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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2024

Nicht ganz gelungener Abschluß

Der Ruf des Göttervogels
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Costa Rica 1888. Noch immer träumt die verwitwete Dorothea von ihrer großen Liebe, dem Journalisten Alexander. Trost findet sie durch ihre Kinder: Als jüngster Kaffeebaron des Landes übernimmt Federico ...

Costa Rica 1888. Noch immer träumt die verwitwete Dorothea von ihrer großen Liebe, dem Journalisten Alexander. Trost findet sie durch ihre Kinder: Als jüngster Kaffeebaron des Landes übernimmt Federico die Leitung der Farm, während Olivia als Tänzerin weltweit Triumphe feiert. Enkelin Margarita dagegen tritt in Dorotheas Fußstapfen und besucht die Malakademie in New York, wo sie sich als Frau in einer Männerdomäne behaupten muss und gegen Vorurteile zu kämpfen hat. Um den Rat ihrer Großmutter einzuholen, reist sie zu ihr - jedoch nicht allein. Dorothea hingegen erhält eine schicksalshafte Nachricht. Darf sie doch noch auf ein spätes Glück hoffen? (Klappentext)

Auch dieser Band hat mich wieder an die Seite von Dorothea versetzt. Die Neugierde wurde schnell wieder geweckt zu erfahren, wie es weitergeht und vor allem wie es endet. Der Schreibstil ist gut verständlich, leicht zu lesen und die Seiten fliegen dahin. Die Handlung ist nachvollziehbar, vorstellbar, aber auch vorhersehbar. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind real vorstellbar. Doch ich muß auch anmerken, dass mir die beiden Vorgängerbände besser gefallen haben. Hier gab es langatmige Stellen, teilweise nichtssagende Vorkommnisse. Die Spannung hält sich auch in Grenzen.

Veröffentlicht am 03.07.2024

Ein leichter Krimi

Morden ohne Sorgen - Der tote Gärtner im Marmorsaal
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Das hatte sich Frederik Loebell aber mal ganz anders vorgestellt! Erst muss er notgedrungen wieder ins »Hotel Mama« einziehen - und dann wird er auch noch von seiner Jugendliebe Fleur zu einer nächtlichen ...

Das hatte sich Frederik Loebell aber mal ganz anders vorgestellt! Erst muss er notgedrungen wieder ins »Hotel Mama« einziehen - und dann wird er auch noch von seiner Jugendliebe Fleur zu einer nächtlichen Führung durch das Neue Palais genötigt. Und als wären die unheimliche Dunkelheit und die seltsamen Geräusche nicht schon schlimm genug, liegt prompt auch noch eine blutüberströmte Leiche im Marmorsaal! Während Fleur sich nur um den wertvollen Marmorboden zu sorgen scheint, stecken Frederik, Lisi und Tuan mitten in ihrem zweiten Mordfall. Wer war der Tote? Was hatte er nachts im Schloss zu suchen? Und warum glaubt Kommissarin Edda, den Fall so schnell gelöst zu haben? Frederik lässt nicht locker und stößt bei seiner turbulenten Spurensuche auf so manches alte Geheimnis ... Aber will er sie wirklich alle lüften? (Klappentext)

Auch dieser zweite Fall war nicht so ganz nach meinem Geschmack. Die verschiedenen Charaktere, allen voran Frederik, konnten mich nicht so überzeugen. Der Schreibstil ist leicht und gut zu lesen, aber zog mich nicht in den Bann. Es war mehr ein Lesen als ein Miterleben. Die Handlung ist nachvollziehbar, aber auch vorhersehbar. Eine leichte Spannung ist zwar vorhanden, aber das war es auch schon. Es tröpfelte so dahin. Ein leichter Regionalkrimi den man vielleicht mit einem Augenzwinkern lesen sollte.

Veröffentlicht am 03.07.2024

Leichter Krimi

Mörderisches Santorin - Zoe und die tödliche Kreuzfahrt
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Kreuzfahrtschiffe ankern in der malerischen Bucht von Santorin - und eines davon enthält eine Überraschung für Zoe Dahlmann, Halbgriechin und Restaurantbesitzerin: nämlich ihre beste Freundin Sonja, die ...

Kreuzfahrtschiffe ankern in der malerischen Bucht von Santorin - und eines davon enthält eine Überraschung für Zoe Dahlmann, Halbgriechin und Restaurantbesitzerin: nämlich ihre beste Freundin Sonja, die zu Besuch kommt. Doch kaum, dass die Freundinnen ihr Wiedersehen feiern können, wird Sonja verhaftet - mitten in Zoes Restaurant! Der unfähige Kommissar Spanos hält die Touristin für eine Mörderin, denn Sonjas Kabinennachbarin auf dem Kreuzfahrtschiff wurde im Schlaf erstickt. Zoe muss einmal mehr ermitteln, um die Unschuld ihrer Freundin zu beweisen ... Zum Glück erhält sie Unterstützung vom Koch Alexandros und ihrem neuen Freund Leon. (Klappentext)

Dieser leichte Sommerkrimi entführte mich nach Santorin, auf die schöne griechische Insel. Der Krimi liest sich sehr leicht, ist verständlich aber in meinen Augen ein wenig zu einfach gestrickt. Die Handlung ist nachvollziehbar, aber vieles geht zu schnell und auch für Laien zu einfach. Die verschiedenen Charaktere sind vorstellbar, aber mir fehlte die Tiefe. Die Handlungsorte entstehen vor dem geistigen Auge. Für mich ein leichter, gut lesbarer Sommerkrimi den man nicht zu ernst nehmen sollte.

Veröffentlicht am 01.07.2024

Leichter Roman mit wenig Spannung

Für immer Dünenglück
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Beeke fällt aus allen Wolken, als Joon, der beste Freund ihres Bruders Raik und ihre erste große Liebe, auf die Insel zurückkehrt. Joon kommt allerdings nicht ganz freiwillig nach Norderney: Sein Vater ...

Beeke fällt aus allen Wolken, als Joon, der beste Freund ihres Bruders Raik und ihre erste große Liebe, auf die Insel zurückkehrt. Joon kommt allerdings nicht ganz freiwillig nach Norderney: Sein Vater ist krank und er soll die Leitung der familieneigenen Hotelkette übernehmen. Beeke, die als Social Media Managerin für die Hotels arbeitet, unterstützt ihn bei den neuen Aufgaben. Sie macht Joon jedoch sofort klar, dass sie sich nicht mehr als Freundschaft vorstellen kann. Joon hat sie einfach zu oft verletzt und sie spürt, dass er noch immer Geheimnisse mit sich herumträgt. Aber sie kann das Kribbeln nicht leugnen, das sie in seiner Nähe empfindet. Doch als es zum Bruch zwischen Vater und Sohn kommt, lässt Joon Beeke wieder allein auf Norderney zurück. Werden sie ihre Liebe retten können? (Klappentext)

Auch bei diesem Band war ich schnell wieder auf Norderney und fühlte mich heimisch. Ich spürte den Wind und roch das Meer. Doch irgendwie kam ich diesmal mit der Handlung nicht so ganz klar. Beeke und Joon blieben für mich etwas oberflächlich und ich hatte den Eindruck, sie drehten sich im Kreis. Der Schreibstil ist zwar gut und flüssig lesbar, aber für mich war dieses Buch mehr ein Lesen als ein Miterleben, wie ich es gerne hätte. Die Handlung dümpelte für mich nur so dahin und auch die Spannung bliebt im unteren Bereich. Trotzdem war die Neugierde geweckt und ich wollte erfahren, wie das Buch endet.

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Die Suche nach dem "Ich"

Sommertage im Veneto
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Was ist eigentlich aus ihrem früheren Ich geworden, dem frechen Mädchen am Adriastrand? Und was aus ihren leidenschaftlichen Plänen? Das fragt sich die junge Grafikerin Flora, als ihr ein altes Foto in ...

Was ist eigentlich aus ihrem früheren Ich geworden, dem frechen Mädchen am Adriastrand? Und was aus ihren leidenschaftlichen Plänen? Das fragt sich die junge Grafikerin Flora, als ihr ein altes Foto in die Hände fällt. Auf der Suche nach ihren verlorenen Lebensträumen bricht sie nach Italien auf und landet in dem verlassenen Landgut Casa Rosa im Veneto. Dort trifft sie nicht nur auf den attraktiven Giorgio, sondern schließt auch unerwartete Freundschaften und stellt fest, dass sie nicht die Einzige mit einem unerfüllten Traum ist. Zusammen mit ihren neuen Freundinnen beschließt Flora, zu handeln: Das Casa Rosa soll zu einer Kreativ-Herberge werden! Aber gerade, als die Eröffnung ins Haus steht, ändert sich alles und sämtliche Pläne und auch die große Liebe drohen zu scheitern. (Klappentext)

Dieser leichte Sommerroman hat mich gut unterhalten. Der Schreibstil ist leicht lesbar, verständlich und die Seiten fliegen so dahin. Obwohl die Handlung für mich ohne große Spannungsspitzen auskommt, habe ich das Buch sehr zügig durchgelesen. Ich wollte einfach nur erfahren, wie sich alles weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Die Handlung selbst ist nachvollziehbar, verständlich, aber auch vorhersehbar. Manche Begebenheiten erschienen mir fast „zu einfach“.