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Veröffentlicht am 23.09.2023

Herbstliche Reise nach Japan

Die Melodie von rotem Ahorn
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Endlich ist es so weit: Nick darf für einen Automobilzulieferer nach Japan reisen. Schon lange hat er auf die Gelegenheit gewartet, im Herkunftsland seiner Mutter nach seinen Wurzeln zu forschen, die in ...

Endlich ist es so weit: Nick darf für einen Automobilzulieferer nach Japan reisen. Schon lange hat er auf die Gelegenheit gewartet, im Herkunftsland seiner Mutter nach seinen Wurzeln zu forschen, die in seiner Familie totgeschwiegen werden. Einziges Manko: Es ist Herbst, und damit die völlig falsche Jahreszeit für die gehypte Kirschblüte, die er gern mal sehen wollte. Stattdessen findet er sich im Mojimi wieder: einem Meer von leuchtend rotem Ahorn, das ihn überraschenderweise ebenso in den Bann zieht wie Lisa, die er zufällig kennenlernt. Sie unterstützt ihn bei seiner Suche und bringt ihm die japanische Kultur näher: Karaoke, Sushi und die Anmut der Tempel. In Kyoto knüpfen sie zarte Bande, aber Nicks Geschäftsreise nähert sich viel zu schnell dem Ende. Woher weiß man, dass die Gefühle nicht bald vom Wind fortgetragen werden wie die leuchtend roten Ahornblätter? (Klappentext)

Dieses Buch entführt den Leser nach Japan, und zwar im Herbst. Der Schreibstil ist sehr gut lesbar, einfühlsam und vor allem sehr bildgewaltig. Die verschiedenen Emotionen kommen gut beim Leser an. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut dargestellt und vor allem auch real vorstellbar. Schnell war ich mit vor Ort und erlebte vieles fast hautnah mit. Die Handlung ist sehr gut aufgebaut, nachvollziehbar, wenn auch ein wenig vorhersehbar. Was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, so war ich in den Bann gezogen und fasziniert. Alles lief im Kopfkino fast wie in einem Film ab. Auch das Nahebringen der japanischen Kultur und auch Mentalität ist sehr gut mit eingebunden. Ein empfehlenswertes Buch

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Veröffentlicht am 23.09.2023

Eine Zeitreise

Die Waldgräfin
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Man schreibt das Jahr des Herrn 1066: Eigenwillig, hoch gewachsen und von unbändigem Freiheitsdrang, hadert Alienor, die Tochter des verwitweten Freigrafen zu Sassenberg in der Eifel, mit ihrem eintönigen ...

Man schreibt das Jahr des Herrn 1066: Eigenwillig, hoch gewachsen und von unbändigem Freiheitsdrang, hadert Alienor, die Tochter des verwitweten Freigrafen zu Sassenberg in der Eifel, mit ihrem eintönigen Schicksal als Burgherrin. Ausgerechnet der weihnachtliche Almosengang in den Kerker verändert ihr Leben. Sie findet heraus, dass der angeblich stumme, rätselhafte Gefangene Normannisch spricht, die Sprache ihrer Mutter. Alienor erhält den »Barbaren« von ihrem Vater als Reitknecht zum Geschenk. Doch erst als der Fremde beinahe mörderischen Intrigen zum Opfer fällt und sein Leben in ihren Händen liegt, weiß Alienor, was sie will. Und ergreift ihre Chance zur Unabhängigkeit... (Klappentext)

Dieser historische Roman hat mich schnell in den Bann gezogen. Auch wenn er stellenweise nicht einfach zu lesen ist, so konnte ich ihn doch nicht mehr aus der Hand legen. Ich war sehr schnell in der Handlung gefangen und an der Seite von Alienor, unternahm also eine Zeitreise in das Jahr 1066. Durch die bildgewaltige Beschreibung konnte ich mir alles sehr gut vorstellen und es lief im Kopfkino fast wie in einem Film ab. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, waren realvorstellbar. Die Handlung ist gut aufgebaut, vorstellbar, aber auch vorhersehbar. Was aber nicht geschadet hat. Die Handlung scheint für mich sehr gut recherchiert zu sein und vermittelt auch die gesellschaftlichen Stellungen und Sichtweisen der damaligen Zeit. Das Buch hat mich beeindruckt, aber auch stellenweise nachdenklich gemacht. Nun freue ich mich auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 23.09.2023

Eintauchen in die Welt der Hexen

Ein Mädchen namens Willow 4: Nebeltanz
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Es wird Herbst. Willow und ihre Freundinnen nutzen die stille Zeit, um an ihren magischen Fähigkeiten zu arbeiten. Vor allem Gretchen versucht alles, um auf einem Besen fliegen zu lernen. Doch es wird ...

Es wird Herbst. Willow und ihre Freundinnen nutzen die stille Zeit, um an ihren magischen Fähigkeiten zu arbeiten. Vor allem Gretchen versucht alles, um auf einem Besen fliegen zu lernen. Doch es wird unruhiger, als sich ein Hexen-Kongress in der kleinen Stadt ankündigt. Es dauert auch nicht lang, da finden die Möchtegernhexen den Weg in Willows Wald. Die Mädchen tun alles, um zu verhindern, dass die Magie darin entdeckt wird. Wider Erwarten freundet sich Willow mit Lumiel, einer der Hexen, an. Ihr gesteht sie auch ihren immer größer werdenden Wunsch, noch einmal ihre verstorbene Mutter sehen zu können – und Lumiel will Willow dabei helfen. Doch welche Opfer Willow dafür bringen muss, wird sich erst in den Rauhnächten zeigen. (Klappentext)

Dieser Band entführt den Leser schnell wieder in eine magische Welt voller Abenteuer. Es entsteht sehr schnell wieder eine gewissen Atmosphäre, der man sich nicht so schnell entziehen kann. Einmal angefangen zu lesen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und zieht sich bis zum Ende des Buches durch. Es ist aber trotzdem altersgerecht und gut verständlich. Der Schreibstil ist gut zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Da alles sehr bildgewaltig ist, läuft es fast im Kopfkino wie in einem Film ab. Eine tolle Reihe für junge Leser, aber auch für Junggebliebene.

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Veröffentlicht am 23.09.2023

Krimi einmal anders

Ablage Mord
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Damit seine Eltern ihn nicht enterben und rausschmeißen, braucht der antriebslose Mittdreißiger Theo dringend einen neuen Job. Dave, sein Kumpel aus Kindertagen, besorgt ihm eine Arbeitsstelle im Call-Center. ...

Damit seine Eltern ihn nicht enterben und rausschmeißen, braucht der antriebslose Mittdreißiger Theo dringend einen neuen Job. Dave, sein Kumpel aus Kindertagen, besorgt ihm eine Arbeitsstelle im Call-Center. Was genau er dort tut, weiß Theo zwar nicht so richtig, aber das stört den notorischen Faulpelz wenig. Auch nicht, als sich herausstellt, dass er direkt für das lokale Organisierte Verbrechen arbeitet. Denn wer fürchten muss, dass ihm WLAN und Mamas Mittagessen gestrichen werden, der schreckt auch vor Mord und Totschlag nicht zurück! (Klappentext)
Dieser doch etwas andere Krimi mit seinen teils skurrilen und eigenartigen Charakteren hat mir gut gefallen. Er hat Witz, Spannung, eine gewisse Atmosphäre entsteht und man kann eigentlich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis man weiß, wie er endet. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich, bildgewaltig und auch humorig. Die Spannung ist gegeben und durch interessante Wendungen und Ereignisse bleibt sie auch erhalten. Ein lesenswerter Krimi.

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Veröffentlicht am 21.09.2023

Ein tolles Team

Schnüffelnasen 1: Schnüffelnasen an Bord
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Ein Hund und ein Floh: das außergewöhnlichste Ermittlerteam aller Zeiten. Bestens zum Vorlesen und ersten Selberlesen ab 6 Jahren geeignet! Hubertus will nichts lieber sein als ein echter Polizeihund. ...

Ein Hund und ein Floh: das außergewöhnlichste Ermittlerteam aller Zeiten. Bestens zum Vorlesen und ersten Selberlesen ab 6 Jahren geeignet! Hubertus will nichts lieber sein als ein echter Polizeihund. Doch dazu muss er die beiden Juwelendiebe überführen, die ihn zuvor gemein mit einer Fleischwurst ausgetrickst haben. Die planen gerade ihren nächsten Coup - auf einem Luxusdampfer! Zum Glück hat Hubertus seinen Freund, den Floh Pock, an der Seite. Und gemeinsam sind sie die perfekten Schnüffelnasen. (Klappentext)

Ein schönes, gut verständliches, spannendes, lustiges und vor allem altersgerechtes Kinderbuch. Aufgrund der Kapiteleinteilung gut zum Vorlesen geeignet. Aber auch Leseanfänger oder Junglesern werden an dem Buch ihre Freude haben. Schnell ist man an der Seite von Hubertus und Pock und erlebt tolle Abenteuer. Die schönen Illustrationen lockern den Text noch gut auf. Die eigene Fantasie wird angeregt. Meine beiden Enkel waren begeistert und freuen sich jetzt auf den nächsten Band.

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