Malie ist eine Klarträumerin, die weiß wann sie träumt und kann diese lenken. Jedoch trifft sie in einem Traum Phynn, welchen sie nicht so einfach abschütteln kann.
Die Young Aduld Story hat mich gefesselt. ...
Malie ist eine Klarträumerin, die weiß wann sie träumt und kann diese lenken. Jedoch trifft sie in einem Traum Phynn, welchen sie nicht so einfach abschütteln kann.
Die Young Aduld Story hat mich gefesselt. Nicht alles ist so wie es auf den ersten Blick scheint. Es fiel mir leicht in diese Geschichte einzutauchen. Auch das Thema Träume und Götter sind noch nicht so häufig erzählt, wie andere. Dies war eine gelungene und angenehme Abwechslung zu den klassischen Fabelwesen.
Der Schreibstil ist sehr bildlich und man hat keine Mühe sich die Unterwelt und alle anderen Spielorte vorzustellen.
Vielen Dank, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte. Ich empfand das Buch als unterhaltsam und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es als Urlaubslektüre auch in meinem Koffer gelandet wäre.
Ich ...
Vielen Dank, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte. Ich empfand das Buch als unterhaltsam und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es als Urlaubslektüre auch in meinem Koffer gelandet wäre.
Ich liebe die starken Charaktere und auch das Ende hat mich sehr berührt. Ich musste mir die ein oder andere Träne verdrücken.
Lexy ist eine sehr starke und erfolgreiche Frau. Mich hat es etwas gewundert, dass sie immer dann, wenn die Beziehung zwischen ihr und Ares nicht perfekt lief, immer wieder gesagt hat, sie sei nur die Tochter des Chauffeurs. Das hat mich ziemlich aufgeregt, weil sie ist eine gestandene Frau, hat sehr viel erreicht in ihrem Leben, was sie sich selbst erarbeitet hat und sie muss sich nicht mehr daran ständig erinnern und sich selbst runter spielen, indem sie sagt, dass sie die Tochter des Chauffeur ist.
Der Charakter des Ares hat für mich zu wenig Ausarbeitung erhalten. Ich habe ziemlich oft an den Christian Grey aus Fifty Shades of Grey gedacht, weil es doch so manche parallelen gab. Und da hätte ich mir gewünscht, dass es etwas detaillierter dargestellt wird, wie sich sein Charakter entwickelt, beziehungsweise er beschreibt sich immer als Monster. Jedoch habe ich ihn nie als Monster wahrgenommen. Für mich war er eher ein Mensch, der einen Schutzwall aufgebaut hat, um nicht wieder verletzt zu werden, da er wenig Liebe und Geborgenheit erfahren hat. Aber ein Monster war er nie. Ich lese sehr viel Dark Romance und dort gibt es die wahren Monster, die dann doch einen weichen Kern haben. Des Weiteren hätte ich es schön gefunden, wenn man etwas mehr die Stadt New York miteinbezieht. Wenn ich ein so eindrucksvollen Spielort wähle, könnte man doch berühmte Gebäude oder Orte nutzen. Für die Leser wäre es dann besser vorstellbar. Dadurch, dass jedoch die Spielorte meistens in der Wohnung oder im Anwesen der Protagonisten stattfindet, hat man So gut wie nichts vom New Yorker Leben erfahren. Es hätte auch eine ganz beliebige Stadt sein können.
Was mir auch aufgefallen ist, dass es ganz wenig wirkliches Kennenlernen zwischen den beiden Protagonisten Lexy und Ares gab. Natürlich kennen Sie sich seit der Kindheit, aber das ist auch schon einige Jahre her. Haben sich die beiden nicht verändert oder charakterlich weiterentwickelt? Vielleicht hätte man ein paar romantische Dates mit einbauen können und nicht nur ein Kinobesuch, weil das Kino auch wieder in jeder beliebigen Stadt in jedem beliebigen Land hätte sein können. Mir hat etwas Romantik gefehlt, mit schönen Zaubermomenten und wie die Liebe zwischen den beiden entsteht.
Zunächst möchte ich mich bedanken, dass ich dieses Buch zur Rezension lesen durfte.
Der erste Teil gestaltete sich für mich etwas schwierig durch die vielen Personen. Es hat ziemlich lang gedauert, bis ...
Zunächst möchte ich mich bedanken, dass ich dieses Buch zur Rezension lesen durfte.
Der erste Teil gestaltete sich für mich etwas schwierig durch die vielen Personen. Es hat ziemlich lang gedauert, bis ich die Familienverhältnisse verstanden habe und diese zuordnen konnte.
Für mich wäre es schön gewesen, wenn das Rätsel, welches ein abgeändertes Zitat war, hätte man vielleicht etwas feiner auflösen können, beziehungsweise sich etwas länger mit der Lösung des Rätsels beschäftigen können, vielleicht mit einer Debatte zusammen mit anderen Familienmitgliedern.
Ab dem vierten Kapitel hatte ich regelmäßig Herzklopfen. Auch die Perspektive des Kindes, hat mich sehr gefesselt und mein Herz stockte für einen Moment. Ab dann hat die Stimmung mich perfekt eingefangen und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Ich wollte unbedingt wissen, welche Geheimnisse das alles beinhaltete. Interessant war auch, dass selbst jeweilige Zeugen falsche Aussagen machten (Frau Schenk). Dies hat mich ziemlich in straucheln gebracht und dachte zunächst, dass wir auf der richtigen Spur sein. Jedoch war dies zu einfach.
Das Buch hatte eine sehr interessante und nicht vorhersehbare Wendung was mir sehr gut gefallen hat. Auch die Tatsache, dass die Farbe des Herzens auf dem Hasen Hoppe eine Bedeutung hatte und nicht nur Charaktereigenschaften, sondern eine Art Auswahl beinhaltete. Es hat mich ziemlich erschüttert.
Ich persönlich würde diesen Buch vier von fünf Sternen geben, weil für mich der Anfang etwas holprig war. Vielleicht lag es wirklich da dran, dass es für mich persönlich zu viele Personen gab, die ich erst sortieren musste, um die Verwandtschaftsverhältnisse klar einzuordnen. Eine kleine Sache blieb jedoch offen. Für mich war schwer nachzuvollziehen, warum der Buchtitel „die falsche Schwester“ war.
