Profilbild von Alice9

Alice9

Lesejury Star
offline

Alice9 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Alice9 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2019

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Heartless
0

Inhalt
Aidy findet ein Tagebuch, in dem ein Mann ganz offen und ehrlich über seine Gefühle und seine Beziehung zu einer Frau schreibt. Aidy wird davon tief berührt und möchte das Tagebuch dem Mann zurückbringen. ...

Inhalt
Aidy findet ein Tagebuch, in dem ein Mann ganz offen und ehrlich über seine Gefühle und seine Beziehung zu einer Frau schreibt. Aidy wird davon tief berührt und möchte das Tagebuch dem Mann zurückbringen. Dabei trifft sie auf den mies gelaunten Ex-Baseballspieler Ace, der nichts von dem Tagebuch wissen will und ihr auch seine Meinung zu aufdringlichen Fans sagt. Doch Aidy geht anschließend weder das Tagebuch noch Ace aus dem Kopf.

Meine Meinung
Irgendwie konnten mich das Buch und die Geschichte nicht so ganz abholen. Mir hat hier so ein bisschen von allem gefehlt.

Den Anfang des Buches fand ich vielversprechend, weswegen ich mich auch auf den weiteren Handlungsverlauf gefreut hatte. Doch dieser konnte mich leider nicht so überzeugen. Ich fand die Handlung war vorhersehbar und man konnte sich schon denken wie es ausgeht. Außerdem finde ich ging es mir an vielen Stellen einfach zu schnell, weswegen mir vor allem die Gefühle und Emotionen zu kurz kamen. Es kam zwar viel hoch und die Gefühle wurden auch thematisiert, aber es kam leider nichts bei mir an und es konnte mich auch nicht berühren.
Außerdem hatte ich irgendwie so im Nachhinein das Gefühl, dass nicht groß etwas passiert ist. Es gab zwar einen kleinen Wendepunkt in der Geschichte, der, wie ich fand, aber auch ein bisschen künstlich der Spannung wegen erzeugt wurde.
Gegen Ende wurde die Geschichte dann doch einmal interessant, als es auf die „Auflösung“ des Ganzen zuging. Doch auch das konnte mich dann nicht mehr groß überraschen und es ging mir auch zu schnell. Es war aber interessant zu sehen, wie die Probleme gelöst wurden.

Die Protagonisten blieben für meinen Geschmack eher blass und oberflächlich. Ich konnte mich nicht so gut in sie einfühlen oder mit ihnen mitfiebern. Außerdem konnte ich die eine oder andere Handlungsweise der Protagonisten auch nicht so ganz nachvollziehen.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten, sodass man schnell vorangekommen ist. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Aidy und Ace erzählt. Die Kapitel sind sehr kurz, weswegen auch die Perspektiven immer schnell wechselten. Dadurch wurde für mich das Gefühl, dass alles etwas zu schnell geht, nur noch verstärkt.

Insgesamt konnte mich das Buch also nicht wirklich überzeugen, aber wegen der Grundidee der Geschichte und der Auflösung am Ende, die mir gut gefallen haben, vergebe ich 2 Sterne.

Veröffentlicht am 12.12.2018

war Nicht ganz so meins

Die Götterkuss Chroniken
0

Inhalt
Serena lebt in Troja und besitzt einzigartige Kräfte. Was es damit auf sich hat, weiß sie nicht, da ihre Mutter bereits vor Jahren verstorben ist und mit ihr nie darüber reden konnte. Plötzlich ...

Inhalt
Serena lebt in Troja und besitzt einzigartige Kräfte. Was es damit auf sich hat, weiß sie nicht, da ihre Mutter bereits vor Jahren verstorben ist und mit ihr nie darüber reden konnte. Plötzlich kommt Serena ungewollt aufgrund eines merkwürdigen Ereignisses nach Kreatar. Dort versucht sie sich so unauffällig wie möglich zu verhalten und erfährt überraschenderweise mehr über ihre Vergangenheit…

Meine Meinung
Leider war das Buch nicht so ganz meins.
Gleich am Anfang fand ich die zahlreichen Namen der Figuren und ihre Beziehung untereinander sehr undurchsichtig und verwirrend. Da die Perspektiven unter den Figuren von Kapitel zu Kapitel auch ständig wechselten, hatte ich einfach Schwierigkeiten dem ganzen folgen zu können. Da die Kapitel auch recht kurz waren, wurde ich auch direkt, nachdem ich mich gerade an die eine Figur gewöhnt hatte, wieder herausgerissen und wieder ins unbekannte geschmissen.
Dadurch hatte ich auch starke Probleme der Handlung zu folgen, denn ich habe mich am Anfang eines Kapitels zunächst zu stark damit beschäftigt, um welche Figur es geht bzw wer das noch mal gleich war und in welcher Beziehung der mit den Figuren zuvor stand.
Das war alles sehr anstrengend, weshalb ich mich gerade anfangs eher durch das Buch gequält hatte.
Ich bin dadurch auch leider gar nicht richtig in das Buch rein gekommen und war auch komplett draußen, wenn ich es mal beiseitegelegt habe.

Die Handlung war ansonsten nachvollziehbar dargestellt. Die einen oder anderen Aspekte fand ich auch relativ spannend, aber nicht genug, sodass ich sagen könnte, dass das Buch mich gefesselt hätte. Es gab ein paar unerwartete Wendungen, die noch ein bisschen pepp in die Geschichte gebracht haben, was mir ganz gut gefallen hat.

Mit den Figuren wurde ich dementsprechend auch nicht ganz warm. Da es einfach so viele waren, blieben sie eher oberflächlich und ich konnte mich einfach nicht in sie hineinversetzen oder mit ihnen mitfiebern.

Der Schreibstil war flüssig und einfach gehalten. Für mich konnte er aber keine Gefühle und Emotionen rüber bringen, sondern hat alles eher oberflächlich gehalten, weswegen es mich auch nicht berührt hatte. Auch an einer atmosphärischen Darstellung hatte es mir gemangelt, wobei der Schauplatz und das Thema des Buches eigentlich viel Potenzial dafür geboten hatten.

Insgesamt fand ich das Thema und das Grundgerüst der Handlung wirklich gut, aber es war einfach nicht meins, da ich mich leider nicht in dem Buch zurecht finden und mich mit ihm anfreunden konnte.

Veröffentlicht am 04.04.2018

konnte mich leider nicht überzeugen

City of Fallen Angels
0

Klappentext
Simon Lewis muss sich noch daran gewöhnen, ein Vampir zu sein. Besonders seit seine beste Freundin Clary kaum noch Zeit für ihn hat. Sie ist zu beschäftigt mit ihrer Ausbildung zur Schattenjägerin ...

Klappentext
Simon Lewis muss sich noch daran gewöhnen, ein Vampir zu sein. Besonders seit seine beste Freundin Clary kaum noch Zeit für ihn hat. Sie ist zu beschäftigt mit ihrer Ausbildung zur Schattenjägerin und ihrer großen Liebe Jace. Doch finstere Dinge geschehen. Ist der Krieg, den Simon gewonnen glaubte, noch nicht vorbei?

Meine Meinung
Ich bin einfach so enttäuscht. Ich war wirklich gespannt darauf, wie es weiter geht und ich hatte mich auch darauf gefreut neue Abenteuer mit Jace und Clary zu erleben, aber es hätte wohl doch besser nach dem dritten Teil Schluss sein sollen.

Die Geschichte konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Ich finde es einfach furchtbar, wenn man nur, damit eine Geschichte weitergeht, totgeglaubte wieder zum Leben erweckt und das ganze Drama wieder von vorne anfängt. Genau das ist hier leider passiert. Es hat mich einfach nicht gepackt und gefesselt, weil ich die ganze Zeit dachte „Das ist doch jetzt nicht deren ernst?“. Man hat richtig gemerkt, dass es eigentlich eine Trilogie werden sollte und anschließend doch noch ein Buch geschrieben wurde.

Es war zwar schön zu sehen, wie es zwischen Clary und Jace läuft, aber das konnte es leider auch nicht wettmachen. Vor allem da auch deren Beziehung zeitweise wirklich nervig und kitschig wurde.

Dass Simon hier eine größere Rolle spielte, fand ich auch gut, vor allem da einige Stellen aus seiner Perspektive geschildert wurden. Das war interessant und mal was Neues.

Der Schreibstil war – wie man es von der Autorin schon kennt – einfach gehalten und flüssig. Sie hat es auch hier wieder geschafft, die Gefühle und eine passende Atmosphäre zum Leser zu transportieren.

Daher kann ich leider nur 2 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 02.10.2017

Eine unnötige Kurzgeschichte

Die Weihnachtsliste
0

Man sollte denken, dass jemand, der schon im August an Weihnachtsgeschenke denkt, perfekt organisiert ist. Tatsächlich ist nach einem Einkaufsbummel über einen spanischen Markt im Hochsommer eigentlich ...

Man sollte denken, dass jemand, der schon im August an Weihnachtsgeschenke denkt, perfekt organisiert ist. Tatsächlich ist nach einem Einkaufsbummel über einen spanischen Markt im Hochsommer eigentlich alles erledigt – Heiligabend kann kommen! Was für ein Irrtum ...

Von Sophie Kinsella ist man humorvolle und romantische Bücher gewöhnt. Das wurde auch in dieser Kurzgeschichte auf diesen wenigen Seiten versucht, wieder unter zu bringen. Leider waren die Seiten noch nicht einmal voll beschrieben– manchmal standen nur 2 Sätze darauf (das Buch ist im Tagebuchstil geschrieben und hat ohnehin nur 12 Seiten). Dementsprechend kann man sich schon denken, dass weder Spannung noch Romantik auftaucht. Auch der Humor kam meiner Meinung nach zu kurz. Zwar weist die Hauptfigur die typischen Charakterzüge von Sophie Kinsellas Figuren auf, insbesondere diese leicht planlose/schusselige aber sympathische Art, aber, da das auch alles war, was man von ihr erfahren hat, wirkte sie auf einen eher ziemlich naiv und doof.

Immerhin bekommt man am Ende noch ein kleines Weihnachtswunder und kann sich so schon mal auf die schönste Jahreszeit freuen.
Ein Stern für das Weihnachtswunder und einen für den typischen und wunderbaren Schreibstil von Sophie Kinsella.

Veröffentlicht am 16.03.2017

Leider eine Enttäuschung

Heart. Beat. Love.
0

Axi schnappt sich ihren besten Freund und macht sich auf und davon. Sie besuchen eine Stadt nach der anderen und merken, dass da mehr als nur Freundschaft sein könnte.

Ich hatte mir wirklich viel von ...

Axi schnappt sich ihren besten Freund und macht sich auf und davon. Sie besuchen eine Stadt nach der anderen und merken, dass da mehr als nur Freundschaft sein könnte.

Ich hatte mir wirklich viel von diesem Buch erhofft, da ich Road-Trip-Bücher wirklich gerne lese.
Aber hier hat es mir wirklich an allem gefehlt. Es wird jede Situation, jede Stadt einfach alles nur oberflächlich dargestellt - da haben auch die ganzen Bilder nich geholfen. Sobald die beiden sich näher kamen, oder sich gerade eine neue Situation aufbaute, wurde diese total schnell beendet oder es begann ein neued Kapitel. Alles gung mir viel zu schnell und war einfach nur hektisch. Dadurch kamen keine Gefühle hoch und es wurde auch nicht spannend, da ohnehin im nächsten Satz alles schon wieder anders war.

Durch die ganzen Bilder und vielen Lücken, hatte ich das Buch sehr schnell durch und das Gefühl, dass gar nicht wirklich etwas passiert war.