Hat nicht gefallen
Elsie und das KaribuElsie ist immer gut gelaunt, witzig und voller verrückter Ideen. Was sehr nützlich sein kann, wenn man 10 ist und beschließt, sich selbst auf die Suche nach der »verschwundenen« Mutter zu machen. Noch ...
Elsie ist immer gut gelaunt, witzig und voller verrückter Ideen. Was sehr nützlich sein kann, wenn man 10 ist und beschließt, sich selbst auf die Suche nach der »verschwundenen« Mutter zu machen. Noch besser ist es, wenn man in dem Moment, wo die Welt ein bisschen unübersichtlich wird, Hilfe bekommt: Zum Beispiel von einem klugen Karibu, das ausgestopft an der Wand hängt, Elsie jeden Tag neue Ratschläge erteilt und so zu einem wunderbaren Lebensberater wird. Karibu-Regel Nr. 12: »Nicht immer ist alles schwarz oder weiß. Es gibt mindestens tausend Zwischentöne«. Eine warmherzige Geschichte, voller Witz illustriert von Claudia Weikert. (Klappentext)
Mit dem Buch bin ich nicht so recht warm geworden. Es warf bei mir viele Fragen auf, die nicht beantwortet wurden. Die verschiedenen Charaktere wirkten auf mich oberflächlich. Im Handlungsablauf gibt es einige Stellen, die mir merkwürdig vorkamen. Ein10 jähriges Mädchen geht allein auf die Suche nach ihrer verschwundenen Mutter, warum wird in der Familie so wenig gesprochen, Elsie erscheint mir für das was sie tut, sehr naiv und unwissend, Warum kann das Karibu sprechen, usw, usw. Auch mit den entstehenden Emotionen wurde nicht richtig (aus meiner Sicht) umgegangen. Die Kapitellänge ist angenehm und die verschiedenen Illustrationen sind nicht immer ansprechend und passend. Zu guter Letzt fehlte mir noch die Auflösung, was mit der Mutter wirklich los ist oder war. Ich finde das Buch gesamtgesehen weder kindgerecht noch ansprechend.