Teilweise sehr gewalttätig und grausam
Im Angesicht des ZornsLucien Bartholomé von der Bonner Polizeidirektion und sein neuer Kollege Simon Glauber können nicht glauben, was sie an den Tatorten eines Serienmörders vorfinden, der die Stadt in Angst und Schrecken ...
Lucien Bartholomé von der Bonner Polizeidirektion und sein neuer Kollege Simon Glauber können nicht glauben, was sie an den Tatorten eines Serienmörders vorfinden, der die Stadt in Angst und Schrecken versetzt: Die technisch ausgefeilten Tötungsmethoden sind derart bizarr und menschenverachtend, dass es keine Vergleiche gibt – und keine Spuren. Die einzigen Hinweise sind zurückgelassene Post-its mit einem Buchstaben darauf, die in keiner Reihenfolge einen Sinn ergeben. Erst durch den Hinweis einer Kölner Professorin für katholische Theologie findet sich eine Erklärung für deren Bedeutung – aber nichts, was zum Täter führen könnte. Da erhält Bartholomé einen Anruf – und es geschieht ein weiteres Verbrechen, für das es in der Geschichte der Bundesrepublik keinen Vergleich gibt. (Klappentext)
Dieser Krimi ist meiner Meinung nach nichts für schwache Nerven. Es ist stellenweise sehr detailliert beschrieben und ich hatte des Öfteren Gänsehautfeeling. Der Schreibstil ist gut lesbar, fesselnd und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Handlung ist gut aufgebaut und die Spannung ist von Anfang an gegeben. Durch interessante Ereignisse und Wendungen steigt sie bis zum Ende des Buches stetig an. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar und ich war sehr schnell mitten in der Handlung dabei. Alles zusammen lässt das Kopfkino rattern und ich hatte verschiedenen Vermutungen. Doch am besten selbst lesen und herausfinden, was oder wer dahinter steckt.