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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2024

Interessant und lesenswert

Weihnachten – ein Fest packt aus
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»Sie kennen mich alle, ich bin der Grund für die Festbeleuchtung zum Jahresende und ab August für Lebkuchen und Schoko-Nikoläuse im Supermarkt. An mir als Fest arbeiten sich die Menschen seit fast zweitausend ...

»Sie kennen mich alle, ich bin der Grund für die Festbeleuchtung zum Jahresende und ab August für Lebkuchen und Schoko-Nikoläuse im Supermarkt. An mir als Fest arbeiten sich die Menschen seit fast zweitausend Jahren ab. Meistens schwärmend und schmachtend, manchmal kritisch und satirisch und hin und wieder bösartig und gehässig. Das ist alles in Ordnung für mich. Immerhin bin ich ganz oben angekommen, sozusagen auf der Weihnachtsbaumspitze. Und doch umwehen mich viele Geheimnisse. Ja, ich wage fast zu behaupten, dass die meisten Menschen meine Geschichte nicht kennen. Sie kennen nur die glitzernde Gegenwart, aber haben keine Ahnung, wie schwer mein Weg bis dahin eigentlich war. Um Ihnen zu zeigen, was ich meine, möchte ich nur eine Frage stellen: Wann wurde ich zum ersten Mal gefeiert? Sicherlich ist Ihr erster Impuls, dass ich schon so lange gefeiert werde, wie es das Christentum gibt. Falsch! Absolut falsch. Das erste nachgewiesene Weihnachtsfest fand erst im Jahr 336 statt. Ja, lassen Sie das ruhig mal sacken. Wie gesagt, meine Geschichte ist weniger bekannt, als es den Anschein macht.« Wer könnte die Geschichte des Weihnachtsfests besser erzählen als das Weihnachtsfest selbst? Nachdem es fast 2.000 Jahre geschwiegen hat, ist es jetzt bereit, zu reden. Es hat viel zu erzählen und ebenso viele Missverständnisse aufzuklären. Tatsächlich ist dieses Fest, das wir alle zu kennen glauben, geheimnisvoller als erwartet. (Klappentext)

Ein interessantes Buch und man erfährt viel Wissenswertes über die Entstehungsgeschichte des Weihnachtsfestes. Vieles war mir unbekannt und ich habe es erstmal sacken lassen, bzw. habe mich darüber weiter informiert. Der Schreibstil ist gut lesbar und man hat das Büchlein schnell durchgelesen. Doch ich werde es noch öfters zur Hand nehmen und nochmals nachlesen, damit ich die Entstehungsgeschichte und den Werdegang nicht mehr vergessen werde. Ich kann nur jedermann raten das Buch zu lesen, denn es ist wirklich interessant und lesenswert.

Veröffentlicht am 22.10.2024

Thema interessant, aber die Umsetzung hat uns nicht gefallen

Der kleine Dichter und der Duft
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Es war einmal ein kleiner Dichter, der vor einem großen, leeren Blatt Papier saß und dem so gar nichts einfiel, worüber er schreiben könnte. Doch auf einmal kam durch das offene Fenster eine Wolke herein ...

Es war einmal ein kleiner Dichter, der vor einem großen, leeren Blatt Papier saß und dem so gar nichts einfiel, worüber er schreiben könnte. Doch auf einmal kam durch das offene Fenster eine Wolke herein und sie brachte einen Duft mit, der ihm direkt in die Nase flog! Den Duft von Sommerregen. Der Dichter folgte dem Duft und er kam in die Stadt und den Park – und überall duftete es nach anderen schönen und nicht so schönen Dingen. Und plötzlich wusste er auch wieder, worüber er schreiben konnte ... Ein bezauberndes Kinderbuch über die Düfte in der Natur und der Stadt mit kleinen Gedichten und fantasievollen Bildern, die dazu anregen, die Umgebung bewusst und mit allen Sinnen wahrzunehmen. Und im kunterbunten Vorsatzpapier ist sogar eine duftende Erdbeere versteckt. (Klappentext)

Das Thema hätte mir gefallen, aber die Umsetzung gar nicht. Die Illustrationen sind aus meiner Sicht nicht ansprechend, und auch nicht mit Liebe gezeichnet. Es macht den Eindruck auf mich, dass es eigentlich nur schnell hingekritzelt wurde und vielleicht als Entwurf dient. Der kurze Text auf jeder Seite ist in Großbuchstaben geschrieben und lässt sich nicht so gut lesen. Wenn ich bedenke, dass das Buch nicht nur zum Vorlesen gedacht ist, sondern vielleicht auch Leseanfänger lesen, dann tun sie sich schwer. Ich habe versucht das Buch auch mit meinen Lesekindern zu lesen, alle im Vorschulalter, aber ich merkte bald, dass das Interesse schnell nachlies. Leider kann ich das Buch nicht besser bewerten, aber es ist mein persönlicher Eindruck und der meiner Lesekinder.

Veröffentlicht am 19.10.2024

Nicht überzeugend

Winterwunder im kleinen Strandcafé am Meer
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Der Winter hält Einzug in Südengland und Emma freut sich, das Strandcafé ihres Vaters zu renovieren und zu neuem Glanz zu verhelfen. Die zum falschen Termin gelieferten Möbel zwingen sie zur vorübergehenden ...

Der Winter hält Einzug in Südengland und Emma freut sich, das Strandcafé ihres Vaters zu renovieren und zu neuem Glanz zu verhelfen. Die zum falschen Termin gelieferten Möbel zwingen sie zur vorübergehenden Schließung, der Ärger über den unglücklichen Zeitpunkt verfliegt jedoch schnell, als Timothy nach sieben Jahren Abwesenheit zum ersten Mal wieder an die Küste zurückkehrt. Er bietet Emma seine Hilfe an, und sie erinnert sich an die Sommer ihrer Jugend, als er bei seiner Großmutter zu Besuch war. Doch hinter der scheinbaren Idylle lauert ein Geheimnis. Timothy, der nach einem zauberhaften letzten Kuss vor einem Jahrzehnt verschwand, kehrt zurück, doch diesmal mit mehr, als er preisgeben möchte. (Klappentext)

Ich freute mich auf dieses Buch und wurde doch ein wenig enttäuscht. Vieles von der Handlung und das Verhalten mancher Charaktere war für mich nicht immer logisch und nachvollziehbar. Auch wie sich die einzelnen Personen untereinander verhalten haben, war nicht immer zu verstehen und wen ich dann an das Ende des Romans denke, ist wieder auf die Schnelle alles eitel Sonnenschein. Die Handlungsorte wurden aber bildgewaltig beschrieben und das Kopfkino ratterte. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Die Handlung selbst war für mich, wie gesagt, nicht immer nachvollziehbar. Es entstand für mich auch keine richtige Leseatmosphäre. Dieser Roman hat mich ein wenig enttäuscht.

Veröffentlicht am 19.10.2024

Schöne Sammlung

Griechische Märchen
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Im Gegensatz zu den Mythen der griechischen Antike sind die Märchen aus dem Land an der Ägäis weitgehend unbekannt. Diese Sammlung aus dem Jahr 1864 zählt zu den frühesten und bedeutendsten deutschsprachigen ...

Im Gegensatz zu den Mythen der griechischen Antike sind die Märchen aus dem Land an der Ägäis weitgehend unbekannt. Diese Sammlung aus dem Jahr 1864 zählt zu den frühesten und bedeutendsten deutschsprachigen Einblicken in die jüngere griechische Fabelwelt. Die Figuren und Wesen sind sowohl unheimlich vertraut als auch völlig fremdartig. Kaleidoskopartig mischen sich antike Sagen mit christlichen Einflüssen, byzantinische mit osmanischen Traditionen. Schöne Jünglinge stecken in Schlangenhaut und zeigen nur nachts ihr wahres Gesicht, Aschenputtel hat als Hühnerdreckelchen seinen Auftritt und wird zur Herrin eines wandelnden Schlosses, und ein armer Mann gewinnt die Gunst eines Königs, weil er wegen einer Erbse nicht schlafen kann. (Klappentext)

Ich lese Märchen aus aller Welt sehr gerne, aber diese Griechischen Märchen waren mir unbekannt. Beim Lesen wurde ich bei manchen an mir gekannte Märchen erinnert, aber doch wiederum anders. Man merkt doch den „orientalischen“ Einfluss. Es macht Spaß dieses Buch zu lesen und ich würde es jeden, egal welchen Alters, der gerne Märchen liest, empfehlen. Der Schreibstil ist etwas „anders und stellenweise leicht holprig, aber man muß bedenken, dass es eine Sammlung ist, die bereits im Jahre 1864 zusammengetragen wurde. Ich werde dieses Buch noch öfters zur Hand nehmen, um mich noch besser in diese Art von Märchen hineinversetzen zu können.

Veröffentlicht am 19.10.2024

Es geht spannend und interessant weiter

Ice Guardians 2. Der magische Eissplitter
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Das neue Schuljahr an der Gletscherakademie beginnt! Am gleichen Tag weiht Jacques Frost seinen neuen Skilift ein, mit Menschenmassen und Lärm. Seitdem gehen immer wieder Lawinen ab! Ist Jacques Frost ...

Das neue Schuljahr an der Gletscherakademie beginnt! Am gleichen Tag weiht Jacques Frost seinen neuen Skilift ein, mit Menschenmassen und Lärm. Seitdem gehen immer wieder Lawinen ab! Ist Jacques Frost schuld, da er Teile des Gletschers abgetragen hat? Cléo vermutet, dass es mit dem magischen Eissplitter zusammenhängt, der aus der Akademie gestohlen wurde. Der Eissplitter soll dem, der ihn trägt, zu Unsterblichkeit und unbegrenzter Macht über die Gletscher verhelfen. Eigentlich ist Cléo damit beschäftigt, ihre eismagischen Fähigkeiten unter Kontrolle zu bringen, doch sie fühlt sich verfolgt. Hat es jemand auf ihre Fähigkeiten abgesehen? Und was hat das alles mit ihrer Mutter zu tun, die den Eissplitter einst hütete? (Klappentext)

Voller Freude habe ich auf diesem Band und Fortsetzung der Ice Guardians gewartet und wurde nicht enttäuscht. Es geht gleich wieder sehr spannend, emotional, geheimnisvoll, fesselnd, fantasievoll, warmherzig und bewegend weiter. Der Schreibstil ist wieder gut zu lesen, flüssig und verständlich und man ist schon nach wenigen Seiten wieder mitten in der Handlung dabei. Die verschiedenen Charaktere, teils auch schon bekannt aus dem Vorgängerbuch, sind wieder real vorstellbar und entwickeln sich entsprechend weiter. Einmal angefangen zu lesen ist man gleich in der Handlung gefangen und kann nicht mehr aufhören zu lesen. Die Neugierde ist geweckt zu erfahren, was alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Auch wird die eigene Fantasie angeregt und ich war an manchen Stellen auch nachdenklich geworden. Auf jeden Fall kommen auch die Botschaften, die vermittelt werden wollen, an.

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