Eine wunderbare, berührende und spannende Geschichte
Zum Inhalt:
Brandon will nur eins, als er nach Aspen kommt, nämlich seine Ruhe haben. Denn mit seinem Leben ist er nicht mehr zufrieden, die ständige Arbeit hat ihn regelrecht ausgebrannt. Auf der Hütte ...
Zum Inhalt:
Brandon will nur eins, als er nach Aspen kommt, nämlich seine Ruhe haben. Denn mit seinem Leben ist er nicht mehr zufrieden, die ständige Arbeit hat ihn regelrecht ausgebrannt. Auf der Hütte seiner Familie möchte er die nötige Energie tanken, um über seine Zukunft nachzudenken. Doch dort trifft er auf Elisabeth, die Tochter seiner verhassten Stiefmutter, die beide der Grund dafür waren, weswegen er nach Chicago abgehauen ist. Doch war damals wirklich alles so, wie Brandon es in Erinnerung hat? War Carmen, seine Stiefmutter, wirklich nur auf das Geld seines Vaters aus? Was macht Elisabeth in Aspen, wo ihre Mutter und sein Vater doch inzwischen geschieden sind?
Meine Meinung:
Die Autorin nimmt den Leser auf eine regelrechte Achterbahnfahrt mit. Hat man das Gefühl, dass nun endlich Ruhe in Brandons Leben einkehrt und er sich einmal zurücklehnen kann, geschieht schon das nächste unerwartete Ereignis. Was dafür sorgt, dass die Geschichte zu keinem Zeitpunkt langweilig wird.
Neben Brandon und Betty ist mir Maggie ans Herz gewachsen. Sie hat zwar eine unverblümte und manchmal auch ruppige Art an sich. Man merkt aber auch, dass sie das Herz auf dem richtigen Fleck hat. Außerdem ist sie eine wichtige Person für Betty und eine Konstante in ihrem Leben. Weswegen man sich auch nicht wundert, dass sie Betty wie eine Löwenmama beschützen möchte.
Erzählt wird die Geschichte aus Brandons Sicht. Weswegen man einen guten Einblick in seine Gefühlswirren bekommt. Zwischendurch tat er mir leid. Denn er hat im Laufe der Geschichte einiges zu verdauen. Doch wo er am Anfang der Geschichte noch verloren schien, findet er im Laufe der Geschichte immer mehr zu sich selbst und merkt, was ihm wirklich wichtig ist.
Betty ist eine liebe Person, die es nicht leicht hatte und auch immer noch nicht hat, sich aber durchkämpft und den Kopf nicht in den Sand steckt. Viel mehr ist sie eine starke Person, die sich nicht unterkriegen lässt und Brandon immer wieder die Stirn bietet.
Fazit:
Eine wunderbare Geschichte darüber, dass die kleinen Dinge im Leben wichtig sind, vor allem die Menschen um einen und man niemals aufgeben soll.