Cover-Bild Straße nach Nirgendwo
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 12.08.2016
  • ISBN: 9783548288239
Nele Löwenberg

Straße nach Nirgendwo

Roman

Eine junge Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln und eine schicksalhafte Reise quer durch Amerika

Nach einem Familienstreit hat die 17-jährige Sheridan Grant Nebraska verlassen, um in New York ihr Glück als Sängerin zu suchen. Doch ein blutiger Amoklauf ihres Bruders Esra macht ihre Träume zunichte. Eine abenteuerliche Flucht vor der Presse und den hasserfüllten Anschuldigungen ihrer Adoptivmutter führt Sheridan durch halb Amerika. Während sie versucht, sich ein neues Leben aufzubauen, deckt Detective Jordan Blystone ein dreißig Jahre altes Familiengeheimnis auf und bringt Rachel Grant deswegen vor Gericht. Hin- und hergerissen zwischen der Sehnsucht nach ihrer Heimat und der Chance, die Schatten der Vergangenheit für immer hinter sich zu lassen, muss Sheridan eine schwere Entscheidung treffen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2018

Das Gesetz der jugend

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Das war mein erstes Buch dieser Autorin und zu spät habe ich gemerkt dass es dazu auch noch eine Vorgänger Geschichte gibt. Nichts desto trotz habe ich das Buch von Anfang an sehr gut gefunden und konnt ...

Das war mein erstes Buch dieser Autorin und zu spät habe ich gemerkt dass es dazu auch noch eine Vorgänger Geschichte gibt. Nichts desto trotz habe ich das Buch von Anfang an sehr gut gefunden und konnt e der Geschichte auch gut folgen.

Es geht um ein junges Mädchen das verdächtigt wird einen Teil ihrer Familie ausgelöscht zu haben und nun auf der Flucht ist, vor ihrer Familie vor allem der Mutter und der Justiz.

Ich fand das Buch sehr spannend Stellenweise sehr hart was die Storieline betrifft. Manchmal fand ich auch das die Hauptfigur etwas zu fixirt auf das Männliche Geschlecht in jedem Mann sucht sie gleich die Liebe und schreckt dabei nicht vor ällteren oder vergebenen Männern zurück.

Fazit ein sehr spannender Thriller ohne Längen aber für mich eher nicht sehr sympatischem Figuren ,ich konnte mit keiner irgendwie weich werden. Deshalb vier Sterne

Veröffentlicht am 24.03.2017

Auf dem Weg zu sich selbst

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Sheridan Grant hat nach einem Familienkrach kurz vor Weihnachten ihre Klamotten gepackt und abgehauen....
Da treffen sie schreckliche Nachrichten:
Ihr "Bruder" Ezra ist auf der Farm Amok gelaufen und hat ...

Sheridan Grant hat nach einem Familienkrach kurz vor Weihnachten ihre Klamotten gepackt und abgehauen....
Da treffen sie schreckliche Nachrichten:
Ihr "Bruder" Ezra ist auf der Farm Amok gelaufen und hat etliche Menschen getötet und verletzt.
Sie wird in dem Zusammenhang gesucht, zumal ihre Adoptivmutter Rachel sie massiv beschuldigt.
Wie ein Schwerverbrecher wird sie abgeführt und an den Ort des Geschehens gebracht.....
Dort trifft sie auf dem Ermittler Jordan Blystone, der erste Polizist, der sie mit Respekt behandelt.....
Trotzdem muss das Mädchen seinen Weg gehen,der führt sie durch halb Amerika, immer auf der Flucht von den Hassattacken ihrer Adoptivmutter und den Sensatinsmeldungen der Presse.....
Es dauert bis sie ihr Glück findet .... ihr Weg ist steinig, doch er amcht sie stark.
Auch Jordan Blystone hat kein leichtes Schicksal, erschüttert deckt er ein uraltes Familiengeheimnis auf in das er und auch Rachel involviert ist und der bringt die Frau wegen diverser Verbrechen vor Gericht.
Fazit:
Eine interessante Familiengeschichte mit einigen Wendungen, eigent lich die Geschichte von Sheridan und Jordan, die beide ihren Weg gehen müssen um zu sich selbst zu finden

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lesbar, hat mich aber nicht überzeugt

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Sheridan Grant, aufgewachsen als Adoptivkind auf einer Farm in Nebraska, verlässt am Morgen des Heilig Abend die Ranch und will ihr Glück als Sängerin in New York versuchen. Doch genau an dem Tag begeht ...

Sheridan Grant, aufgewachsen als Adoptivkind auf einer Farm in Nebraska, verlässt am Morgen des Heilig Abend die Ranch und will ihr Glück als Sängerin in New York versuchen. Doch genau an dem Tag begeht ihr Bruder Esra einen blutigen Amoklauf bei dem die halbe Familie und Mitarbeiter der Farm lebensbedrohlich verletzt und sogar getötet werden.
Von der Polizei gesucht und von der Presse gejagt und verleumdet, beginnt für Sheridan eine lange Reise/Flucht durch ganz Amerika. Da sie nie richtige Freunde hatte, ist sie dabei allein auf sich gestellt.
Der zweite Handlungsstrang bezieht sich auf den ermittelnden Beamten Jordan Blystone. Auch er lernt sich, seine Familiengeschichte und seinen wahren weiteren Weg erst im Laufe der Ermittlungen kennen.
Ich muss sagen, dass mich dieser Roman nicht wirklich überzeugen konnte. Die Geschichte ist streckenweise, insbesondere wenn Sheridan von ihren Selbstzweifern überfallen wird - eher und zäh und langatmig geschrieben. Mitleid konnte ich mit dem Mädel an keiner Stelle aufbringen, eher fühlte ich mich genervt. Die Handlung ist oft unglaubwürdig und es gibt für meinen Geschmack zu viele Zufälle.
Unglaubhaft fand ich die Person des Detektivs. Am Anfang fand ich ihn noch recht sympathisch als er souverän, gefestigt und erfolgreich beschrieben wird. Dann wird dem Leser aber vermittelt, dass er ebenfalls erst zu sich, seinen Gefühlen und seinen Wurzeln finden muss. Irgendwie fand ich das nicht glaubhaft und mit der Person vereinbar.
Der Roman ist zwar unterhaltsam, ich hatte mir von dem Buch aber mehr erhofft.

Veröffentlicht am 26.09.2019

Wurde leider mit Sheridan nicht warm…

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Dieses Buch von Nele Löwenberg habe ich als Prämie bekommen. Nele Löwenberg ist der Mädchenname von Nele Neuhaus und ich denke, jede/r deutsche Leser/in weiss, von wem hier die Rede ist. Deshalb war ich ...

Dieses Buch von Nele Löwenberg habe ich als Prämie bekommen. Nele Löwenberg ist der Mädchenname von Nele Neuhaus und ich denke, jede/r deutsche Leser/in weiss, von wem hier die Rede ist. Deshalb war ich wirklich gespannt auf dieses Buch. Es ist der zweite Band der Sheridan-Grant-Serie. Den ersten Teil habe ich nicht gelesen, hatte aber nicht das Gefühl, dass mir deshalb wichtige Infos fehlten.

Doch um was geht es in diesem Werk?
Die 17-jährige Sheridan Grant will nach einem heftigen Familienstreit ihre Heimat verlassen um als Sängerin durchzustarten. Doch kaum ist sie unterwegs, erfährt sie, dass ihr Bruder Esra einen brutalen Amoklauf machte. Daraufhin wird sie aufgegriffen und zurück „nach Hause“ gebracht, was für sie der totale Horror wird. Detective Lieutenant Jordan Blystone versucht die Gründe herauszufinden, warum Esra diese Tat begang und versucht alles, um Sheridan zu helfen, die von den Medien und auch von Einwohnern ihrer Heimat zur Schuldigen ernannt wird.

Mein Eindruck vom Buch:
Anfangs fand ich es sehr erfrischend, dass der Leser Sheridan in der Ich-Erzählung kennenlernt, wohingegen die Kapitel über Jordan Blystone in der dritten Person geschrieben ist. Normalerweise fällt es mir leicht, mich mit Protagonisten zu identifizieren bzw. mich in sie hineinzufühlen, doch bei Sheridan ist mir dies leider kaum gelungen. Um ehrlich zu sein, fand ich sie nicht sonderlich sympathisch, ganz im Gegenteil, manchmal hat mich ihr rumgezicke einfach genervt. Zudem fand ich es unrealistisch, dass ständig irgendwelche „Retter“ zur richtigen Zeit auftauchten, um sie aufzufangen. Für mich war dies total überzogen. Ebenso ihre Gefühlswelt… und Achtung, wer das Buch noch nicht gelesen hat, sollte jetzt nicht weiterlesen.
Was mir vollkommen unbegreiflich war… da erfährt Sheridan, dass durch den Amoklauf ihres Bruders Menschen getötet wurden, die sie liebte und ihr Vater schwer verletzt wurde und sie hat nichts Besseres zu tun, als für ihre jeweiligen Retter zu schwärmen? Ich hatte mit 17 selbst eine Extremsituation und das wäre das Allerletzte gewesen, womit ich mich beschäftigt hätte. Zudem legte Sheridan zeitweise eine Arroganz an den Tag, was mich oft nur den Kopf schütteln konnte. Ich freute mich immer, wenn dann wieder ein Kapitel über Jordan Blystone kam, der mir weitaus sympathischer und authentischer rüberkam als Sheridan. Nichtsdestotrotz lässt sich die Geschichte flüssig lesen, was dem tollen Schreibstil von Nele Löwenberg zu verdanken ist.

Fazit:
Ich habe keinen Zweifel daran, dass Nele Neuhaus/Löwenberg eine geniale Schriftstellerin ist und ein paar ihrer Krimis habe ich selbst schon verschlungen. Jedoch hat mich die Geschichte um Sheridan kein bißchen gepackt und deshalb werde ich den ersten Teil nicht nachholen und sollte es eine Fortsetzung geben, auch diese nicht lesen.