Cover-Bild Tod im Wunderland
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 22.04.2023
  • ISBN: 9783608986945
Nicholas Blake

Tod im Wunderland

Kriminalroman
Elina Baumbach (Übersetzer)

»Nehmt euch vor dem verrückten Hutmacher in Acht«

In einer Ferienkolonie treibt ein mysteriöser Unruhestifter sein Unwesen und nennt sich selbst »Der verrückte Hutmacher«. Die sorgenfreie Stimmung in der Kolonie ist schon merklich angespannt, als endlich Privatdetektiv Nigel Strangeways anreist. Kann er dem gefährlichen Treiben ein Ende bereiten, bevor es zu spät ist?

An der idyllischen englischen Küste liegt die beliebte Ferienkolonie »Wunderland«. Die anreisenden Urlaubsgäste suchen Ruhe und Entspannung. Doch damit ist es schnell vorbei, als klar wird, dass ein Unbekannter in der Kolonie sein Unwesen treibt, der sich selbst als »Verrückter Hutmacher« bezeichnet. Die Inhaber vermuten, dass ein Konkurrenzbetrieb sie zum Aufgeben zwingen will. Oder handelt es sich doch um einen der Angestellten? Als die Scherze des Hutmachers immer grausamer und gefährlicher werden, wächst die Anspannung unter der Feriengästen. Die Inhaber rufen schließlich den Privatdetektiv Nigel Strangeways zur Hilfe, der die wahre Identität des Hutmachers aufdecken und verhindern soll, dass es zum Äußersten kommt. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2024

Der verrückte Hutmacher

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Das Cover und der Klappentext bauen Spannung auf. Der Einband ist schön gestaltet, auch der Stoffeinband ist einmalig.

In dem Kriminalroman geht es um das Feriencamp Sunderland. Viele Besucher verbringen ...

Das Cover und der Klappentext bauen Spannung auf. Der Einband ist schön gestaltet, auch der Stoffeinband ist einmalig.

In dem Kriminalroman geht es um das Feriencamp Sunderland. Viele Besucher verbringen dort eine Woche voller Spaß und Erholung. Doch davon ist leider bald nicht sehr zu merken. Denn ein Unruhestifter, mit dem Namen "Hutmacher" treibt sein Unwesen. Da muss Privatdetektiv Nigel Strangeways eingreifen. Kann er den Täter entlarven?

Dies ist der zweite Kriminalroman des Autors, was ich gelesen habe. Dieser Roman hat mir sogar noch besser gefallen.

Die Idee gefällt mir wirklich gut und wurde schön umgesetzt. Toll finde ich es auch, dass es so viele Verdächtige gibt. Ich wusste bis zum Schluss nicht, wer der Täter ist. :)

Der Schreibstil gefällt mir gut und man wird leicht in die Story eingeführt. Nach und nach lernt man dann die Hauptprotagonisten kennen, bis es zur ersten Tat kommt.

Die Hauptprotagonisten sind sehr unterschiedlich und viele, das macht alles spannender, abwechslungsreicher und interessanter.

Die Spannung ist auch sofort da und nur ab und zu, lässt sie etwas nach. Zum Schluss wird es dann wieder interessanter.

Ein schöner Kriminalroman, für schöne Lesestunden und gute Unterhaltung. Nach der Art von Agatha Christie.

Von mir gibt es dafür 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.11.2023

Wer Agatha Christie mag, wird Nicholas Blake lieben ...

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„Wonderland“ ist ein beliebtes Feriencamp in einer englischen Provinz, dessen Aufenthalt sich nicht nur die Reichen und Schönen, sondern auch gutbürgerliche Familien leisten können und deshalb umso beliebter ...

„Wonderland“ ist ein beliebtes Feriencamp in einer englischen Provinz, dessen Aufenthalt sich nicht nur die Reichen und Schönen, sondern auch gutbürgerliche Familien leisten können und deshalb umso beliebter und erfolgreicher ist. Vermutlich kann man die Wonderland GmbH mit dem heutigen Robinson Club vergleichen, denn es wird sehr viel Wert auf Sport, Freizeitaktivitäten und Geselligkeit gelegt.⁣

In diese scheinbare Idylle taucht nun der sog. „Verrückte Hutmacher“ auf, der schon bald die anwesenden Gäste mit seinen Streichen in Angst und Schrecken versetzt, was natürlich ein schlechtes Licht auf den guten Ruf Wonderlands wirft. Eine Stornierung nach der anderen trifft ein, sobald die Vorkomnisse in der örtlichen Presse erwähnt werden. ⁣

Als die Hobbydetektive vor Ort nicht weiterkommen, beschließt einer unter ihnen einen gewissen Mr. Strangeways mit einzubeziehen, einen echten Ermittler, den er aus vergangenen Zeiten kennt. Besagte Person reist an und beginnt 1 und 1 zusammenzuzählen. ⁣

Bei diesem Roman sollte man nicht vergessen, dass er bereits 1940 veröffentlicht wurde und die Sprache, sowieso das Verhalten der Protagonisten altbacken erscheinen. Zudem darf man hier weder einen extremen Spannungsbogen, noch großartige Blut- oder Greueltaten erwarten.⁣

Das Buch konzentriert sich eher auf die Ermittlungsarbeit und das Legen falscher Fährten. Nicht sonderlich ausgeklügelt, aber dennoch nett und unterhaltsam. Wer Miss Marple bzw. Agatha Christie mag, wird „Tod im Wunderland“ lieben. Der Schreibstil ist angenehm und die Seiten lassen sich schnell weglesen, obwohl die Kapitel länger gehalten sind. Leider gibt es viele Rechtschreibfehler, was aufgrund des hübschen Covers und der gebundenen Ausgabe sicherlich ärgerlich und unverständlich ist. ⁣

Nicholas Blake ist übrigens nur ein Pseudonym für Cecil Day-Lewis, der nicht nur Krimiautor, sondern auch der Vater des bekannten Hollywood Schauspielers Daniel Day-Lewis war. Cecil verstarb bereits 1972 als Daniel gerade mal 15 Jahre alt war.⁣

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