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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2024

Liebe zu Büchern

Die Bibliothek der guten Taten
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Lucie liebt Worte und Menschen. Als ihr Leben durch einen Schicksalsschlag aus den Fugen gerät, verlässt sie Paris und zieht nach Saint-Malo ins Haus ihrer Großeltern. Es ist ein großes, altes Haus, das ...

Lucie liebt Worte und Menschen. Als ihr Leben durch einen Schicksalsschlag aus den Fugen gerät, verlässt sie Paris und zieht nach Saint-Malo ins Haus ihrer Großeltern. Es ist ein großes, altes Haus, das sie schon bald mit Leben, frischem Butterkuchen und neuen Mitbewohnern füllt: dem ewig mürrischen Witwer Léonard, der psychisch fragilen Buchhändlerin Vivianne und der jungen Ausreißerin Camille. Um ihnen allen zu helfen, gründet Lucie eine kleine Bibliothek, einen Ort des Glücks. Doch wird es ihr gelingen, auch ihre eigenen Dämonen zum Schweigen zu bringen? (Klappentext)

Dieses Buch ist sehr emotional. Es ist lustig, aber auch stellenweise sehr traurig. Alles kommt beim Leser sehr hautnah an und ich hatte das Gefühl, ich wäre auch mit in Saint-Malo. Die verschiedenen Charaktere sind lebensecht beschrieben und real vorstellbar. Die Handlung geht zu Herzen und macht auch nachdenklich. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich und vor allen bildgewaltig und faszinierend. Die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch klebe förmlich an meinen Händen und ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. Es entstand eine angenehme Leseatmosphäre und das Buch wird mir wahrscheinlich noch lange im Gedächtnis bleiben.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Liebe und Romantik

Liebe mit Fernblick
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Endlich darf sich Sybille beweisen: Sie bekommt den Auftrag für die Produktionsleitung der Serie »Wanted: Bäuerin«, bei der ein Bauer seine Frau fürs Leben finden soll. Ausgerechnet der zukünftige Schwager ...

Endlich darf sich Sybille beweisen: Sie bekommt den Auftrag für die Produktionsleitung der Serie »Wanted: Bäuerin«, bei der ein Bauer seine Frau fürs Leben finden soll. Ausgerechnet der zukünftige Schwager von Sybilles bester Freundin Emma bewirbt sich – Lukas, dessen Berghof in der Nähe des kleinen Feriendorfes am Glücksberg liegt. Schon bei ihrer ersten Begegnung funkt es zwischen den beiden. Doch Sybilles Lebensmittelpunkt ist Köln und Lukas ist in Südtirol fest verwurzelt. Und so sieht es aus, als hätte diese Liebe hinter den Kulissen niemals eine Chance.
(Klappentext)

Da war für mich wieder ein Roman, einmal angefangen zu lesen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich war sehr schnell in der Handlung gefangen und wollte nur noch wissen, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die verschiedenen Charaktere, ob sympathisch oder nicht, sind real vorstellbar, die Handlung ist gut aufgebaut und vor allem die Handlungsorte entstehen sehr bildgewaltig im Kopfkino. Alles läuft fast wie in einem Film ab. Es entstand eine angenehme Leseatmosphäre und ich hatte oft das Gefühl, ich wäre auch mit auf der Alm. Eine schöne Liebesgeschichte mit einem romantischen Ende. Hat mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Zeitreise zur Familie Krupp

Unsere kurze Ewigkeit
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Essen, 1882. Der begehrteste Junggeselle des Ruhrpotts heiratet eine alte Jungfer: Für Fritz Krupp und die gleichaltrige Margarethe mag es eine Liebeshochzeit sein, doch die feine Gesellschaft sieht in ...

Essen, 1882. Der begehrteste Junggeselle des Ruhrpotts heiratet eine alte Jungfer: Für Fritz Krupp und die gleichaltrige Margarethe mag es eine Liebeshochzeit sein, doch die feine Gesellschaft sieht in der Braut keine gute Partie. Margarethe beweist allerdings schnell, was in ihr steckt. Immer wieder muss sie für ihren kränklichen Gatten einspringen und ihn in privaten wie beruflichen Belangen vertreten. Ihr Mann, das Unternehmen und die Krupp-Dynastie verlangen ihr alles ab – ihre Ehe wird für sie zur Lebensaufgabe, Erfüllung und Herausforderung zugleich. (Klappentext)

Dieser Roman ist eine Zeitreise ins Jahr 1882. Es schildert das Leben des Unternehmerpaares Krupp. Der Roman verbindet Fiktion und Wirklichkeit sehr gut. Das Buch ist in meinen Augen sehr gut recherchiert, verständlich geschrieben und vor allem fesselt es den Leser schon nach wenigen Seiten. Der Schreibstil ist gut zu lesen, ist bildgewaltig und weckt sehr schnell das Interesse. Die verschiedenen Charaktere sind sehr lebensecht beschrieben und ich hatte schnell das Gefühl, ich wäre mitten dabei. Die Handlung ist gut aufgebaut und vermittelt zudem einen beeindruckenden Einblick in die Lebens- und Denkweise der damaligen Zeit. Es waren ansprechende, aber auch entspannte und spannende Lesestunden.

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Veröffentlicht am 04.05.2024

Hatte mehr erwartet

Das kleine Hotel unter den Kirschblüten
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Das Leben von Ursula Masuda könnte so schön sein, denn nach jahrelanger harter Arbeit floriert ihr geliebtes Hotel. Wären da nicht die dauernörgelnden Schwiegereltern und ihre lieblose, zerrüttete Ehe. ...

Das Leben von Ursula Masuda könnte so schön sein, denn nach jahrelanger harter Arbeit floriert ihr geliebtes Hotel. Wären da nicht die dauernörgelnden Schwiegereltern und ihre lieblose, zerrüttete Ehe. Als Ursula auf eine traumhafte Bucht in der japanischen Provinz stößt, ist sie daher sicher: Es ist Zeit für einen Neuanfang! Denn dies ist der perfekte Platz für ihren großen Traum, eine Wellness-Oase, in der sich gestresste Menschen erholen können. Doch Ursula hat nicht mit dem Widerstand der ansässigen Kommune von Selbstversorgern, Künstlern und Dichtern gerechnet. Insbesondere die Landbesitzerin Tomoko ist von den Plänen gar nicht begeistert, während ihr sympathischer Bruder Daisuke plötzlich Ursulas Herz höherschlagen lässt ... (Klappentext)

Beim Lesen bemerkte ich, dass ich das Buch schon kannte. Es erschien bereits 2023 unter dem Titel „Das kleine Hotel am Himmelsfluss“. Deshalb hier die gleiche Rezension wie damals.
Von diesem Buch hatte ich mir einiges erwartet und wurde ein wenig enttäuscht. Der Schreibstil erschien mir nicht allzu spannend, er tröpfelte stellenweise nur so dahin. Die verschiedenen Charaktere sind gut vorstellbar und die Handlung ist teilweise vorhersehbar. Die Handlungsorte hätten auch aus meiner Sicht etwas bildgewaltiger sein können. Die Emotionen, wenn vorhanden, kamen zwar an, konnten mich aber nicht so recht mit einbeziehen. Es war für mich mehr ein Roman zum Lesen als zum Miterleben. Auch hätte ich mit mir Tiefgang erwartet.

Veröffentlicht am 04.05.2024

Familiengeheimnisse

Das Geheimnis von Silverton Hall
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Die junge Kunstfotografin Elaine Little hat ein Auge für ausdrucksstarke Motive. In der englischen Grafschaft Devon weckt das Landhaus einer uralten Adelsfamilie ihre Aufmerksamkeit: Silverton Hall. Begeistert ...

Die junge Kunstfotografin Elaine Little hat ein Auge für ausdrucksstarke Motive. In der englischen Grafschaft Devon weckt das Landhaus einer uralten Adelsfamilie ihre Aufmerksamkeit: Silverton Hall. Begeistert von seiner Anmut gelingt es ihr, den Besitzer Lord Henry Asbury davon zu überzeugen, seine Bildergalerie fotografisch festzuhalten. Schon bald bemerkt sie, dass Silverton Hall eine Menge Geheimnisse zu haben scheint: Wer ist die unbekannte Frau, die auf vielen Gemälden zu sehen ist? Was verbirgt sich in der Gartenanlage? Und weshalb zieht es den Lord häufiger in die Hauptstadt als auf seinen wunderschönen Landsitz? Fragen, die in den Hintergrund treten, als Elaine ihm nach einer Feier unerwartet näherkommt. Aber je intensiver ihre Beziehung, desto mehr Geheimnisse lüften sich und schließlich erkennt Elaine, dass ihre Familien womöglich bereits in der Vergangenheit miteinander verbunden waren … (Klappentext)

Dieser in zwei Zeitebenen geschriebene Roman hat mir gut gefallen und auch fasziniert. Schnell war ich jeweils an der Seite der jeweiligen Frauen und konnte mir alles sehr gut vorstellen. Es war fast so, als ob ich jedes Mal direkt mit dabei gewesen wäre. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich, bildgewaltig und die Seiten flogen nur so dahin. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und interessante Ereignisse und Wendungen ließen keine Langeweile aufkommen. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, vorstellbar wenn auch ein wenig vorhersehbar. Aber dies hat dem Lesegenuss nicht geschadet. Es entstand eine angenehme Leseatmosphäre. Ein schöner Roman über Familiengeheimnisse, über eine Zeitreise in der Handlung sowie über die Liebe.


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