übersichtlichen Zutaten, vielleicht auch mal ein Fertigprodukt bis hin zu komplett selbstgemachten Saucen. Viel dabei.
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Es gibt Rezepte, wie Bruschetta, Maiskolben oder Popcorn, die gehen auch in der Pfanne schnell und sind simpel… aber auch über solche Tipps freue ich mich in diesem Kochbuch. Für mich gehören auch solche Basics in ein gutes Kochbuch.
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Womit ich auch nicht gerechnet hatte, waren die Rezepte mit Sojasauce/Asiatisch… war für mich ein Bonus…. Muss man aber mögen.
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Rezeptverzeichnis ist vorhanden und schön übersichtlich.
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Jedes Rezept hat ein Foto. Alles gut 😅
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Alles gut. Alles da. Für mich positiv die „zusätzlichen“ unfrittierten und/oder asiatischen Rezepte. Das könnte ein Kritikpunkt für andere sein. Mich hat es gefreut.
Wir nutzen schon seit einigen Jahren einen Airfryer, inzwischen bereits das zweite Modell. Er ist in meiner Küche fast täglich im Einsatz. Hört man "Airfryer", fallen den meisten vermutlich zuerst Pommes ...
Wir nutzen schon seit einigen Jahren einen Airfryer, inzwischen bereits das zweite Modell. Er ist in meiner Küche fast täglich im Einsatz. Hört man "Airfryer", fallen den meisten vermutlich zuerst Pommes ein. Ja, auch die werden großartig mit der Heißluftfritteuse, aber damit sind die Fähigkeiten dieses Geräts noch lange nicht am Ende. Ich habe im Lauf der Jahre schon zahlreiche Rezepte zusammengetragen und so einige Verwendungsmöglichkeiten für mich entdeckt. So haben wir beispielsweise keinen Toaster mehr, denn im Korb des Airfryers lassen sich Toastscheiben oder auch Brötchen prima aufbacken und sogar Eier punktgenau garen, ganz nach Wunsch wachsweich oder hart gekocht. Da die Zubereitung aller möglichen Gerichte mit dem Gerät so schnell und einfach ist und man dabei nicht nur Zeit sondern auch Energie spart, bin ich immer auf der Suche nach weiteren interessanten Rezepten und dabei auf dieses Buch gestoßen. Von Vorspeisen und Snacks über ein schnelles Mittagessen oder Abendessen bis hin zu Beilagen, einem kleinen Imbiss oder etwas Süßem, hier findet jeder etwas nach seinem persönlichen Geschmack.
Zu Beginn ist eine umfangreiche Tabelle mit Garzeiten und -temperaturen für alle möglichen Lebensmittel im Buch. Diese Angaben sollten als Richtwerte gesehen werden, denn sie können, je nach Modell der Heißluftfritteuse, die man verwendet, etwas variieren. Hier muss man seine eigenen Erfahrungen machen. Wie schon im Titel erwähnt wird, braucht man für die Zubereitung gar kein oder nur ganz wenig Fett. Die Rezepte sind jeweils mit Kalorienangaben versehen. Die Mengenangaben bei den Rezepten sind für ganz unterschiedlich viele Portionen gerechnet, was ein wenig verwirren kann, denn es gibt Rezepte für drei Portionen aber auch für zwei, vier, sechs oder acht Portionen. Hier muss man genau hinsehen, wenn man sich ein Rezept auswählt und die Mengen nach den gewünschten Portionen anpassen.
Die Auswahl ist groß, und bei den 80 Rezepten ist sicher für jeden Geschmack etwas dabei, ganz egal ob man Fleisch, Fisch oder vegetarische bzw. vegane Rezepte sucht. Leider ist bis auf die Kalorienangabe nichts gekennzeichnet, und so muss man sich von einem Rezept erst die Zutaten durchlesen, um festzustellen, ob es vegetarisch oder vegan ist. Vieles kann man natürlich nach eigenem Bedarf abwandeln. So lasse ich bei dem Rezept für Kartoffelwürfel mit Knoblauch und Parmesan halt den Parmesan weg bzw. ersetze ihn durch ein veganes Produkt oder ich bereite die Röstkartoffeln mit Rosmarin zu, das ist sowieso ein veganes Rezept. Für die vegetarische Küche hat das Buch einiges zu bieten, so zum Beispiel frittierte Champignons mit Knoblauch-Mayo, Baby-Brokkoli im Tempura-Mantel, Chimichurri-Maiskolben, Rote-Bete-Burger, Aubergine mit Honig, Miso und Sojasauce, Honig-Fetawürfel mit Rosmarin oder mediterranes Gemüse. Auch Bruschetta kann man ganz unkompliziert in der Heißluftfritteuse machen.
Fleisch- und Fischgerichte sind ebenfalls zahlreich enthalten, vor allem findet man viele Hähnchen-Zubereitungen, von Wings über Schenkel bis hin zu Hähnchenbrust oder einem ganzen Grillhähnchen. Letzteres fällt für mich 'raus, alle anderen Rezepte kann ich mit pflanzlichen Alternativen zubereiten, da gibt es viele Möglichkeiten, und mit etwas Einfallsreichtum lassen sich die Rezepte so abwandeln, dass sie vegetarisch oder auch vegan sind. Auch die süßen Gerichte lassen sich beliebig variieren, hier zum Beispiel Filoteigpäckchen mit einer Schokoladen-Nuss-Füllung, ein gebackener Riesen-Keks, Kleine Arme Ritter mit Spekulatiussauce oder frittierte Pfirsiche mit Eiscreme.
Weniger ein Rezept sondern eher ein Tipp sind die Schokoladenei-Croissants, die der Autor wohl selbst in den sozialen Medien entdeckt hat und die anscheinend viral gegangen sind. Hierfür werden von Ostern übrig gebliebene Schokoladeneier in fertigen Croissant-Teig aus dem Kühlregal gepackt und im Airfryer gebacken. Das kann man natürlich auch gut abwandeln, denn statt eines Schokoladeneis lassen sich ja auch beliebig Schokoladenstückchen oder -kugeln einpacken. Sogar Popcorn lässt sich prima im Airfryer herstellen.
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich: bei ein paar der Rezepte wird eine Mikrowelle erwähnt. Bei zwei Gerichten soll man lediglich etwas benötigte Butter in der Mikrowelle schmelzen, aber bei den Paprikapommes soll man diese zuerst acht Minuten in der Mikrowelle auf höchster Stufe garen und dann noch in den Airfryer geben. Ich habe keine Mikrowelle und möchte auch keine verwenden. Die besagten Pommes habe ich etwas länger in kaltem Wasser eingelegt und dann gleich in den Airfryer gegeben, allerdings für eine längere Garzeit bei einer niedrigeren Temperatur. Das hat super geklappt, und die Pommes waren genauso lecker wie gewünscht. Das mit der Mikrowelle kann man sich also getrost sparen.
Insgesamt hat das Buch jedoch einiges zu bieten. Man erhält einen Überblick, was mit dem Airfryer alles möglich ist und kann dann nach Herzenslust selbst variieren und experimentieren.
Ist an diesem neuen Trend etwas dran? Viele schwärmen von Heißluftfritteusen, sogenannte „Airfryer“. Eine Mischung aus Backofen und Fritteuse, zaubern diese Küchengeräte leckere, knusprige, kalorienarme ...
Ist an diesem neuen Trend etwas dran? Viele schwärmen von Heißluftfritteusen, sogenannte „Airfryer“. Eine Mischung aus Backofen und Fritteuse, zaubern diese Küchengeräte leckere, knusprige, kalorienarme Snacks und Mahlzeiten hervor.
Der britische Autor dieses Buchs hat lange experimentiert, damit seine Gerichte einfach, günstig und gesund sind. In diesem Buch finden sich 80 Rezepte, für schnelle Mahlzeiten und für besondere Gelegenheiten, für Snacks und für Vorspeisen, für Beilagen und für exotische Gerichte.
Insgesamt wirkt die Auswahl der Rezepte recht international. Neben vielen asiatischen Rezepten, stehen auch mexikanische und italienische Gerichte und natürlich britische Köstlichkeiten zur Auswahl. Manche Zutaten finden sich vermutlich nicht in einem typischen deutschen Haushalt, zum Beispiel Crumpets oder Bao-Brötchen, und leider fehlen Vorschläge, um solche Lebensmittel zu ersetzen. Doch der Großteil der Zutaten sind leicht erhältlich. Die schrittweise Anleitungen sind verständlich und leicht zu befolgen.
Neben jedem Gericht findet sich ein ansprechendes Bild. Die Kalorienzahl wird immer aufgeführt, manchmal gibt es auch allgemeine Tipps. Die Anzahl der Portionen wird genannt, und zu Beginn von jedem Rezept findet sich eine kurze persönliche Erläuterung des Autors.
Fazit: Insgesamt ist dieses Buch ein guter Einstieg in die Kunst des Airfryer-Kochens. Die Auswahl der Rezepte ist vielfältig, sodass mit Sicherheit für jeden etwas dabei ist. Ob Lachs, Hähnchen, Hamburger oder Popcorn, frittierte Snacks und Hauptgerichte laden zum Nachkochen ein. Die Leidenschaft des Autors für gutes Essen wird ebenso deutlich, wie sein Wunsch nicht so viel Zeit mit der Zubereitung der Gerichte zu verbringen. Sehr empfehlenswert!