Ein wenig anderes Buch, gewöhnungsbedürftig, eine Novelle eben, die sich auf 131 Seiten begrenzt. Jan betreibt eine Metzgerei in Schleswig Holstein. Seine Frau Lioba ist Vegetarierin und sie steht sehr ...
Ein wenig anderes Buch, gewöhnungsbedürftig, eine Novelle eben, die sich auf 131 Seiten begrenzt. Jan betreibt eine Metzgerei in Schleswig Holstein. Seine Frau Lioba ist Vegetarierin und sie steht sehr ungern im Metzgerladen, auch um die Ehe der Beiden steht es nicht mehr zum Besten. Bis eines Tages der Umweltaktivist Klaas den Laden betritt, um Flyer auszulegen. Da verliebt sich Lioba in diesen Mann. Natürlich will das Jan verhindern und greift Klaas mit seinen Metzgerwerkzeugen an. Hat er Klaas ermordet? Die Polizei findet jedoch keine Leiche. Ein Buch, des sehr gut auf den zu großen Fleischkonsm eingeht und uns das Leben der Vegetarier zeigt. Ein Geschehen in dem Buch, das unseren Umgang mit der Welt und ihren Ressourcen durchaus glaubhaft darstellt und den Leser zum Nachdenken zwingt.Ein wirklicher sehr schöne Thema, aus dem man durchaus mehr hätte machen können und sich nicht auf die kurze Abhandlung in diesem Buch beschränkt. Sehr gut gelungen ist der Engel im Einmachglas, links davon die Wurst, rechts Gemüse und Obst. Eine Novelle, die durchaus nachdenklich stimmt.