Cover-Bild Der kleine Räuber Rapido 3. Der schlimme Zahn
Band 3 der Reihe "Der kleine Räuber Rapido"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 09.01.2021
  • ISBN: 9783751200370
  • Empfohlenes Alter: bis 7 Jahre
Nina Weger

Der kleine Räuber Rapido 3. Der schlimme Zahn

Anna-Lena Kühler (Illustrator)

Ein bisschen Wickie. Ein bisschen Robin Hood. Und ganz viel Räuberhauptmanns-Sohn Rapido. Was ist schlimmer als ein Wirbelsturm im Räuberwald? Oder eine Badewanne voll mit blumig duftendem Schaumbad? Richtig: ein Räuberhauptmann mit Zahnschmerzen! Damit steht die neue Räuberaufgabe fest: Der kleine Räuber, dem es gelingt, den schlimmen Zahn aus der Räuberklappe von Hauptmann Rigoros zu ziehen, bekommt die nächste Räuberwurst. Das ist gar nicht so einfach für Rapido, denn auch die anderen kleinen Räuber haben gute Ideen. Aber zum Glück kennen Rapido und sein Freund, der Waschbär Störenfried, den geheimnisvollen Kiefer-Knacker. Ob der ihnen helfen kann?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2021

Räuber-Runkel-Lesespass

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"Der kleine Räuber Rapido - der schlimme Zahn" von Nina Weger ist Rapidos dritter Räuberspass, in dem es erneut um die Räuberwurst geht.
Beim morgendlichen Räuberfrühstück verliert der unerschrockene Räuberhauptmann ...

"Der kleine Räuber Rapido - der schlimme Zahn" von Nina Weger ist Rapidos dritter Räuberspass, in dem es erneut um die Räuberwurst geht.
Beim morgendlichen Räuberfrühstück verliert der unerschrockene Räuberhauptmann Rigoros, durch ein verbranntes Brötchen ein Stück seines Zahnes. Ihn plagen fortan schreckliche Zahnschmerzen, die von Tag zu Tag zuzunehmen scheinen. Der einberufene Räuberrat bestimmt: der kleine Räuber dem es gelingt, den schlimmen Zahn aus der Räuberklappe des Hautmannes zu ziehen, gewinnt die nächste Räuberwurst. Doch das ist gar nicht so einfach, denn auch die anderen kleinen Räuber haben Runkel-Rüben-raffinierte Ideen. Zum Glück kennen Rapido und seine besten Freunde den geheimnisvollen Kiefer-Knacker. 
Nina Weger schafft es auch im dritten Band der Reihe wieder, mit pfiffigen Ideen und einer humorvollen Geschichte für räubermässig Rabatz zu sorgen. Mit ihrem fliessend, locker und mitreisenden Schreibstil fühlt man sich schnell mitten im Räuberabenteuer und als ein Teil der Geschichte. Auch Neulinge der Reihe können dem Abenteuer von Anfang an gut folgen, da alles sehr bildhaft beschrieben und die wichtigsten Ereignisse gekonnt mit einfliessen. Ebenfalls ist jedes der Räuberabenteuer in sich geschlossen und kann unabhängig gelesen werden. Sympathisch, nette Charaktere und jede Menge Wortwitz sorgen für beste Unterhaltung und tollen Lesespass. Immer wieder mussten wir beim lesen innehalten, da wir so schmunzeln und lachen mussten. Aber auch die farbenfroh und wunderhübsch gezeichneten Illustrationen sind bewundernswert und lassen das Abenteuer aufleben. 

Und am Ende geht es nicht nur um die Räuberwurst, sondern Freundschaft, Ehrlichkeit und Zusammenhalt werden auch bei Räubern gross geschrieben. Als süsser Abschluss finden sich auf den letzten Seiten vier Räuberische Rezepte und eine Bastelanleitung zum nachmachen. 
Insgesamt ein empfehlenswert toller sehr pfiffig und Ideenreich ausgearbeiteter Räuberspass zum Vor und Selbstlesen mit wundervollen Illustrationen.

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Veröffentlicht am 06.02.2021

Au Backe

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Der ruchlose, rabaukige Räuberhauptmann Rigoros hat sich mit einem verbrannten Brötchen ein Stück Zahn heraus gebissen und nun schrecklich fiese Zahnschmerzen. Sein Sohn Rapido, dessen bester Freund Waschbär ...

Der ruchlose, rabaukige Räuberhauptmann Rigoros hat sich mit einem verbrannten Brötchen ein Stück Zahn heraus gebissen und nun schrecklich fiese Zahnschmerzen. Sein Sohn Rapido, dessen bester Freund Waschbär Störenfried und Räubermädchen Zap-Zerap versuchen alles um den Räuberhauptmann von seinem Zahnstück zu befreien. Was sie dabei alles erleben, müsst ihr selbst lesen.

Dieser 3. Band über den kleinen Räuberjungen Rapido, der so ganz anders ist als die anderen Räuber, war für meinen Enkel und mich das erste Buch, das wir gemeinsam gelesen haben. Wir haben viel gelacht über die witzigen Sprüche, die Nina Weger den Räubern in den Mund legt. Der leichte, lebendige Erzählstil lässt sich wunderbar lesen, die Sprache ist altersgemäß und kindgerecht gewählt, so dass man der Geschichte gut folgen kann.
Rapido ist ein kleiner, so liebenswerter Räuberjunge, dass man ihn einfach mögen muss. Er tut sich schwer, ein richtiger Räuberjunge zu werden. Warum das so ist, erfährt man in diesem Buch ganz zum Schluss. Wir haben die Abenteuer, in die er durch die Suche nach einem Ausweg aus den Zahnschmerzen seines Papas erlebt, richtig genossen. Kleine Alltagsweisheiten werden durch ihn gut an den kleinen Leser gebracht.
Die wunderschönen, farbenfrohen Illustrationen von Anna-Lena Kühler, auf denen man immer wieder Neues entdeckt, lockern die Geschichte auf und veranschaulichen das Gelesene auf wunderbare Weise. Man kann sich allein bei den Bildern eine ganze Zeit lang aufhalten.
Die 16 Kapitel haben eine ansprechende Länge, die einzeln auch gut mal zwischendurch gelesen werden können.
Zum Schluss gibt es noch Räuber-Rezepte, die wir natürlich auch mal ausprobieren werden.

Eine spannende, kindgerechte Räubergeschichte mit einem kleinen Räuberjungen, der die Kinderherzen höher schlagen lässt und der so manches Abenteuer erlebt. Da macht sogar einer Oma das Vorlesen richtig Spaß.

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Zahnschmerzen

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Wir mochten die ersten Kapitel sehr. Die Bilder: kindgerecht, in schönen Farben, lustig anzusehen. Der Text: zunächst ein Thema, das Kinder anspricht, Zahnschmerzen sind gräßlich, das versteht jeder. Namen ...

Wir mochten die ersten Kapitel sehr. Die Bilder: kindgerecht, in schönen Farben, lustig anzusehen. Der Text: zunächst ein Thema, das Kinder anspricht, Zahnschmerzen sind gräßlich, das versteht jeder. Namen wie Schurkan oder Unhold begeistern, Räuber-Sprüche bringen zum Kichern. Gefühle werden angesprochen ( Hilfsbereitschaft, Freundschaft, Gemeinheit) und rufen Emotionen hervor. Und spannend ist es! Es kann viel gelacht, geschmunzelt und gestaunt werden. Besonders Vergleiche wie: „Opa auf dem Nachttopf“ sorgen für Stimmung, leckere Räuberwurst macht Appetit, rollende werden freudig nachgemacht. Erfinderisch wird probiert, dem Räuberhauptmann zu helfen. Mehrfach ohne Erfolg.
Aber: besonders ein Versuch ist schrecklich, furchteinflößend und kann Kindern Angst vor einer bestimmten Berufsgruppe und deren Tätigkeit vermitteln. Hier muss man beim Vorlesen kreativ sein. Auch die Manipulation des Vaters ist fragwürdig. Deshalb von mir Punktabzug für ein eigentlich ansprechendes, wunderschön von Anna-Lena Kühler illustriertes Buch.
Positiv anzumerken sind Rezepte und Bastelanleitungen im Anhang.
Text von Nina Weger, verlegt von Oetinger.

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