Ein Märchen mit der Mission Werte zu vermitteln, spürbar nah, mit welchen ich mich identifizieren konnte. Aileen hat mich mit ihrer Art von Anfang an begeistert. In der Welt der Elfen, in derer sie ,,nur“ eine Halbelfe ist, musste sie schon viel einstecken. Von Ausgrenzung bis zu gehässigen Kommentaren, wie man sie kennt auf Social Media. Ich mochte es, wie Aileen sich nicht die Lebensfreude wegnehmen lassen hat, zwar versucht man sich immer anzupassen, im Trend mitzugehen, sodass man ja nicht negativ auffällt, aber ihre Ideen begeisterten mich und machten sie als Person aus. Ich bin nicht nur begeistert von der Protagonistin, sondern auch von der Autorin, die ihren Humor mit einfließen lässt und mich zum Staunen und zum Kichern bringt. So kreativ, so humorvoll und einen Hauch von Romantik, was will man noch mehr?

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Schon nach einigen Zeilen merkte ich, dass ich mich in dieses Buch verlieben werde. Viele würden sagen, dass in dem Buch nicht so viel passiert, wie in anderen Geschichten. (Zudem ist es auch einfach eine Geschmackssache) Für mich aber nicht, da der Schreibstil die Geschichte zu einem Ganzen macht. Es ist bewundernswert, wie viel die Autorin um die einzelnen Figuren wahrnimmt und sich auch in jede einzelne hineinversetzen kann.

Der Schreibstil der Autorin verleiht jedem Charakter eine Tiefe, die mich berührt hat. Ich konnte mir das ganze Haus, in dem sie wohnten, lebhaft vorstellen und fühlte mich direkt Teil dieser besonderen Wohngemeischaft. Gloria habe ich sehr ins Herz geschlossen. Ich würde gerne auch mit ihr zusammenwohnen. Ich liebe das Buch deswegen so sehr, da es mich an John Green erinnert und ich solche Schreibstile einfach liebe! Ich freue mich schon, dass es weitergeht und kann es kaum abwarten!

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Man begleitet den jungen Piloten Jaris bei seinem wagemutigen Abenteuer im eisigen Norden, wo die Städte ums Überleben kämpfen. Es sind die Nachwirkungen des Eises, der einen Teil des Landes vereiste. Mit seinem treuen Mechhund Caleb und seinem Propellerflugzeug trotzt er den Gefahren und bringt wichtige Botschaften und Waren zwischen den Städten hin und her.

Der Schreibstil der Autorin ist packend und fesselnd. Von der ersten Seite an war ich in die Geschichte hineingezogen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Kapitel flogen nur an mir vorbei durch den flüssigen Schreibstil. Jaris und seine Großmutter sind liebevoll ausgearbeitete Charaktere, mit denen man sich sofort verbunden fühlt. Manchmal kam ich mit den vielen Charakteren nicht hinterher, aber durch das stetige weiterlesen, ergab sich ein Bild.

Während Jaris durch die eisige Landschaft streift und nach nützlichen Ressourcen in den Ruinen sucht, wächst in ihm der Verdacht, dass das Eis ein Eigenleben hat. Diese Idee verleiht der Geschichte eine zusätzliche fesselnde Dimension. Zugleich wird Jaris von der geheimnisvollen Anziehungskraft des Eispalastes, dem Ursprung der Magiewelle, angezogen, in dem auch seine Eltern ums Leben kamen. Bei jedem neuen Besuch in andere Orte ist Spannung geboten. Nichts ist vorhersehbar!

"Eisflüstern – Das Geheimnis im Eis" bietet eine mitreißende Mischung aus Abenteuer, Magie und geheimnisvoller Atmosphäre. Die offenen Fragen am Ende des Buches machen Lust auf den nächsten Teil, und ich kann es kaum erwarten, mehr über Jaris' Schicksal und die Geheimnisse des Eises zu erfahren. Eine absolute Leseempfehlung für alle, die sich gerne in faszinierende Fantasywelten entführen lassen!

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Die Geschichte handelt von einer Gruppe talentierter und ideenreicher Kinder, die eine Lernapp entwickeln und diese in einen Wettbewerb einreichen. Was folgt, ist eine Reise voller Hürden, aber auch voller Teamarbeit, erfolgreiche Umsetzungen der Ideen!

Mir haben total die Zeichnungen von dem Künstler Folko Streese gefallen, die einen detaillierten und tieferen Einblick in die Geschichte geben. Jede Zeichnung vermittelt eine lebendige Darstellung der Kinder und ihrer Umgebung.

Die Autoren haben es geschafft eine spannende Geschichte zu kreieren, die nicht nur lebensechte Inhalte, wie unterschiedliche Milieus, Cyber Hacking etc. mit einbringt, sondern auch wichtige Botschaften vermittelt. Durch die Beschreibung der Lernapp-Entwicklung wird die Bedeutung von Zusammenarbeit und Teamarbeit hervorgehoben und dadurch zeigen, wie wichtig es ist, ihre individuellen Stärken zu nutzen.

Das Nachwort von Daniel Jung, der mich auch in meiner Schulzeit mit vielen Videos Mathe näherbrachte, hat mir auch sehr gefallen, da es nachdenkliche Punkte und einen Apell enthält, wie man Technologie im Bildungsbereich einsetzen kann.

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Die Protagonistin Eva wirkt zu Beginn des Buches wie eine starke und selbstbewusste Frau. Doch im Laufe der Handlung erfährt der Leser, dass es hinter ihrer Fassade eine Vielzahl von inneren und äußeren Konflikten gibt. Dieser Wechsel hat das Buch für mich äußerst spannend gemacht und es wurde nie langweilig, da viel passierte! An dieses Pensum musste ich mich erstmals gewohnen, positiv, denn ich empfinde es nicht als schlecht, wenn eine Geschichte gefüllt wird.

Besonders berührt hat mich die Art und Weise, wie Eva mit ihrem Kind kommuniziert. Obwohl sie nicht alles sagen kann, was sie gerne möchte, spürt man den starken emotionalen Zusammenhalt zwischen Mutter und Kind. Es wird deutlich, dass Evas Leben trotz vieler Möglichkeiten eingeschränkt ist. Auch ihr Beruf scheint in ihrem Wohnort noch nicht ausreichend entdeckt zu werden, was eine zusätzliche Ebene von Frustration in ihr Leben bringt.

Franka, die über eine Trennung nachdenkt, sucht Rat bei Eva, die als Trennungsberaterin tätig ist. Als Eva Sebastian kennenlernt, obwohl er bereits mit Franka verheiratet ist, nimmt die Geschichte eine Wendung, die weitere komplexe Konflikte mit sich bringt.

Im Verlauf des Buches wurde die Geschichte zunehmend emotional, und der treffende Schreibstil ermöglichte es mir, mich sehr gut in Eva hineinzuversetzen. Ich mochte die Entscheidungen, die sie aus dem Kopf heraus traf, obwohl ihr Herz ihr manchmal im Weg stand. Diese Ambivalenz zeigte deutlich, was sie wirklich in ihrem Leben wollte.

Warum aber nur 4 Sterne? Für mich ist es zwar ein runder Roman, allerdings finde ich, dass es noch mehr Seiten hätte geben können, um der Geschichte mehr Raum zugeben, auch was das schnelle Ende betrifft.