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Veröffentlicht am 16.12.2017

Die Schatten von Ashdown House

Die Schatten von Ashdown House
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Hollys Bruder Ben ist spurlos verschwunden. Holly macht sich große Sorgen und reist nach Oxfordshire, wo sich Ben zuletzt aufhielt und nach ihrer Familiengeschichte forschte. Was hat er herausgefunden? ...

Hollys Bruder Ben ist spurlos verschwunden. Holly macht sich große Sorgen und reist nach Oxfordshire, wo sich Ben zuletzt aufhielt und nach ihrer Familiengeschichte forschte. Was hat er herausgefunden? Holly versucht, Bens Nachforschungen nachzuvollziehen und so möglicherweise Hinweise auf seinen Aufenthaltsort zu entdecken. Dabei stößt sie auf das alte Tagebuch einer Frau, die 1801 in Ashdown House lebte. Die Geschichte von Lavinia nimmt sie gefangen, und außerdem fühlt sich Holly auch von dem gutaussehenden Mark sehr angezogen...

Mein Leseeindruck:

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es gibt gleich drei verschiedene Handlungsstränge. Einmal befinden wir uns mit Holly in der Gegenwart, dann mit Lavinia im Jahr 1801 und dann noch einmal mit der "Winterkönigin" im 17. Jahrhundert.

Alle drei Geschichten sind miteinander verknüpft, auch wenn es anfangs gar nicht danach aussieht. Es ist der Autorin aber sehr gut gelungen, am Ende alles passend zusammenzufügen.

Das Buch ist eine schöne Mischung aus Liebesroman, Historischem Roman und Familiengeschichte. Eine perfekte Mischung, wie ich finde.

Mir hat es sehr viel Spaß und Freude gemacht, dieses Buch zu lesen. Es ist leicht geschrieben, dabei aber sehr spannend, fesselnd und gefühlvoll.

Veröffentlicht am 13.12.2017

Die honigsüßen Hände

Die honigsüßen Hände
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1266: Beatrix ist die Ehefrau von Arnold von der Ahe, der sie in einem Kerker in seiner Burg gefangen hält. Er wollte nur Beatrix Mitgift; an ihr selbst ist er nicht interessiert. Eines Tages gelingt Beatrix ...

1266: Beatrix ist die Ehefrau von Arnold von der Ahe, der sie in einem Kerker in seiner Burg gefangen hält. Er wollte nur Beatrix Mitgift; an ihr selbst ist er nicht interessiert. Eines Tages gelingt Beatrix mit der Hilfe einer jungen Magd die Flucht. Die beiden jungen Frauen gelangen nach Köln, wo sie sich ein neues Leben aufbauen. Beatrix gelingt es, als Bäckerin zu Ansehen zu kommen. Sie verliebt sich in den reichen Patrizier Daniel, aber die Liebe scheint aussichtslos, denn Daniel ist bereits verheiratet. Und zudem ist Beatrix ebenfalls noch immer verheiratet und muss mit der Angst leben, eines Tages von Arnold entdeckt zu werden...

Mein Leseeindruck:

Dieser Historische Roman, der im 13. Jahrhundert in Köln spielt, hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte von Beatrix ist sehr packend und spannend erzählt. Ich konnte mit ihr mitfühlen und mich gut in sie hineinversetzen.

Es ist genau die richtige Mischung aus Historie, Romantik und Spannung enthalten. Ich lese sehr gerne Geschichten, die in vergangenen Zeiten spielen, daher hat mir dieses Setting hier sehr gut gefallen.

Auch den Schreibstil der Autorin mochte ich. Das Buch hat sich angenehm leicht und flüssig lesen lassen und ich konnte eintauchen in die Handlung und den Alltag ausblenden.

Fazit: Ein schönes Buch für alle, die Historische Romane mögen!

Veröffentlicht am 10.12.2017

Sterne über Lissabon

Sterne über Lissabon
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Nach dem Tod ihres Großvaters möchte Tess mehr über die Familiengeschichte erfahren. Im Nachlass ihres Opas hat sie Noten und einen Liedtext gefunden, der sie nach Portugal führt. Von Chicago aus macht ...

Nach dem Tod ihres Großvaters möchte Tess mehr über die Familiengeschichte erfahren. Im Nachlass ihres Opas hat sie Noten und einen Liedtext gefunden, der sie nach Portugal führt. Von Chicago aus macht sich Tess auf den Weg nach Europa und begibt sich dort auf die Spuren ihrer Großeltern. Sie entdeckt ein altes Notizbuch und taucht immer tiefer ein in die Vergangenheit ihrer Familie. Dabei erfährt sie auch mehr über ihre Mutter, die vor Jahren in Lissabon bei einem Autounfall starb.

Mein Leseeindruck:

Ich lese generell sehr gerne Bücher, in denen es um alte Familiengeheimnisse und die Vergangenheit geht. So war ich natürlich auch sehr neugierig auf diese Geschichte und wurde nicht enttäuscht. Eigentlich haben wir in diesem Buch zunächst sogar drei Handlungsstränge, denn wir erfahren etwas von und über Tess in der Gegenwart, über ihre Großeltern in den 1930er und 1940er Jahren und dann auch über Tess´ Mutter Paula, die starb, als Tess 13 Jahre alt war. Nach und nach verknüpfen sich alle Ereignisse und Figuren, so dass sich am Ende ein vollständiges Bild ergibt.

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, nach und nach mehr zu erfahren und ein bisschen zu rätseln, was nun wirklich damals geschehen ist. Dabei hat die Autorin eine sehr durchdachte und komplexe Geschichte erschaffen, die aber glaubhaft und nachvollziehbar ist und sehr spannend erzählt wird.

Ich hatte mit diesem Buch sehr unterhaltsame, schöne und fesselnde Lesestunden und habe das Lesen sehr genossen. Gerne empfehle ich das Buch weiter und hoffe, bald mehr von der Autorin zu lesen.

Veröffentlicht am 10.12.2017

Weißzeit

Weißzeit
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Die 16-jährige Vega lebt mit ihrem 19-jährigen Bruder Jakob und der Mutter in einem kleinen Dorf in Schweden. Eines Tages steht die Polizei vor ihrer Tür. Jakob wird dringend gesucht; man bringt ihn in ...

Die 16-jährige Vega lebt mit ihrem 19-jährigen Bruder Jakob und der Mutter in einem kleinen Dorf in Schweden. Eines Tages steht die Polizei vor ihrer Tür. Jakob wird dringend gesucht; man bringt ihn in Verbindung mit dem Verschwinden eines Dorfbewohners. Doch Jakob ist untergetaucht. Vega ist überzeugt von seiner Unschuld und macht sich auf die Suche nach ihm.

Mein Leseeindruck:

Das Buch hat nur knappe 200 Seiten und ist daher schnell gelesen, zumal es auch sehr kurze und lesefreundliche Kapitel hat. Ich habe dennoch eine Weile gebraucht, um mich einzulesen und wohlzufühlen in der Geschichte, denn die Atmosphäre ist – gerade für ein Jugendbuch – sehr düster und bedrückend. Auch die Sprache ist zum Teil recht derb. Der Schreibstil passt zwar zur Geschichte, aber ich war hier durchaus froh, dass das Buch so schmal ist.

Dabei ist die Handlung sehr spannend. Langeweile kam bei mir nicht auf; ich war immer neugierig und gespannt auf den Fortgang der Geschichte und die Auflösung. Man kann hier als Leser in eine ganz andere Welt eintauchen, denn diese kleine Dorfgemeinschaft in Schweden scheint – vermutlich wegen ihrer Abgeschiedenheit – einfach anders zu sein. Ich denke, daher rührt auch die düstere und bedrückende Atmosphäre. Die Jugendlichen scheinen nicht wirklich gute Zukunftsperspektiven zu haben.

Ich habe das Buch gerne gelesen. Es hat auch gerade sehr gut in diese auch eher trübe Jahreszeit gepasst, obwohl ich ansonsten eigentlich kein Jahreszeiten-Leser bin (ich kann auch Weihnachtsbücher im Sommer lesen). Wer aber einfach mal ein etwas anderes Jugendbuch lesen möchte mit einer spannenden Story und einer Sprache, die nichts beschönigt, dem kann ich „Weißzeit“ auf jeden Fall empfehlen.

Veröffentlicht am 10.12.2017

My little Monster 01

My little Monster 01
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Shizuku ist ein Mädchen, für das nur das Lernen zählt. Sie hat keine Freunde und auch keine Hobbys. Die Schule und gute Noten stehen an erster Stelle für sie. Als sie dem Schulschwänzer Haru begegnet, ...

Shizuku ist ein Mädchen, für das nur das Lernen zählt. Sie hat keine Freunde und auch keine Hobbys. Die Schule und gute Noten stehen an erster Stelle für sie. Als sie dem Schulschwänzer Haru begegnet, hängt dieser sich an Shizuku und geht ihretwegen sogar wieder zur Schule. Anfangs ist Shizuku total genervt von ihm, aber mit der Zeit wächst er ihr doch ans Herz...

Mein Leseeindruck:

Ich weiß nicht genau, was ich von diesem Manga erwartet habe, aber auf jeden Fall hat die Story mich in einigen Punkten überraschen können. Shizuku ist kein liebes und naives Mädchen, sondern sie ist recht bissig und kommt zum Teil auch gefühlskalt rüber. Zum Ende des Bandes taut sie etwas auf und lässt auch Gefühle zu und ich bin gespannt, was sich da noch entwickeln wird. Ich glaube, diese Manga-Reihe umfasst 12 Bände, von daher kann und wird hoffentlich noch viel passieren.

Der erste Band hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht auf den zweiten Band. Ich mag die Grundstory und auch den Zeichenstil.