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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2019

über Prinzessinnen und Gesellschaftsschichten

Die Prinzessinnen von New York - Scandal
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Elizabeth hat zum ersten Mal in ihrem Leben große Trauer aber auch die große Liebe Erfahren. Eine Liebe, die nicht sein darf, denn sie und ihr Liebster entspringen nicht der gleichen Schicht. Ihre Mutter ...

Elizabeth hat zum ersten Mal in ihrem Leben große Trauer aber auch die große Liebe Erfahren. Eine Liebe, die nicht sein darf, denn sie und ihr Liebster entspringen nicht der gleichen Schicht. Ihre Mutter erzählt ihr von ihrer Zukunft, und da scheint ihre Liebe nicht hineinzupassen. Kann sie sich zwischen ihrer Beziehung und der Fmailie entscheiden?

Bei diesem Buch hat mir das Cover sofort zugesagt. Es hat mich auch ein bisschen dazu angespornt, dieses Buch zur Hand zu nehmen. Man kann sich super vorstellen, dass man in diesem Kleid Nächte auf Bällen durchtanzt.
Auch der Klappentext verspricht viele solcher Stunden, jedoch hätte man gleich dort schreiben können, dass es sich um einen historischen Roman handelt, denn die Zeit spiel am Ende des 19. Jahrhunderts.
Ich bin beim Lesen des Klappentextes eher davon ausgegangen, dass es sich um ein Buch handelt, dass in der Gegenwart spielt.
Ich bin eigentlich gar nicht der Typ für historische Romane, aber dennoch hat es mir recht gut gefallen. Der Schreibstil war locker und einfach zu lesen, sodass ich nur so durch die Seiten fliegen konnte.
Ich mochte es sehr, dass die Kapitel aus der Sicht von unterschiedlichen Charakteren beschrieben werden. Denn so bekommt diese ganze Geschichte etwas mehr Tiefe und man bekommt auch die Gedanken und Gefühle der Charaktere mehr mit.
Ich war allgemein etwas irritiert, die Story spielt zwar in der Vergangenheit, aber irgendwie war mir da die Sprache viel zu modern.
Jedoch hat mir das Buch dennoch gefallen, und vielleicht werde ich jetzt öfter in das Genre der historischen Romane abtriften.

Veröffentlicht am 16.08.2019

eine einsame Insel und ein Leuchtturm

Show me the Stars
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Liv wird in ihrem Job gekündigt und sucht eine neue Stelle. Da fällt ihr eine Anzeige auf, in der jemand als Houssitter gesucht wird. Sie überlegt nicht lange und bewirbt sich. Als sie erfährt, dass es ...

Liv wird in ihrem Job gekündigt und sucht eine neue Stelle. Da fällt ihr eine Anzeige auf, in der jemand als Houssitter gesucht wird. Sie überlegt nicht lange und bewirbt sich. Als sie erfährt, dass es sich um einen Leuchtturm handelt ist sie Feuer und Flamme. So langweilig, wie sie erst dachte, wird dieses neue Abenteuer auch gar nicht für sie. Denn der Mann, der sich um ihr Wohl auf der einsamen Insel kümmert, könnte sympathischer gar nicht sein.

Sofort als ich das Cover gesehen habe, war ich hin und weg. Ich wusste genau, das ist etwas, das ich unbedingt lesen muss. Vor allem weil ich mich sehr für außergewöhnliche Häuser und Wohnungen interessiere. Ich stelle es mir super vor, in einem Leuchtturm zu wohnen. Das Cover kann wirklich nicht passender sein für diese Story. Der Klappentext verspricht tolle Lesestunden, ohne zu viel von der Geschichte zu verraten. Ich konnte nur so durch die Seiten fliegen, da der Schreibstil einfach und locker war.

Der Charakter Liv, war mir sofort sympathisch. Ich konnte mich richtig in sie hinein versetzen und an keiner Stelle hat sie unnachvollziebar reagiert. Ihre kleine Schwäche und die Geschichte dahinter fand ich auch sehr passend. Manchmal hat sie mir richtig Leid getan.
Auch Kjer hat sein Päckchen zu tragen. Er macht sich nicht viel aus den Gerüchten, die um ihn ranken. Vielleicht hat er auch einige selbst gestreut?
Man merkt sofort, wie zwischen den beiden die Funken sprühen.
Ich mochte es sehr, dass die Story ohne viel sinnloses Drama auskam. An manchen Stellen hätte ich mir zwar etwas davon gewünscht, aber mich hat es an keiner Stelle gelangweilt.
Ich kann das Buch nur empfehlen. Einfach wundervoll.

Veröffentlicht am 14.08.2019

traumhaftes Setting

Das Glück an meinen Fingerspitzen
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Nach einem sehr prägenden Erlebnis ist für Jana nichts mehr wie es vorher war. So entschließen sich ihre Eltern, sie für die Ferien mit ihrem Onkel auf eine einsame Insel zu schicken. Natürlich konnten ...

Nach einem sehr prägenden Erlebnis ist für Jana nichts mehr wie es vorher war. So entschließen sich ihre Eltern, sie für die Ferien mit ihrem Onkel auf eine einsame Insel zu schicken. Natürlich konnten sie nicht ahnen, dass diese Entscheidung ein dramatisches Ende nehmen wird.

Mich hat an diesem Buch das Cover sehr angesprochen. Ich gehe mal davon aus, dass es der Umriss von Kanada sein soll. Die Idee finde ich wunderbar. Das Cover zeugt auch, dass die Story in Richtung Wildnis und Einsamkeit geht.
Mit dem Titel kann ich so gar nichts groß anfangen, aber viele nehmen ja solche Sätze, die wenig mit der Story an sich zu tun haben.
Der Klappentext ist sehr passend, verspricht spannende Lesestunden ohne zu viel zu verraten.
Der Schreibstil war super locker und ich konnte schnell Seite um Seite lesen.
Ich mochte es auch sehr, dass von Kapitel zu Kapitel öfter mal die Sicht von Jana und Luke abwechselt. So kann man mehr in die Charaktere hineinsehen und bekommt mehr von ihrem Gefühlsleben mit.
Mit Janas Schicksal habe ich so gar nicht gerechnet. Meine Gedanken gingen in eine völlig andere Richtung, was mir sehr gefallen hat. Ich war schon richtig überrascht, da es mal etwas ganz anderes war und auch gut im Gegensatz zu Luke stand. Das fand ich super durchdacht.
Ich konnte mich auch gut in die Charaktere hineinversetzen. Der Zeitpunkt um mit Janas Geschichte herauszurücken war auch gut gewählt. Es hatte sich schon genug Spannung aufgebaut, ohne dass es nervig geworden ist, dass man es noch nicht erfahren hat.
Mir hat das Buch durch und durch gefallen und kann es nur weiter empfehlen, da es auch nur auf das wichtigste beschränkt ist und kein unnötiges Drama heraufbeschworen wurde.

Veröffentlicht am 14.08.2019

beunruhigende und zugleich spannende Story

ON:OFF
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Nora ist in einem Begabtenförderungsprogramm und arbeitet für NGS. Sie kann sich mit anderen Menschen verlinken. Jedoch kommt es immer wieder zu Selbstmorden. NGS möchte herausfinden was dafür der Auslöser ...

Nora ist in einem Begabtenförderungsprogramm und arbeitet für NGS. Sie kann sich mit anderen Menschen verlinken. Jedoch kommt es immer wieder zu Selbstmorden. NGS möchte herausfinden was dafür der Auslöser ist und benutzt Nora um diese Erkenntnis zu erlangen. Noras Freundin Tessa hat im Zusammenhang mit NGS wichtige Sachen herausgefunden, doch ehe sie mit ihrer Freundin darüber reden kann, erfährt ihr ein tödlicher Unfall.

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Leider kann ich nicht viel über die Haptik oder ähnliches sagen, aber optisch finde ich es schon einmal ansprechend und auch recht passend für die Story. Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden ohne zu viel von der Story zu verraten und Spannung zu nehmen.
Der Schreibstil war locker flockig und ich konnte schnell Seite um Seite lesen.

Nora war für mich eine sehr mutige und toughe Protagonistin. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und hatte nie das Gefühl, dass sie irgendetwas tut, was ich nicht nachvollziehen kann.
Es gab keinen Charakter, den ich irgendwie falsch fand. Alle hatten ihre Geschichte und das ohne zu viel über sie zu varraten oder zu wenig über sie zu wissen. Für mich war das alles stimmig.

Die Story an sich ist nichts neues, aber dennoch hat es mir sehr gut gefallen. Vielleicht gibt es solch eine Technologie oder wird irgendwann erfunden. Wer weiß das schon? Immerhin werden solche Sachen immer sehr gut von der Wissenschaft geheim gehalten. Beim Lesen bekommt man schon fast ein bisschen Angst und genau das macht den Thrill des Buches aus. Für mich war es von Anfang bis Ende spannend. Es gab sogar Verläufe, mit denen ich nicht gerechnet habe. Es ist also eine durch und durch gelungene Geschichte, die ich nur weiter empfehlen kann.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Bisher Beste Band der Reihe

Lotus House - Endlose Liebe (Die Lotus House-Serie 4)
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Monet hat es nicht einfach. Ihr Exmann hat es auf sie abgesehen und verletzt sie schwer. Clayton kennt sie schon eine Weile und kümmert sich aufopferungsvoll um Monets Tochter, während sie sich erholt. ...

Monet hat es nicht einfach. Ihr Exmann hat es auf sie abgesehen und verletzt sie schwer. Clayton kennt sie schon eine Weile und kümmert sich aufopferungsvoll um Monets Tochter, während sie sich erholt. Doch das Drama um Moes Exmann ist noch nicht vorbei. Sie befinden sich mitten in einem Katz und Maus Spiel.

Auch hier gefällt mir das Cover wieder sehr gut. Schade, dass ich es nur im Reader sehen kann und nicht auch in der Hand halte. Aber ich gehe mal davon aus, dass es wieder so schön schimmert wie Band eins, den ich als Taschenbuch gelesen habe. Der Klappentext verspricht viel Spannung ohne zu viel zu verraten.
Der Schreibstil war wie gewohnt locker und einfach lesbar und somit bin ich nur so durch die Zeilen geflogen.

Eigentlich hatte ich von der Reihe kein Band mehr lesen wollen, da mir die vorherigen nicht so sonderlich gut gefallen haben. Aber irgendwie bin ich froh, dass ich diesen gelesen habe, denn der hat mir richtig gut gefallen.
Diesmal stand zwar weniger das Lotus House im Vordergrund aber damit kann ich wirklich leben. Vor allem da mir die Geschichte an sich sehr gut gefallen hat. Hier war endlich mal eine richtige Story verwoben. Eine spannende Geschichte, bei der man richtig mitfiebern konnte. Es gab auch einen Moment, mit dem ich so gar nicht gerechnet habe, was mich auch richtig überrascht hat, da sonst alle Bücher zu vorhersehbar waren.
Den Schluss fand ich zwar zu viel des Guten, aber in dieser Reihe scheint die Autorin öfter mal zu viel des Guten in ihre Storys zu packen.
Was mich auch dazu veranlasst einen Stern abzuziehen ist, dass mich die Sache mit den Spitznamen ziemlich nervt. Clayton nennt Monet in jedem Satz 'meine Schöne' aber das hat mich auch bei vorherigen Bänden schon ziemlich genervt. Ansonsten gibt es für meinen Geschmack auch zu viele Hochzeiten und Schwangerschaften in dieser Freundeskonstellation.
Alles in allem ist dies wirklich mal der erste Band, den ich weiter empfehlen würde. Man kann sie ja zum Glück auch von einander unabhängig lesen.