•Rezension•
Der kleine Waschbär feiert Ostern von Lea Käßmann

✨ 978-396340242
✨ ab 2 Jahren
✨ 20 Seiten
✨ erschienen am 1. Februar 2023
✨ 15€ (Pappbuch)
✨ bene! Verlag

Handlung:

Der kleine Waschbär wird von einem Hasen geweckt, der auf ein großes Nest mit bunten Eiern zeigt: „Die müssen alle noch verteilt werden. Kannst du mir helfen?“ Das muss der Osterhase sein, dämmert es dem kleinen Waschbären, der direkt wissen will, was es überhaupt mit diesen Ostereiern auf sich hat. Da mischt sich eine weise Eule ein und erklärt den beiden Freunden, was wir wirklich an Ostern feiern.


Meine Meinung:

Die farbenfrohen und süßen Illustrationen, insbesondere der Tiere stachen mir direkt ins Auge. Das Buch ist handlich und aufgrund seines Materials sehr stabil, weshalb es sich perfekt zum vorlesen eignet. Auch wenn die Anzahl der Seiten sowie der Text recht gering gehalten wurde, verstecken sich einige Botschaften darin und auch auf den Bildern kann man viel in der Natur entdecken. Der christliche Glauben, die Geschichte von Ostern aber auch die tierischen Waldbewohner stehen im Vordergrund und werden lehrreich und verständlich vermittelt. Den Ereignissen kann man gut folgen und die Sprache ist für die Altersklasse richtig gewählt. Eine schöne kurze Ostergeschichte, welche liebevoll gestaltet wurde und gleichzeitig sehr berührend ist.

4/5⭐️

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•Rezension•
Vergiss mich nicht oder der erste Schachzug des Heerführers von Celina Weithaas

✨ ‎‎978-3347655157
✨ 488 Seiten
✨ ab 16 Jahren
✨ erschienen am 2. September 2022
✨ 16€ (Taschenbuch)
✨ tredition Verlag

Handlung:

"Ich bin das, was von Gottes Schöpfungen übrig geblieben ist." Raysiel ist der Heerführer der Dämonen, geboren, um über die Welt zu herrschen. Sein Weg wird von Tod und Blut gepflastert, Verbündete tauscht er gegen Siege ein. Jeanne ist die Einzige, die Raysiel an die Gerechtigkeit erinnert, für die er einst gekämpft hat, bis Jeanne sich gegen ihn wendet. In blindem Zorn holt Raysiel zum Gegenschlag aus - gegen Gott selbst und jeden, der zu ihm hält.

Meine Meinung:

Auch der zweite Band der Dämonentrilogie konnte mich wieder in seinen Bann ziehen und mich begeistern. Auch wenn ich etwas Zeit gebraucht habe, mich wieder in der Geschichte und Welt zurechtzufinden, war ich schnell von den flüssigen und bildhaften Schreibstil der Autorin gepackt. Ein spannender Handlungsbogen wurde wiedermal geschaffen und ich habe Raysiels Reise wieder zu gerne begleitet. In dieser Fortsetzung sind einige Charakterentwicklungen zu erkennen und viele Emotionen und Gefühle haben es zu etwas besonderem gemacht.

4,5/5⭐️

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•Rezension•
New Chances (Green Valley Love, Band 5) von Lilly Lucas

✨ ‎978-3426526798
✨ 352 Seiten
✨ erschienen am 1. Juni 2021
✨ 12.99€ (Paperback)
✨ Knaur Verlag

Handlung:

Während eines Work-and-Travel-Aufenthalts in den USA ihren Traum verwirklichen und Erfahrungen im Craft-Beer-Brauen sammeln – das hat sich die 21-jährige Leonie gewünscht. Doch dann geht schief, was nur schief gehen kann, und Leonie strandet in der Kleinstadt Green Valley, auf der Suche nach irgendeinem Job. Einziger Lichtblick ist der ebenso attraktive wie einfühlsame Barkeeper Sam, dem sie prompt ihr Herz ausschüttet. Keiner von beiden ahnt, dass sie sich schon am nächsten Tag wiedersehen werden: Leonie bewirbt sich als Nanny für die kleine Maya, obwohl sie keinerlei Erfahrung mit Kindern hat – und ohne zu wissen, dass Sam Mayas Vater ist … 

Meine Meinung:

Natürlich bin ich wieder super schnell in die Handlung des Buches reingekommen, denn der Schreibstil der Autorin ist einfach grandios. Leonie war mir direkt sympathisch und ich konnte all ihre Beweggründe so gut nachvollziehen. Auch Sam konnte ich schnell mit seiner charmanten und fürsorglichen Art ins Herz schließen. Das ganze Setting war wieder mal grandios ausgebaut und lud dazu ein, sich komplett fallen zu lassen und sich wohl zu fühlen. An einigen Stellen hätte ich mir vielleicht etwas mehr Tiefgang und Spannung gewünscht, dennoch konnte mich nun auch der Abschluss dieser Reihe überzeugen.

4,5/5⭐️

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•Rezension•
Fuchs und Luchs- Freundschaft mit Schluckauf von Susanne Weber

✨ 978-373482870
✨ 64 Seiten
✨ ab 4Jahren
✨ 16€ (gebunden)
✨ Magellan Verlag

Handlung:

Lu ist ein Luchsmädchen mit großen tapsigen Pfoten und langen Pinselohren. Sie albert gern mit ihren Brüdern herum oder spielt Verstecken – wäre da bloß nicht dieser ständige Schluckauf, der sie immer verrät. Und das ausgerechnet als Luchs, dem leisesten Tier des Waldes! Zum Glück begegnet sie dem frechen Fuchs Finn, der ihr unbedingt helfen will, das Problem zu lösen. Allerdings haben sich Fuchs und Luchs doch noch nie gut verstanden. Freunde können die beiden also bestimmt nicht werden … Oder? Ein wundervoll gereimtes und illustriertes Vorlesebuch über eine tierische Freundschaft, die alle Vorurteile überwindet.


Meine Meinung:

Ich habe das Buch innerhalb einer Stunde verschlungen und konnte gar nicht mehr aufhören zu grinsen. Die komplette Aufmachung und Gestaltung ist wunderschön und in allen Illustrationen steckt unglaublich viel Liebe. Das Luchskind Lu und Finn der Fuchs habe ich direkt in mein Herz geschlossen und fand deren Kennenlernen von Anfang bis Ende herzerwärmend, zuckersüß und so bedeutsam. Auch pädagogisch hat das Buch alles erfüllt was ein gutes Kinderbuch braucht, denn es geht um wichtige Themen wie Freundschaft, Vorurteile oder Hilfsbereitschaft. Der Text ist in Reimen geschrieben, was meinen Lesefluss zwar manchmal etwas gestört hat, ich aber die Idee und Umsetzung klasse fand.

4,5/5⭐️

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Wir Kinder vom Bahnhof Zoo von Christiane F.

✨ ab 13 Jahren
✨ 368 Seiten
✨ 9.99€ (Taschenbuch)
✨ Carlsen Verlag

Handlung:

Mit zwölf kam Christiane F. in einem evangelischen Jugendheim zum Haschisch, mit dreizehn in einer Diskothek zum Heroin. Sie wurde süchtig, ging morgens zur Schule und nachmittags mit dem ebenfalls heroinabhängigen Freunden auf den Kinderstrich am Bahnhof Zoo, um das Geld für die Droge zu beschaffen. Ihre Mutter bemerkte fast zwei Jahre lang nichts vom Doppelleben ihrer Tochter. Christiane F. berichtet mit minutiösem Erinnerungsvermögen und rückhaltloser Offenheit über Schicksale von Kindern, die von der Öffentlichkeit erst als Drogentote zur Kenntnis genommen werden. Nach turbulenten Jahren in Amerika und Griechenland lebt die Autorin wieder in Berlin und machte im Sommer 2008 erneut Schlagzeilen. Den Kampf gegen die Drogen hat sie immer wieder von neuem geführt - vor Rückfällen ist kaum ein ehemaliger Junkie sicher.  

Meine Meinung:

Ich war selten schon zu Beginn von einem Buch so gefesselt und schockiert. Nachdem ich die neu verfilmte Serie geschaut hatte, wollte ich nun auch endlich das Buch lesen. Das das ganze noch von Christine selber dokumentiert und teilweise geschrieben wurde, hat all das noch realer und näher wirken lassen und ich habe die Geschichte von Seite 1 an verschlungen. Teilweise waren einige Kapitel etwas wirr und durcheinander geschrieben, was man der Autorin aufgrund der Geschehnisse aber definitiv nicht übel nehmen kann. Trotzdem hat es meinen Lesefluss an der ein oder anderen Stelle etwas gestört.
Ich würde mir zutiefst wünschen, dass Christianes Drama an allen Schulen endlich zur Pflichtlektüre wird.

4,5/5⭐️

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