Für Schottland und die Liebe:
Hier muss man zum Klappentext anmerken, das Serena die Mutter nicht genommen wurde – sie wurde von einem Engländer vergewaltigt, aber lebt danach weiter, und steht putzmunter ...
Für Schottland und die Liebe:
Hier muss man zum Klappentext anmerken, das Serena die Mutter nicht genommen wurde – sie wurde von einem Engländer vergewaltigt, aber lebt danach weiter, und steht putzmunter im Haus als der Freund von ihrem Sohn Collin mit diesem ankommt.
Serena kann Brigham nicht ausstehen und zeigt es im deutlich – auch wenn sie innerlich schon Gefühle für ihn hat. Doch sie kann nicht gegen ihre Überzeugung Engländer zu hassen ankämpfen, das wäre Verrat gegenüber der Mutter. Doch Serena kann sich nicht ewig gegen Birgham wehren und verfällt ihm schließlich.
Serena macht einen sympathischen Eindruck und gewissermaßen kann man ihre Einstellung zu den Engländer nachvollziehen, auch wenn ihr „Gejammer“ auf Dauer nervtötend wurde. Aber sie ist eben auch eine Frau, die sich nichts sagen lässt und die sich gegen den Engländer behaupten will.
Birgham findet sofort Gefallen an der unfreundlichen Serena – vielleicht genau auch deswegen. Eine kratzbürstige Freundin hatte er noch nicht und sucht immer wieder ihre Nähe. Ich fand ihn an sich ganz nett.
Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Birgham und Serena, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.
Alles in allem eine nette Geschichte für Zwischendurch, die mich aber nicht von den Socken hauen konnte. Die Szenen mit dem Krieg / Kämpfen und der Zeit von Birgham in England waren eine gute Abwechselung zu den Abschnitten in Schottland.
??? Sterne
Vom Schicksal besiegelt:
Ian ist schwer verletzt und findet in letzter Sekunde einen Schlafensplatz – am nächsten Morgen wird er von einer Schönheit geweckt, die er gleich küsst. Allana ist außer sich vor Wut über den Mann, bis sie seine Verletzungen entdeckt und ihn versorgt. Ihre Familie ist ganz begeistert von dem Mann, sie jedoch kann ihm nichts abgewinnen – weil sie Gefühle für ihn hat, die sie nicht haben will.
Allana hat ihren Mann in den Kämpfen verloren und will nichts mehr darüber hören. Interesse an einem anderen Mann hatte sie bisher nicht, bis Ian auftaucht. Sie liebt ihn, würde aber nie seine Frau werden. Allana macht einen sympathischen Eindruck, aber sie blieb mir etwas zu farblos und langweilig. Auch wenn sie widerspenstig ist.
Ian ist der Sohn von Collin, dem Bruder von Serena aus der ersten Geschichte, und zur Zeit in den Staaten unterwegs. Er erzählt gerne von Kriegen und Kämpfen. Ian macht zwar einen netten Eindruck, aber aufgrund der geringen Seitenzahl (ca. 100) der Geschichte blieb er dann noch sehr oberflächlich.
Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Ian und Allana, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.
Für mich hätte es diese Geschichte nicht gebraucht, denn sie war mehr als gähnend langweilig und ein Abklatsch der ersten Geschichte: Mann verliebt sich in widerspenstige Frau mit Happy End. Nur ist das Setting dieses Mal in den USA – einzig die Szenen mit Serena konnten mich etwas begeistern.
?? Sterne
Insgesamt eine gute Idee die beiden Geschichten in einem Buch zu vereinen, da man so einen Überblick über die ganzen Personen bekommt und auch gleich einen Sohn in Aktion erlebt. Irgendwie macht es einen auch neugierig auf mehr, auch wenn es nicht sonderlich interessant war. Vielleicht werde ich mir die fehlenden Reihenteile mal gebraucht auf Rebuy kaufen.
??? Sterne