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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2024

Geteilte Meinung

Die Tochter der Zauberin
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Frau Schmitt ist eine böse Zauberin, wie sie im Buche steht: Sie ist übellaunig und gemein und zaubert am allerliebsten so schlimme Dinge wie Überschwemmungen, Waldbrände oder Radiergummis, die Löcher ...

Frau Schmitt ist eine böse Zauberin, wie sie im Buche steht: Sie ist übellaunig und gemein und zaubert am allerliebsten so schlimme Dinge wie Überschwemmungen, Waldbrände oder Radiergummis, die Löcher in Hefte reißen. Ihre 11-jährige Tochter Fizzi ist da ganz anders. Vor allem aber hat Fizzi mit Zauberei nichts am Hut. „Das kann nicht sein!“, ruft da Frau Schmitt und zaubert Fizzi kurzerhand in die Zwischenwelt – und ihren ewig nörgelnden Ehemann gleich mit. Doch die Zwischenwelt ist gar nicht so gruselig und Fizzi entdeckt bald, dass auch in ihr kleine Zauberkräfte schlummern. (Klappentext)

Dieses Kinderbuch konnte mich nicht so überzeugen. Ich kann es nicht begründen, es ist eher ein Bauchgefühl. Die Handlung erscheint mir nicht ganz geglückt und die verschiedenen Charaktere, mit denen bin ich nicht warm geworden. Es war mehr ein Lesen als ein Miterleben. Der Lesefluss war für mich nicht immer gegeben. Die Illustrationen passen zum Text und ergänzen ihn. Meine Enkel aber, die das Buch auch gelesen haben, denen hat es gut gefallen und sie haben auch oft lachen müssen. Sie sagten, sie würden gerne noch mehr über Frau Schmitt und ihrer Tochter lesen. Deshalb zusammengefasst 3 gute Sterne

Veröffentlicht am 29.02.2024

Schöne Familiengeschichte mit viel Liebe

Nordseesterne
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Luisas große Leidenschaft ist das Kochen, doch beruflich steht ihre Zukunft seit jeher fest: Sie soll die Leitung der Kosmetikfirma ihrer Mutter übernehmen. Als ihre Mutter eine erschreckende Diagnose ...

Luisas große Leidenschaft ist das Kochen, doch beruflich steht ihre Zukunft seit jeher fest: Sie soll die Leitung der Kosmetikfirma ihrer Mutter übernehmen. Als ihre Mutter eine erschreckende Diagnose erhält, bittet sie Luisa, mit ihr nach Ostfriesland zu fahren. Im idyllischen Fischerdorf Greetsiel warten jedoch nicht nur Sonne und Meer auf die beiden, sondern auch so einige Geheimnisse, die ihre Mutter bisher vor Luisa geheim gehalten hat. Dadurch gerät Luisa in einen Wirbelsturm der Gefühle, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Noch komplizierter wird es, als sie den attraktiven Restaurantbesitzer Holger kennenlernt, der dringend eine neue Köchin sucht. Obwohl in Hamburg Luisas Verlobter wartet, würde sie am liebsten für immer bleiben. Doch dann geschieht etwas, das nicht nur das Lebenswerk ihrer Mutter bedroht ...
(Klappentext)

Dieses Buch versetzte mich sehr schnell nach Ostfriesland, nach Greetsiel. Auch war ich schon nach wenigen Seiten in der Handlung mitten dabei. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, vorstellbar, aber auch vorhersehbar. Was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar. Der Schreibstil ist gut lesbar und die Seiten folgen nur so dahin. Auch die Spannung ist gegeben. Die Emotionen kommen gut uns spürbar beim Leser an.
Ein schönes Buch zum Träumen und Entspannen. Es war eine schöne Leseatmosphäre

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 29.02.2024

Konnte mich nicht so überzeugen

Die kleine Hundepension an der Küste
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Job weg, Perspektive weg: Notgedrungen krempelt Jennifer ihr Leben um und wagt einen Neuanfang an der Ostsee. Dass sie hier kurzentschlossen eine Hundepension aufbaut, hatte sie dabei selbst nicht erwartet. ...

Job weg, Perspektive weg: Notgedrungen krempelt Jennifer ihr Leben um und wagt einen Neuanfang an der Ostsee. Dass sie hier kurzentschlossen eine Hundepension aufbaut, hatte sie dabei selbst nicht erwartet. Zwar hat sie wenig Ahnung von Hunden, aber wie schwer kann das schon sein? Ziemlich schwer, wie sie feststellen muss. Aber das braucht der süße Amerikaner Nick mit seinem herausfordernden Hund Ouzo nicht unbedingt zu wissen … Schon bald bringt der Vierbeiner Jennifers Pension ganz schön durcheinander, während sein Herrchen dasselbe mit ihrem Herzen tut.
(Klappentext)

Dieses Buch hat mich nicht so „abholen“ können, wie ich es erwartet habe. Jennifer und Nick waren mir doch ein wenig zu oberflächlich. Die Handlung konnte mich nicht so überzeugen. Der Schreibstil ist trotzdem gut zu lesen. Es gibt gefühlt so einige Geheimnisse und Jennifer flunkert mir fast zu viel. Die Spannung dümpelt die meiste Zeit so dahin und erst zum Ende des Buches zieht sie an. Es war für mich mehr ein „Lesen“ als ein „Miterleben“. Schade.

Veröffentlicht am 29.02.2024

Eine Seefahrt die ist lustig

Gebrauchsanweisung für Kreuzfahrten
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Wussten Sie, was eine Schmetterlingsfahrt ist und warum Schiffe nur von Frauen getauft werden? Thomas Blubacher, passionierter Kreuzfahrer, war im Mittelmeer und in der Ostsee, in der Karibik und im Indischen ...

Wussten Sie, was eine Schmetterlingsfahrt ist und warum Schiffe nur von Frauen getauft werden? Thomas Blubacher, passionierter Kreuzfahrer, war im Mittelmeer und in der Ostsee, in der Karibik und im Indischen Ozean, in der Antarktis und auf den großen Flüssen der Welt unterwegs. Ob Viermastbark, Expeditionsschiff, Ozeanriese oder Luxusliner – unterhaltsam erzählt er vom Alltag an Bord, berichtet von Wellnessoasen und belauscht unfreiwillig Kabinennachbarn. Er verrät, wie sowohl Neulinge als auch erfahrene »Repeater« die passende Reise für sich finden. Und wie man in puncto Nachhaltigkeit Zeichen setzen kann. Er weiß, für wen die Donaufahrt oder die Expeditionsreise in die Antarktis, das Heavy-Metal- oder das FKK-Schiff, die Familien-Schiffsreise oder die Single-Kreuzfahrt am besten geeignet ist, kennt die technischen Details der Schiffe und kann über die Hierarchie der Besatzung und das Leben der Passagiere an Bord anschaulich erzählen. (Klappentext)

Ich habe noch nie eine Kreuzfahrt gemacht, aber mir wurde viel aus dem Bekanntenkreis darüber erzählt. Ich setzte in das Buch keine großen Erwartungen und wurde angenehm überrascht. Es wird anschaulich, teilweise humorvoll, unterhaltsam, informativ und gut lesbar so einiges über das Thema „Kreuzfahrt“ vermittelt. In manchen Dingen wurde ich bestätigt, warum ich keine Kreuzfahrten mag, aber auf der anderen Seite auch wieder neugierig gemacht, es vielleicht doch einmal im kleinen Rahmen zu probieren. Das Buch ist aus meiner Sicht für alle Kreuzfahrer und Nichtkreuzfahrer lohnend es zu lesen.

Veröffentlicht am 29.02.2024

Im Wandel der Zeit

Pfirsichbowlen-Tage
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1972: Nach dem Skandal rund um die Vergangenheit ihrer Mutter übernimmt Inga die Leitung der Kochschule. Der Fokus der Schule, die jetzt auch Männer besuchen dürfen, liegt nun auf den beruflichen Laufbahnen ...

1972: Nach dem Skandal rund um die Vergangenheit ihrer Mutter übernimmt Inga die Leitung der Kochschule. Der Fokus der Schule, die jetzt auch Männer besuchen dürfen, liegt nun auf den beruflichen Laufbahnen ihrer Absolventen. Für die junge Witwe Eva ist der Besuch der Schule eine Chance, um sich selbst ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Beim gemeinsamen Lernen kommt sie dem Restauranterben Paul immer näher, Eva sieht endlich wieder mit Zuversicht in die Zukunft. Doch als sich Pauls Familie gegen die junge Liebe stellt, müssen die beiden für ihr Glück kämpfen.
Dritter Band der mitreißenden Reihe »Die Kochschule«.
(Klappentext)

Dieser dritten Band der Reihe „Die Kochschule“ entführte mich in die Zeit um 1972. Schnell war ich wieder in der Handlung dabei. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar und teilweise aus den Vorgängerbänden bekannt. Sie entwickeln sich auch entsprechend weiter. Die Handlung isch nachvollziehbar, aber auch vorhersehbar. Sie kommt ohne große Spannungsspitzen aus. Trotzdem konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie sich alles weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Es ist ein leichter Roman der sich gut lesen läßt und für angenehmen Lesestunden sorgt.

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