Cover-Bild Happy Food
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Südwest
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Gesundheit
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 10.12.2018
  • ISBN: 9783517097459
Niklas Ekstedt, Henrik Ennart

Happy Food

Warum Mangold vor Depressionen schützt und Walnüsse schlau machen - Wie Sie Ihre Psyche durch Ernährung heilen können
Essen Sie sich glücklich

Glück beginnt im Darm. Denn die dort ansässigen Bakterien entscheiden mit, ob wir uns niedergeschlagen oder fröhlich, ängstlich oder zuversichtlich fühlen. Mediziner und Wissenschaftler haben in den vergangenen Jahren weitreichende Erkenntnisse darüber gewonnen, welche Zusammenhänge zwischen Ernährung, Darm und Gehirn bestehen und wie die richtigen Lebensmittel sogar bei Depressionen helfen können.

Die beiden Autoren, Schwedens bekanntester Sternekoch Niklas Ekstedt und der renommierte Wissenschaftsjournalist Henrik Ennart, haben in ihrem Buch alle relevanten Erkenntnisse zusammengefasst und Rezepte daraus entwickelt, die großartig schmecken und leicht umzusetzen sind. Damit können Sie sich mit jeder Mahlzeit etwas Gutes tun, sich fitter und ausgeglichener fühlen und Ihre Stimmung und Ihr Wohlbefinden deutlich verbessern.

»Wunderbar gestalteter Ernährungsratgeber. Neueste Erkenntnisse über gesunde Ernährung verbinden sich in diesem Buch mit tollen Rezepten und gutem Design.« PAGE

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2019

Interessanter und aufschlussreicher Ernährungsratgeber

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Unsere Ernährung ist häufig aus unserer Erziehung heraus ein Standardprogramm. Es läuft nach bestimmten Mustern ab und erst wenn man eventuell allergische Probleme bekommt, bestimmte Vorlieben entwickelt ...

Unsere Ernährung ist häufig aus unserer Erziehung heraus ein Standardprogramm. Es läuft nach bestimmten Mustern ab und erst wenn man eventuell allergische Probleme bekommt, bestimmte Vorlieben entwickelt oder sich einfach nur gedanklich damit befasst, wird man seine Ernährung bewusst planen und umstellen.

Die heutige Industrie bringt vorgefertigte Lebensmittel auf den Markt und Zeitdruck und Stress lassen viele Menschen dort zugreifen. Doch der Körper braucht etwas anderes als Weizenmehl, Zucker, Geschmacksverstärker und reagiert mit Depressionen, Darmproblemen und Trägheit.

Dieses Sachbuch macht den Lesern klar, worauf der Körper reagiert und wie man ein gesundes Wohlbefinden allein durch die Ernährung erreichen kann.

Es beginnt im Darm, nur eine gesunde Darmflora enthält die nötigen Darmbakterien, um alle Lebensmittel gut aufzuspalten und dem Körper in positiver Energie zur Verfügung zu stellen. Die sogenannte Darm-Hirn-Achse ist von entscheidender Bedeutung, sie zeigt, wie sehr Essen unser Wohlbefinden lenkt.

Eine Ernährung mit bestimmten Lebensmitteln kann sogar gegen Demenz und Depressionen helfen.

Die Autoren erklären auf verständliche Weise, wie bestimmte Forschungsergebnisse aussehen, welche negativen Auswirkungen manche Ernährung nach sich zieht und wie man sich gesund ernähren sollte. Sie zeigen die biochemischen und mikrobiologischen Wechselwirkungen von bestimmten Lebensmitteln auf einen gesunden Darm, auf die Gefäße und auf das Gehirn. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, der hier vorliegt.

Sie bringen die Superfoods ins Gespräch, stellen althergebrachte Gemüse und Körner vor, die dem menschlichen Körper viel Energie geben und ihn nicht wie die Transfette oder chemischen Zusätze behindern. Auch Olivenöl ist sehr gesund und entgegen der herkömmlichen Meinung, wenig Fett wäre gesünder, soll man dort nicht sparsam sein.



Naturbelassene Nüsse sind zum Beispiel echtes Futter für das Gehirn, ein Glas Rote-Bete-Saft senkt den Bluthochdruck auf natürliche Weise und Mangold ist ein erstaunliches Gemüse und kann gegen Depressionen wirken. Weizenkleie, Hafer und Roggen sind immer wieder gute Faserstoffspender und für eine gesunde Darmflora wichtig.

Es gibt noch weitere interessante Erkenntnisse, man liest und staunt und erkennt die Vorzüge einer bewussten Ernährung. Allerdings wurde mir auch bewusst, wie sehr wir doch unser Essverhalten vom Angebot der Supermärkte leiten lassen. Hier muss ein Umdenken stattfinden, auch in der Landwirtschaft und Politik, die wieder vermehrt alte Sorten und bestimmte Gemüse fördern sollten.

Die Rezepte sind vielfältig, häufig wird ein Dampfgarer empfohlen. Mich haben die meisten Gerichte nicht sofort angesprochen, erst über die Schiene, wie gesund sie sind, konnte ich mir dafür mehr erwärmen. Das ist sicherlich ein Lerneffekt und man muss sich damit bewusst auseinandersetzen.

Häufig sind die Rezepte aber nicht unbedingt familiengeeignet. Grünkohl, Blumenkohl, Hering, Süßkartoffel und mexikanische Bohnen stehen sicherlich bei vielen Familien auf dem Speiseplan. Wie man sie richtig dämpft, verarbeitet und mit welchen Beilagen serviert, ist aber auch eine Lernsache.



Die Zubereitung wird verständlich erklärt, es sind meistens wenig Zutaten nötig und die Zubereitung erfolgt schonend, um möglichst viele Vitamine zu binden.

Es gibt herzhafte Gerichte wie die gefüllten Tortillas, milchsauer eingelegtes Gemüse, Gazpacho, Cashewbutter und süße Dinge wie Bananeneis, ganz ohne Kristallzucker.

Gewusst wie, kann man viele Geschmäcker zufriedenstellen.

Wichtig ist vor allem, das man sich mit der Materie vertraut macht, das Erfahrene mit bekannten Allergien abstimmt und so den geeigneten Ernährungsplan für die eigene Familie aufstellen kann. Ich habe einige Erkenntnisse gewonnen, die ich von nun an in meiner Kochroutine einbauen werde. Besonders die Aufklärung über die wichtigsten gesunden Lebensmittel hat mir gut gefallen.



"Happy Food" bringt viel Wissen rund um die Ernährung mit sich. Mit diesem Ratgeber muss man sich bewusst beschäftigen und wird am Ende einige sinnvolle Tipps für die eigene Ernährung mitnehmen können. Ein zukunftsweisender Ernährungsratgeber, der dort ansetzt wo man sagt: Essen hält Körper und Geist zusammen.

Veröffentlicht am 16.08.2021

14 Kapitel voller Wissen und Rezepte

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Dass Ernährung wichtig ist, ist bekannt. Ebenso, dass wir uns dennoch nicht unbedingt gesund ernähren. Zugleich reihen sich in Buchhandlungen und Büchereien Kochbücher aneinander.

Doch wenn sich ein ...

Dass Ernährung wichtig ist, ist bekannt. Ebenso, dass wir uns dennoch nicht unbedingt gesund ernähren. Zugleich reihen sich in Buchhandlungen und Büchereien Kochbücher aneinander.

Doch wenn sich ein Wissenschaftsjournalist, der auf mehr als 15 Jahre Erfahrung zurückblicken kann, und einer der führenden Sterneköche Schwedens zusammentun, kann ein Buch entstehen, das so wohl noch nicht in vielen Regalen steht. ›Happy Food‹ ist kein klassisches Kochbuch. In 14 Kapiteln ist es voll von aktuellen Forschungsergebnissen, Tipps, Hintergrundinformationen und vielen tollen Rezepten.

Die Rezepte stehen in ›Happy Food‹ nicht im Vordergrund. Den Hauptteil des Buches nehmen allerlei Hintergrundinformationen zum Thema Ernährung und ihrer Auswirkungen ein. Verständlich und unterhaltsam geschrieben, ohne den Lesenden aus dem Blick zu verlieren.

»Immer mehr solide Forschungsergebnisse legen nahe, dass dasselbe zuckerlastige Industrieessen, das globale Epidemien von Fettleibigkeit und Diabetes verursacht, Glutenintoleranz begünstigt und die Zahl der Magen-Darm-Erkrankungen auf nie dagewesene Höhen getrieben hat, auch zu der aktuellen Welle von psychischen Erkrankungen beiträgt.«

Nützliche Informationen und Zusammenhänge über Bauch und Hirn – von einem Crashkurs zum Thema Darmbakterien bis hin zu Stress, Entzündungen und Depressionen –, machen aus ›Happy Food‹ ein ebenso tolles Buch wie dessen ansprechende Aufmachung samt toller Essensfotografien.

Doch ›Happy Food‹ lässt es nicht dabei, über die Themen Gesundheit und Ernährung nur anschaulich zu informieren. Dieses Buch will nicht nur Theorie vermitteln, sondern vor allem zu ihrer praktischen Umsetzung motivieren.

»Wir können Darmflora wiederherstellen, solange noch einige Bakterien übrig sind. Allerdings könnten die nicht mehr vorhandenen für immer verschwunden sein, ganz egal, auf wie vielen Faserstoffen wir herumkauen.«

Bei der Umsetzung, um aus jenen Lebensmitteln, die sich in der Forschung als gesund bewährt haben, umsetzbare Rezepte zu gestalten, kommt der schwedische Sternekoch Niklas Ekstedt ins Spiel.

Ob im Ganzen gebackener Curry-Blumenkohl mit gerösteten Mandeln, Leinsamenkekse mit Roquefort, Walnüssen und Honig oder ein Supersalat mit Bohnen, Gerste, Topinambur und Äpfeln. Von schlicht bis hin zu besonders sind für viele Geschmäcker passende Rezepte dabei.

»Die Revolution hat bereits begonnen! Die Ergebnisse von mehr als der Hälfte der jemals über die Darmflora unternommenen Forschungen wurden allein in den letzten zwei Jahren publiziert, und in zunehmender Geschwindigkeit kommen und quasi stündlich neue Erkenntnisse hinzu.«

›Reset your Body‹ hat mich auf den Geschmack gebracht, der Frage nachzugehen, wie wir durch Ernährung unseren Körper und Geist am besten dabei unterstützen, den unterschiedlichsten Herausforderungen gewachsen zu sein. ›Darm mit Charme‹ hat mich mit Hintergrundinformationen darüber versorgt, was der Darm so alles kann.

Warum zögern, wenn gesund so lecker sein kann? Ekstedt und Ennart haben in ihrem Buch ›Happy Food‹ eine besondere Mischung geschaffen: anschauliche Informationen, aktuelle Forschung und superleckere Rezepte. Was will man mehr? Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf ›Noch mehr Happy Food‹.

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