Ein spannender und vielversprechender Reihenauftakt über griechische Götter
Ich habe schon lange nicht mehr so auf ein Buch hin gefiebert. Daher hatte ich auch hohe Erwartungen und wurde in keinster Weise enttäuscht.
Ich habe schon einige Bücher über die griechische Mythologie ...
Ich habe schon lange nicht mehr so auf ein Buch hin gefiebert. Daher hatte ich auch hohe Erwartungen und wurde in keinster Weise enttäuscht.
Ich habe schon einige Bücher über die griechische Mythologie gelesen und liebe diese Thematik sehr.
Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist toll und ich bin durch die Seiten geflogen.
Philomena, die Protagonistin, ist aufgeweckt, zuvorkommend und vor allem mutig. Melas hingegen ist anfangs ein klein wenig pessimistisch und schwarzmalerisch. Was aber keinen falls schlecht ist. Seine Gedankengänge waren für mich mit am interessantesten. Gut oder böse? Ich habe meine Meinung zu ihm innerhalb der ersten Kapitel gefällt. Er macht eine schöne Entwicklung durch und fängt an seine Gefühle zuzulassen. An wie vielen Stellen ich bei diesem Buch schmunzeln musste! Ich liebe den Witz, den die beiden Autorinnen in die Zeilen bringen.
Jedoch wäre das Buch nicht so besonders ohne die Nebencharaktere. Allen voran Aacheus der irgendwie mit Melas Art klar kommt und dazu ein guter Freund ist. Anna, Aaron und Atarah mochte ich ebenfalls von Anfang. Ja, sogar Zygios und Argos. Ich bin vor allem gespannt, welche Rolle Argos im Verlauf der nächsten Teile spielt. Einen Cliffhanger und eine böse Leseprobe für Teil 2 gibt‘s natürlich auch noch…
Also ihr Lieben. Hier kommt was ganz großes auf uns zu. Denn das war nur der Anfang.
Mich hat das Buch etwas an die Götterfunken-Reihe von Marah Woolf erinnert, nur dass die Vergessenen Götter erwachsener erscheinen.
Eine absolute Leseempfehlung!