Nicht empfehlenswert
Hals- und PfeilbruchBei einem Ausflug im Bayerischen Wald wird Ronja Zeugin, wie die Vorsitzende einer Autorinnenvereinigung vom Felsen stürzt und stirbt. Die Frau hatte nicht nur Fans. So finden sich Veit und Ronja inmitten ...
Bei einem Ausflug im Bayerischen Wald wird Ronja Zeugin, wie die Vorsitzende einer Autorinnenvereinigung vom Felsen stürzt und stirbt. Die Frau hatte nicht nur Fans. So finden sich Veit und Ronja inmitten von künstlerischem Unmut und berufenen MordschreiberInnen wieder, um einen Fall zu lösen, den jede Lektorin als unrealistisch anprangern würde. Zum Glück gibt es Kitten, deren Spürnase sich nicht täuschen lässt und die en passant noch einen vierzig Jahre alten Cold Case löst. (Klappentext)
Nach der Ankündigung bzw. Klappentext habe ich einen interessanten Regionalkrimi erwartet. Doch ich wurde enttäuscht. Die Handlung plätschert so dahin und war für mich stellenweise unlogisch, sprunghaft und vorhersehbar. Die verschiedenen Charaktere blieben teilweise oberflächlich. Ich war oft daran, das Buch abzubrechen. Am schlimmsten fand ich aber den Dialekt, eigentlich kann man es nicht als Dialekt bezeichnen. Sowas von unlogisch und wird auch nicht so gesprochen. Hat auch den Lesefluss jedes Mal unterbrochen. Auch den versprochenen Humor habe ich irgendwie vermisst. Ich habe nur gelesen und nicht miterlebt. Bin enttäuscht.