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Veröffentlicht am 12.08.2024

Viel verschenktes Potenzial und unglaubwürdige Charaktere

Unlock My Heart. Golden-Heights-Reihe, Band 1 (Dein-SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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Das Setting fand ich total interessant, kriminelle Studentin trifft auf Sohn aus reichem Haus. Das Klischee einmal umgedreht hat mich fasziniert und etwas an „Lakestone Campus“ erinnert. Da mich das Buch ...

Das Setting fand ich total interessant, kriminelle Studentin trifft auf Sohn aus reichem Haus. Das Klischee einmal umgedreht hat mich fasziniert und etwas an „Lakestone Campus“ erinnert. Da mich das Buch total begeistert hatte, wollte ich auch „Unlock my Heart“ gerne lesen.

Mit den Charakteren hatte ich leider so meine Probleme. Lexie wird als taffe junge Frau verkauft, als „Verbrechergenie“ wider Willen und als Person, die ihren Idealen treu bleibt. Diese Version von ihr war allerdings nur in den ersten Kapiteln spürbar. Logan sollte der arrogante Ar*** aus gutem Hause sein, dafür fand ich ihn viel zu nett und habe sein Verhalten viel zu gut verstanden.

Den Schreibstil von Saskia Louis fand ich okay. An sich war die Geschichte gut geschrieben, sodass man flüssig durch die Seiten gekommen ist. Allerdings scheint die Autorin Fan von Andeutungen a la „ich wusste noch nicht, dass sich das bald ändern sollte“ zu sein. Etwas, das mir persönlich ziemlich auf den Senkel geht, da es mich an eine schlechte Fanfiction erinnert.

Inhaltlich wurde für mich viel Potenzial verschenkt. Es wurde stückchenweise, aber nie so richtig auf Lexies Vergangenheit und warum sie nicht wie ihr Vater werden möchte eingegangen. Dieses Thema wird in wenigen Seiten abgehandelt. Auch betont sie immer wieder, dass sie nicht kriminell ist, ihre Lebenslage sie aber dazu zwingt, nicht ganz legale Sachen zu machen, um in Zukunft damit aufhören zu können.

Insgesamt konnte mich die Geschichte leider nicht wirklich überzeugen. Das Setting war vielversprechend. Aber die Charaktere konnten mich leider nicht wirklich für sich einnehmen, wodurch ich nicht richtig in einen Lesefluss gekommen bin. Auch, wenn es sich jetzt vielleicht so liest, war kein schlechtes Buch. Wer inhaltlich nicht so viel erwartet und einfach eine leichte Sommerlektüre haben möchte, wird bestimmt zufrieden sein. Empfehlen werde ich das Buch jedoch nicht und die Fortsetzung werde ich auch nicht lesen.

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Veröffentlicht am 06.08.2024

Eine chaotisch-liebevolle Geschichte mit hohem Unterhaltungswert

The Extraordinaries – Die Außergewöhnlichen
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Nick möchte unbedingt ein Außergewöhnlicher werden! Ein normales Leben ist dem Schüler und Sohn eines Cop nicht mehr genug. Um seinem Idol/Lieblings Außergewöhnlichen/ Crush Shadow Star näher zu kommen ...

Nick möchte unbedingt ein Außergewöhnlicher werden! Ein normales Leben ist dem Schüler und Sohn eines Cop nicht mehr genug. Um seinem Idol/Lieblings Außergewöhnlichen/ Crush Shadow Star näher zu kommen schmiedet er allerhand Pläne um selbst zum Außergewöhnlichen zu werden. Unterstützt und (gegen seinen Willen) Beschützt wird er dabei von seinen Freunden Gibby, Jazz und seinem besten Freund Seth, welcher in letzter Zeit sonderbare Gefühle in Nick weckt.

Wer bereits Bücher von T.J. Klune kennt und seinen Schreibstil mag, wird auch von diesem Buch begeistert sein. Es ließ sich flüssig lesen und hat mich so gefesselt, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.

Auf den ersten Seiten habe ich mich mit Nick als Charakter etwas schwer getan. Er war überdreht und wirkte auf mich sehr unbedacht, teils auch naiv. Allerdings wird früh gesagt, dass Nick ADHS hat und sich deshalb entsprechend verhält. Wenn man dieses Detail im Kopf behält. Hat T.J Klune mit dem enthusiastischen Nick, dem nachdenklichen Seth, der süßen Jazz und Gibby, die ihre Freunde immer verteidigt, wunderbare Charaktere geschaffen.
Ab und zu war die Geschichte etwas vorhersehbar. Dennoch gab es immer wieder Wendungen, mit denen ich beim lesen nicht gerechnet habe.

„The Extraordinaries“ ist ein rasantes und wahnsinnig unterhaltsames Buch mit extrem liebenswerten Charakteren. Es gab viele witzige Dialoge und einen Freundeskreis, auf den man neidisch sein kann. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 25.05.2024

Papa-Bär und Tinkabell

Game on - Schon immer nur du
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In „Game On – Schon immer nur du“ geht es um Ethan Dexter und Fiona Mackenzie, die wir beide schon etwas aus den vorherigen Büchern kennen. Da es sich um den dritten Teil der Reihe handelt, werde ich mir ...

In „Game On – Schon immer nur du“ geht es um Ethan Dexter und Fiona Mackenzie, die wir beide schon etwas aus den vorherigen Büchern kennen. Da es sich um den dritten Teil der Reihe handelt, werde ich mir eine Zusammenfassung sparen.

Ich bin ein riesiger Fan der Reihe. Es Gibt genug Football Inhalt, dass man nicht das Gefühlt hat dieses Setting wurde gewählt, weil es halt sexy ist. Gleichzeitig ist die Thematik weiterhin so gut eingearbeitet, dass auch Nicht-Fans verstehen (sollten) was passiert und einen Einblick in die Sportwelt erhalten.
Ich mag die Reihe so gerne, weil die Charaktere alle unterschiedlich sind und man sich trotzdem Hals über Kopf in jeden einzelnen verliebt und mit ihnen mitleidet. Auch im dritte Teil hat mir wieder sehr gut gefallen, dass es natürlich Drama gibt, aber auf einer „erwachsenen“ Ebene. Ein entsprechendes Buch ohne Chaos und Probleme würde vermutlich niemand lesen. Aber wo ich mir bei anderen Büchern denke „REDET doch einfach mal miteinander“ machen die Charaktere auch hier wieder genau das.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es mir dieses Mal tatsächlich zu viel um Sex ging. Ja natürlich lieben wir alle diese Stellen und es wäre sonderbar, wenn der erwartete Spice in Band drei auf einmal fehlen würde. Allerdings landen Ethan und Fiona in jedem zweiten Kapitel gemeinsam im Bett (oder wo auch immer…) was mir dann doch irgendwann etwas zu viel geworden ist. Da hätte ich lieber mehr Inhalt gehabt. Aber das ist vermutlich auch Geschmackssache.

Insgesamt ist auch dieser Teil sehr gelungen und ich kann ihn allen nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.05.2024

Gutes Buch aber KEIN Stand Alone

Die dunklen Tiermagier – Klingen und Rosen
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Ich durfte „Klingen und Rosen“ im Zuge einer Leserunde lesen, zu der am Ende natürlich auch immer eine Rezension gehört. Leider fällt es mir jedoch etwas schwer, dieses Buch zu bewerten es meiner Meinung ...

Ich durfte „Klingen und Rosen“ im Zuge einer Leserunde lesen, zu der am Ende natürlich auch immer eine Rezension gehört. Leider fällt es mir jedoch etwas schwer, dieses Buch zu bewerten es meiner Meinung und auch der der meisten Mitlesenden nach falsch beworben wurde. Es handelt sich um ein Spin-Off zur „Tiermagier“-Reihe, das offiziell ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann. Bitte macht das nicht!!!
Mir fällt es schwer, dieses Buch zu bewerten, weil ich die Reihe eben nicht gelesen und mich auf die Kennzeichnung verlassen habe. Ohne die Vorgeschichte zu kennen, habe ich das meiste zwar verstanden, vieles aber erst relativ spät. Außerdem hat mich die Geschichte leider zu keinem Zeitpunkt richtig gefesselt. Ich kannte die Vorgeschichten der Charaktere nicht, weshalb sie mir an vielen stellen zu abstrakt waren. Dennoch handelt es sich insgesamt nicht um eine schlechte Geschichte. Ich gehe davon aus, dass es ein tolles Extra ist, wenn man die „Tiermagier“ gelesen und gemocht hat. Ohne dieses Vorwissen kann ich „Klingen und Rosen“ jedoch nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Kurzweilige Geschichten

Rebound &Timeout
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Vorweg: Ich habe die beiden Kurzgeschichten „Christmas Timeout“ und „Summer Rebound“ ohne Vorkenntnisse aus der Rehe gelesen.

Der Schreibstil der beiden Kurzgeschichten hat mir gut gefallen. Die Storys ...

Vorweg: Ich habe die beiden Kurzgeschichten „Christmas Timeout“ und „Summer Rebound“ ohne Vorkenntnisse aus der Rehe gelesen.

Der Schreibstil der beiden Kurzgeschichten hat mir gut gefallen. Die Storys waren beide sehr kurzweilig und es hat einfach Spaß gemacht, durch die Seiten zu fliegen. Besonders gefallen hat mir, dass die Geschichten aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird.
Bei „Christmas Timeout“ hat mir die weihnachtliche Stimmung sehr gut gefallen die aufgekommen ist, obwohl ich das Buch im Mai bei 23°C gelesen habe. Allerdings viel es mir relativ schwer, der Geschichte zu folgen. Es wurden sehr viele Namen genannt, mit denen die Protagonisten Alec und Vigo in der Vergangenheit zu tu hatten. Ohne Vorkenntnisse bin ich hier leider teilweise nicht hinterher gekommen.
Deutlich leichter ist es mir gefallen, der Geschichte „Summer Rebound“ zu folgen. Hier geht es hauptsächlich um Alec und Vigo und auch wenn die Vergangenheit erwähnt und einige Handlungen mit Vorkenntnissen besser verständlich gewesen wären, konnte ich der Geschichte doch gut folgen.

Insgesamt haben mir beide Geschichten gut gefallen und mich überzeugt, die Vorgänger zu lesen. Dennoch würde ich für ein besseres Verständnis und Lesevergnügen nicht empfehlen. Die Kurzgeschichten zu lesen, ohne die Vorgeschichte zu kennen.

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