Mila hat von ihrer Oma die seltene Gabe des Duftsehens geerbt. Das heißt immer wenn ihr der Duft von Schokolade in die Nase strömt hat sie eine Zukunftsvision. Zum Glück bekommt man die Gabe erst in der Pubertät, wenn man damit auch einigermaßen umgehen kann, aber jetzt kurz vorm Schüleraustausch nach Paris ist es doch etwas unpraktisch. Außerdem wird sie ausgerechnet Louis, dem Sohn des französischen Präsidenten zugeordnet und der sieht auch noch so süß aus…
Das Buch ist ein Urban Fantasy Jugendbuch und sehr schön geschrieben, man fliegt beim lesen nur so durch die Seiten. Auch ich als Erwachsene habe mich sehr schnell sehr wohl gefühlt in der Geschichte. Die Kapitel sind angenehm kurz und motivieren dadurch auch junge Leser am Buch zu bleiben.
Zusammen mit Mila, ihrer besten Freundin Liz und Louis erleben wir ein spannendes Abenteuer in Paris. Abgeschmeckt wurde das Abenteuer mit einer ordentlichen Portion Magie, einer Prise Liebe und einem Schuss Teenager Hormonen.
Am Ende gibt es zur Belohnung noch ein paar magische Rezepte mit Schokolade.
Das Buch ist der erste Teil einer Reihe, aber in sich abgeschlossen. Von mir eine klare Leseempfehlung für junge Leser:innen und Erwachsene die ab und an gerne ein Jugendbuch

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Sirena hat keine magische Begabung, arbeitet aber trotzdem als Freelancerin für den magischen Zirkel von Paris. Alex hat die Wächtergabe, er arbeitet als gut ausgebildeter Wächter ebenfalls für den Zirkel. Er ist Sirenas liebster „Feind“, denn sie arbeiten öfters mal die selben Aufträge ab, wer schneller ist verdient das Geld. Ela studiert in Paris und hat überhaupt keine Ahnung das es Magie überhaupt gibt. Aber plötzlich sieht sie überall Runen…
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Ela, Sirena und Alex geschrieben. Wir haben noch drei weitere wichtige Charakter, die aber immer in Verbindung mit einer der drei Hauptfiguren auftreten. Man wird dank Elas Unwissenheit, Stück für Stück in die Urban Fantasy Welt gut eingeführt und kann sich alles sehr gut vorstellen. Besonders gefallen hat mir, das die Charaktere immer wieder lustige Sprüche aus Serien und Filmen wie zum Beispiel den Avengers, der Herr der Ringe oder Dr. Who gemacht haben. Dadurch hatte ich das Gefühl mit guten Freunden über den gleichen Blödsinn zu lachen.
Die Geschichte hatte für mich die richtige Mischung aus Magie, Spannung, Intrigen und Geheimnissen.
Ich habe beim lesen mit den einzelnen Helden wahnsinnig mitgefiebert und habe den Showdown sehr geliebt. Für mich eine klare Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Regan, die letzte ihrer Art, ist seit ihrem 16 Lebensjahr ständig auf der Flucht vor den hinterhältigen Nox.
Momentan lebt sie in London und kellnert Abends zusammen mit ihrer Freundin Isla in einer Bar. Dort trifft sie auf den süßen Studenten Penn, der definitiv mehr will als nur einen One Night Stand. Aber Regan hat kein gutes Gefühl bei Penn...ist er vielleicht ein Nox?!?
Ich bin sehr schnell eingetaucht in die Geschichte, um die letzte Sirene Regan. Ich mochte ihren Charakter sofort sehr gerne, aber am liebsten mochte ich ihr letztes Familienmitglied Shen. Shen ist eine kleine Wasserdrachendame, die ziemlich frech und ziemlich verfressen ist. Sie war mein heimlicher Liebling in der Geschichte. Aber auch Penn und seine Freunde mochte ich im Laufe der Geschichte immer mehr.
Unerwarteter Weise bekam das Buch mit der Zeit einen Academy Touch, den ich vom Klappentext her nicht erwartet hatte, der aber sehr gut zur Geschichte und zum Verständnis der Hintergründe gepasst hat.
Das Ende war leider nicht ganz meins...denn es war ein böser Cliffhanger und ich will doch jetzt sofort wissen wie es weiter geht. Von mir eine klare Leseempfehlung für jeden Urban Fantasy Fan.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Es ist eine zauberhafte Geschichte über zwei Schwestern, die große Schwester Nora, gefühlskalt, ehrgeizig und die einfach alles für ihre kleine Schwester Libby, romantisch, chaotisch und schwanger, machen würde.
Aber es ist auch ein wunderschöner Liebesromane zwischen Nora, Literaturagentin und Charlie, Lektor, beide können sich von Anfang an nicht leiden und können doch nicht voneinander lassen…
Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt. Die beiden Protagonisten haben eine so geniale, frotzelige Art sich zu unterhalten oder sich Nachrichten zu schreiben, das ich die ganze Zeit schmunzeln oder lachen musste. Am Ende hatte ich dafür aber Tränen in den Augen. Die Autorin schreibt so gefühlvoll, emotional und voller unerwarteter Tiefe, das man einfach nicht mehr aufhören kann mit lesen.
Ich wollte unbedingt wissen wie es endet, doch eigentlich wollte ich nie aus dieser Geschichte auftauchen. Vielleicht habe ich jetzt einen kleinen Bookhangover und träume mich jetzt zu Nora nach New York…
Wer Geschichten über Bücher, die Liebe und Kleinstädte versus Großstädte mag, der ist hier genau richtig aufgehoben.
Für mich das erste Highlight dieses Jahres und eine klare Leseempfehlung für alle die gerne Liebesromane lesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Annie möchte sich als Kriminalautorin selbständig machen, dass sie bald einen richtigen Mord aufklären soll, wäre ihr aber nie in den Sinn gekommen. Eigentlich sollte sie nur zu einem Treffen mit ihrer ihr unbekannten Großtante Frances fahren, doch bei ihrem eintreffen findet sie nur noch eine Laiche vor.
Wurde ihre Großtante ermordet?!? Denn eigentlich wurde Frances das mit 17 Jahren so prophezeit, oder ist sie jetzt doch an einer „normalen Ursache“ verstorben…
Die Geschichte hat zwei Handlungsstränge, zum einen den aus Annies Sicht im hier und jetzt, zum andern lesen wir die Tagebucheinträge der damals 17 jährigen Frances. Frances wurde da nicht nur ihr gewaltsamer Tod prophezeit, sondern auch ihre beste Freundin Emily ist damals spurlos verschwunden…
Wir lösen gemeinsam mit Annie zwei Fälle auf einmal. Beide Stränge sind total genial geschrieben und doch mehr miteinander verknüpft als man am Anfang vielleicht vermutet. Außerdem wurde alles mit einer guten Prise britischem Humors versehen, was mich auch ab und an schmunzeln ließ.
Gefühlt haben wir bei beiden Strängen drölftausend Verdächtige und irgendwann habe ich allen alles zugetraut…aber auf den Täter/die Täter:in bin ich nicht gekommen. Von mir eine klare Leseempfehlung, für einen genialen Cosy Crime.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere