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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2022

Gut gemacht

Lina Knut. Schülerin, Gamerin, Weltenretterin
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Lina ist beim Zocken am PC ganz in ihrem Element. Jedes ihrer Let’s-Play-Videos zum Computerspiel „Aarona“ wird von ihrer kleinen, eingeschworenen Online-Community sehnsüchtig erwartet. Als Lina ausgewählt ...

Lina ist beim Zocken am PC ganz in ihrem Element. Jedes ihrer Let’s-Play-Videos zum Computerspiel „Aarona“ wird von ihrer kleinen, eingeschworenen Online-Community sehnsüchtig erwartet. Als Lina ausgewählt wird, als erstes Mädchen das Add-On zu spielen, will sie ihren Fans natürlich das beste Let’s Play aller Zeiten bieten. Doch Linas virtuelle Karriere lässt ihr kaum noch Zeit für ihre beste Freundin Mia. Lina muss erkennen, dass wahre Freundschaft kein Spiel ist ... (Klappentext)

Dieses gut gestaltete und aufgebaute Buch hat mir sehr gut gefallen. Es wird sicherlich viele jungen Leser ansprechen, da sie sich vielleicht in ähnlichen Situationen befinden und sich mit den Charakteren identifizieren. Auch das Layout ist ansprechend und zeitgemäß. Die Handlung ist altersgerecht und verständlich. Die Spannung ist gegeben und die verschiedenen Botschaften kommen gut beim Leser an. Beim Vorlesen hatte ich durch die aufgeführten Chatverläufe leichte Probleme aber Jungleser oder junge Selbstleser werden gut damit zurechtkommen.

Veröffentlicht am 19.09.2022

Alte Rezepte vegan umgesetzt

Omi, ich bin jetzt vegan!
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Aus ethischen und gesundheitlichen Gründen entschloss sich Angelique vor einigen Jahren für eine vegane Ernährung. Vorbei mit Apfelkuchen, Braten und Klößen? Weit gefehlt. Gemeinsam mit ihrer Omi tüftelt ...

Aus ethischen und gesundheitlichen Gründen entschloss sich Angelique vor einigen Jahren für eine vegane Ernährung. Vorbei mit Apfelkuchen, Braten und Klößen? Weit gefehlt. Gemeinsam mit ihrer Omi tüftelt Angie seitdem daran, wie die Rezepte für klassische Kindheitsgerichte umgeschrieben werden können. Ob nun ein veganes Weihnachtsmenü, Familien-Grillfest oder Kaffeeklatsch - es gibt kaum etwas, das man nicht auch vegan zubereiten kann. Angie und ihre Omi zeigen, wie es geht und erzählen dabei von ihrer gemeinsamen Reise. (Klappentext)

Von diesem Buch habe ich einiges erwartet und ich muß sagen, ich wurde angenehm überrascht. Als Einstieg erfährt man vieles über Angeliques Beweggründe, warum sie zur Veganerin wurde und wie sie es umgesetzt hat bzw. noch dabei ist, mit ihrer Oma Rezepte „umzuschreiben“. Auch erfährt man viel Wissenswertes über die vegane Ernährung, was für Neueinsteiger sehr hilfreich sein kann. Der Rezeptteil ist gut gegliedert und man findet viele Rezepten. Manche wecken Erinnerungen an frühere Zeiten. Auch sind Rezepte dabei, die man schon kocht und gar nicht realisiert hat , dass sie vegan sind. Alle Rezepte klingen lecker, sind gut beschrieben und ein Nachkochen wird sich sicherlich lohnen. Hilfreiche Tipps ergänzen die Rezepte. Ansprechende Fotos zeigen, wie das „Endergebnis“ aussehen sollte oder könnte. Was mir ein wenig gefehlt hat, waren Kochzeiten und Nährwertangaben in der Kurzübersicht. Für Einsteiger in die vegane Küche sicherlich ein gutes Buch, für Fortgeschrittene denke ich, wird es wenig Neuerungen haben.

Veröffentlicht am 18.09.2022

Eine wunderbare Reihe

Rokesby – Wie heiratet man eine Bridgerton?
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Georgiana Bridgertons Ruf ist ruiniert, weil ihr letzter Verehrer ein wenig über die Stränge geschlagen ist. Wenn sie nicht fortan von der Gesellschaft geächtet werden will, muss sie den Schuft jetzt heiraten. ...

Georgiana Bridgertons Ruf ist ruiniert, weil ihr letzter Verehrer ein wenig über die Stränge geschlagen ist. Wenn sie nicht fortan von der Gesellschaft geächtet werden will, muss sie den Schuft jetzt heiraten. Allerdings bietet sich ihr plötzlich ein Ausweg, als ihr Jugendfreund Nicholas Rokesby, Sohn des Earl of Manston, um ihre Hand anhält; natürlich nur, weil der Earl, Georgies Patenonkel, das von ihm verlangt. Auch wenn Georgie Nicholas wirklich schätzt, sie kann gar nicht anders, als Nein zu sagen. Doch schon die nächste Nacht bringt ihren Entschluss gehörig ins Wanken ... (Klappentext)

Auch dieser Band zog mich schnell wieder in den Bann und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Die Spannung ist von Anfang an gegen und interessante Wendungen und Ereignisse halten sie auch bis zum Ende des Buches hoch. Georgie ist eine starke Persönlichkeit, die weiß, was sie will und versucht auch zielgerichtet ihren Weg zu gehen. Auch die anderen Charaktere sind gut gezeichnet und ausgearbeitet. Dadurch sind sie sehr real vorstellbar. Die Handlung ist nachvollziehbar und auch gut vorstellbar. Auch die Emotionen kommen gut und spürbar beim Leser an. Eine wunderbare Reihe, die es sich lohnt, gelesen zu werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.09.2022

Nicht ganz gut gelungen

Herbstfreundinnen
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Von außen betrachtet ist ihr Leben perfekt: Sie lebt und leitet eines der angesehendsten Weingüter, ihre Schwägerin ist ihre beste Freundin, ihr Mann begehrt und erfolgreich ... Im Grunde führt sie das ...

Von außen betrachtet ist ihr Leben perfekt: Sie lebt und leitet eines der angesehendsten Weingüter, ihre Schwägerin ist ihre beste Freundin, ihr Mann begehrt und erfolgreich ... Im Grunde führt sie das Leben, von dem sie immer geträumt hat. Doch Mackenzie Dienes muss sich eingestehen, dass sie und Rhys einfach kein glückliches Paar mehr sind. Als er die Trennung will, ist Mackenzies Schmerz unermesslich. Denn sie sieht sich nicht nur dem Verlust der Beziehung, sondern auch dem ihres Zuhauses und ihrer Familie gegenüber. Seine Schwester Stephanie aber hält zu ihr und macht Mackenzie Mut. Denn manchmal muss man alles loslassen, um das beste Geschenk des Lebens zu erhalten. (Klappentext)

Von diesem Roman habe ich mir einiges erwartet und es kam leider nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind sehr bildgewaltig beschrieben und ausgearbeitet und dadurch auch sehr gut real vorstellbar. Der Schreibstil war für mich ein wenig gewöhnungsbedürftig und auch an einigen Stellen ausufernd. Dadurch zog sich vieles in die Länge. Die Handlung kam mir manchmal unglaubwürdig vor und dadurch war sie für mich nicht immer nachvollziehbar. Die Handlungsorte waren vorstellbar. Für mich war es gesamt gesehen ein Buch zum Lesen aber so richtig miterleben konnte ich es nicht. Ich glaube aber, dass hier die Meinungen auseinandergehen werden.

Veröffentlicht am 18.09.2022

Enttäuschend

Wolken über Gut Eichenwalde
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Nach dem plötzlichen Tod beider Eltern beginnt für Antonia ein neues Leben in Mecklenburg, unweit der Ostsee. Im Gegensatz zu ihrer Heimat Berlin scheint das Gut Eichenwalde zwar über genug Geld, jedoch ...

Nach dem plötzlichen Tod beider Eltern beginnt für Antonia ein neues Leben in Mecklenburg, unweit der Ostsee. Im Gegensatz zu ihrer Heimat Berlin scheint das Gut Eichenwalde zwar über genug Geld, jedoch nur über wenige glückliche Momente zu verfügen. Unter der strengen Hand ihres Großvaters wird Antonia in dessen Familie und das Gestüt eingeführt. Ihr einziger Lichtblick sind die Pferde, zu denen sie sofort eine große Zuneigung fasst. Doch auch der attraktive Maximilian, polobegeisterter Stiefsohn ihres Großvaters, lässt Antonia nicht kalt. Und dann wäre da noch Simon, der Sohn des hiesigen Tierarztes, der ebenfalls ein Auge auf Antonia geworfen hat. Als der Großvater verstirbt, wird die junge Berlinerin mit einem Mal Haupterbin des Guts. Etwas, das ihrer neuen Stiefmutter und Stiefschwester ein Dorn im Auge ist … (Klappentext)

Ich freute mich auf das Buch und wurde doch vom Inhalt her enttäuscht. Der Schreibstil liest sich nicht immer flüssig. Der Satzaufbau ist manchmal verschachtelt. Fehler und Ungereimtheiten haben sich eingeschlichen. Die Handlung ist nicht immer nachvollziehbar und dann ist sie wieder so was von vorhersehbar. Die verschiedenen Charaktere sind in meinen Augen auch nicht immer glaubwürdig. Es war für mich mehr ein Lesen als ein Miterleben. Spannung wollte aber nach einem noch guten Beginn nicht mehr aufkommen und es plätscherte so dahin. Zum Schluß gibt es noch einen Cliffhanger. Für mich enttäuschend, denn es hätte gut mehr daraus gemacht werden können.