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Veröffentlicht am 17.05.2021

Ein ganz anderer Fitzek aber mindestens genauso gut

Der erste letzte Tag
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Inhalt
Livius muss dringend nach Berlin, doch als sein Flug gestrichen wird, sieht er jede Chance schwinden. Da er seinen Führerschein vergessen hat, kann er sich auch keinen Mietwagen nehmen. Als er dann ...

Inhalt
Livius muss dringend nach Berlin, doch als sein Flug gestrichen wird, sieht er jede Chance schwinden. Da er seinen Führerschein vergessen hat, kann er sich auch keinen Mietwagen nehmen. Als er dann auf Lea trifft, die zwar einen Führerschein hat, aber ihr das Geld für den Mietwagen fehlt, tut er sich mit ihr zusammen und fährt mit ihr nach Berlin. Schon auf den ersten Blick war Lea gegenüber skeptisch und kaum hat die Fahrt begonnen, bestätigt sich sein erster Eindruck. Lea ist schräg und unkonventionell, was ihn mehr und mehr überfordert. Doch dann lässt er sich auf ein Experiment ein und es beginnt der Roadtrip seines Lebens...

Meine Meinung
Ich habe bislang alles gelesen, was Sebastian Fitzek so auf den Markt gebracht hat. Neben „Fische, die auf Bäume klettern“, war das hier also der erste „Nicht-Thriller“ von ihm, den ich gelesen habe. Und was soll ich sagen? Der Autor kann anscheinend alles schreiben. Auch dieses Buch konnte mich komplett überzeugen und für sich gewinnen.

Die Handlung hat mich komplett überrascht und überwältigt. Ich mag Roadtrip Geschichten sehr gerne und diese hier konnte mich ebenfalls mitreißen und überzeugen.
Es ist eine ruhige, aber doch aufregende Geschichte, die viele ernste Themen behandelt und gut rüber bringt. Ich wurde hier mitgerissen, aber nicht in „spannender Thrillermanie“, sondern auf eine berührende und neugierweckende Art und Weise. Ich wollte einfach wissen, wie die Beiden ihre Reise beenden und war immer aufs Neue auf Livius Reaktionen zu Leas Ideen gespannt. Ich war gespannt, was Lea sich als nächstes ausdenkt und so weiter und so fort. Auch bei Romanen weiß der Autor offensichtlich, wie er einen zunächst auf eine andere Fährte locken und dann mit einer unerwarteten Wendung überraschen kann.
Besonders toll waren aber natürlich die ganzen Lebensweisheiten, die einem hier mit auf den Weg gegeben wird. Diese sind in die Geschichte eingebettet und kommen mal unterschwellig und mal über Gespräche ans Tages Licht. Dabei wirkte das ganze einfach nur Rund und in keinster Weise belehrend.

Das Buch kommt außerdem ohne viele Protagonisten aus, was ich ebenfalls sehr erfrischend fand. Der Fokus liegt hier einfach auf Lea und Livius, die den Kern der Geschichte repräsentieren und die Geschichte tragen. Unterschiedlicher könnten die Beiden nicht sein, was aber eben den Roadtrip noch viel interessanter machte. Ich fand Beide spannend und mochte sie sehr gerne. Auch die Dynamik und Harmonie hat zwischen ihnen gestimmt und die Geschichte einzigartig gemacht.

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Das Buch war sehr angenehmen und flüssig zu lesen, weswegen ich mich voll und ganz auf die Geschichte einlassen konnte. Trotz der Ernsthaftigkeit und Dramatik hatte die Geschichte etwas leichtes an sich, was vor allem auch daran lag, dass sie mit viel Humor aufgrund der zwei unterschiedlichen Protagonisten punkten konnte. Dementsprechend war auch die Atmosphäre locker, leicht, berührend und hoffnungsvoll. Sebastian Fitzek weiß außerdem mit den Gefühlen der Leser*Innen zu spielen. Das Buch hat mich mit auf eine kleine Achterbahnfahrt der Gefühle genommen, weswegen mich die Geschichte auch emotional mitreißen und ich mich gut in die Protagonisten einfühlen konnte.
Besonders gut gefallen haben mir auch die schönen Zeichnungen, die man nach fast jedem Kapitel in dem Buch gefunden hat.

Insgesamt einfach eine wunderschöne Geschichte, die zum Lachen und Weinen einlädt, von der man viel lernen kann und die einfach nur etwas Besonderes ist.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.05.2021

Spannend, fesselnd, einzigartig – ich bin einfach nur begeistert

Night of Crowns, Band 2: Kämpf um dein Herz (TikTok-Trend Dark Academia: epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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Inhalt
Alice ist weggelaufen, um den zweiten Slave zu finden. Doch kaum hat sie das Spielfeld verlassen, hat sie einen Unfall und landet im Krankenhaus. Dort muss sie feststellen, dass sie dem Fluch nicht ...

Inhalt
Alice ist weggelaufen, um den zweiten Slave zu finden. Doch kaum hat sie das Spielfeld verlassen, hat sie einen Unfall und landet im Krankenhaus. Dort muss sie feststellen, dass sie dem Fluch nicht entfliehen kann und dieser mehr Macht und Einfluss hat, als anfangs gedacht. Sie sucht weiter nach einer Lösung und stößt dabei auf mehr und mehr Geheimnisse...

Meine Meinung
Dieses Buch hat mich einfach nur komplett überzeugen können und das, obwohl meine Erwartungen nach dem ersten Band recht hoch waren. Diese Erwartungen wurden mehr als erfüllt und ich bin immer noch fix und fertig von dieser Geschichte.

Das Cover ist ein absoluter Eyecatcher. Ich mag es einfach total gerne, vor allem wegen dieser goldene Farben und dem eindrucksvollen, schwarzen Kontrast dazu. Es wirkt einfach schon sehr magisch und hat etwas düsteres an sich, was perfekt zu der Geschichte passt.

Die Handlung setzt genau dort an, wo Band 1 aufgehört hat. Da es schon etwas her ist, dass ich Band 1 gelesen habe, war ich dadurch wieder direkt in der Geschichte drin und konnte mit Alice mitfiebern. Die Geschichte war von Anfang an sehr spannend und konnte mich fesseln. Doch das Tempo und die Spannung nahmen von Seite zu Seite immer weiter bis zum großen Finale zu. Zwischenzeitlich wurden die Spannung und das Tempo immer mal wieder zu einem Höhepunkt geführt, wenn es zu einer unerwarteten Wendung kam, mit denen die Geschichte aufwartet und überzeugen konnte.
Abgelöst wurde die Spannung zwischenzeitlich durch etwas ruhigere Momente, die für viel Gefühl und Emotionen gesorgt haben. Das nahm aber keine Überhand, sondern die Spannung und die fesselnden Momente standen im Vordergrund. Dennoch gehört das auch mit dazu und hat den ernst der Lage sowie das, was die ganze Situation mit Alice machte einem nahe gebracht.

Alice ist einfach eine tolle Protagonistin. Sie hat von Band 1 an eine Entwicklung durchgemacht, die nachvollziehbar war und gut rüber kam. Sie ist willensstark, durchsetzungsfähig und schlau. Doch sie hat auch ihre Fehler und handelt nicht immer wie die perfekte Protagonistin, was sie sehr sympathisch und authentisch machte.
Die Dynamik zu den anderen Charakteren hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und es hat einfach gestimmt.
Die Nebencharaktere fand ich ebenfalls alle toll. Sie wirkten sehr lebendig und jeder hatte eine Aufgabe bzw seine Berechtigung in der Geschichte. Das Gesamtbild der Protagonisten hat einfach gestimmt und gut harmoniert.

Der Schreibstil war sehr angenehm und hat sowohl die Spannung, als auch die Gefühle gut rüber gebracht. Das Buch ließ sich flüssig lesen, sodass ich komplett in die Geschichte eintauchen konnte. Was mir ebenfalls dabei geholfen hat, schnell wieder in die Geschichte einzutauchen, waren die Figuren-Beschreibungen, die der Geschichte vorangestellt waren. Nicht nur, dass die Seiten wunderschön gestaltet waren, sie haben kurz knapp noch einmal die wichtigsten Eigenschaften der Figuren dargelegt und wieder in Erinnerung gerufen, wer wer ist.
Auch die Atmosphäre fand ich einfach nur fantastisch. Sie war sehr magisch, mystisch und wurde im Verlauf auch immer düsterer, aber auf eine spannende und nicht unangenehme Art und Weise.

Insgesamt war das einfach ein eindrucksvolles, fantastisches und überzeugendes Finale der Dilogie, das ich sehr gerne gelesen habe und mich einfach total baff zurückgelassen hat.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.05.2021

Ein fulminantes Finale - besser gehts nicht

The Last Goddess, Band 2: A Kiss Stronger Than Death (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Inhalt
Alle Bemühungen und Vorsichtsmaßnahmen waren umsonst: Ragnarök hat begonnen.
Alles wegen eines Fehlers, den Blair gemacht hat. Sie versucht nun, alles in ihrer Macht stehende zu tun, das Schlimmste ...

Inhalt
Alle Bemühungen und Vorsichtsmaßnahmen waren umsonst: Ragnarök hat begonnen.
Alles wegen eines Fehlers, den Blair gemacht hat. Sie versucht nun, alles in ihrer Macht stehende zu tun, das Schlimmste zu verhindern. Doch immer mehr Anzeichen für den Beginn von Ragnarök kommen hinzu, sodass Blair nicht mehr daran glaubt, das Ende der Welt verhindern zu können. Noch dazu weiß sie auch nicht mehr, wer auf ihrer Seite steht und wer nicht – allen voran Ryan...

Meine Meinung
Nach dem wirklich gemeinen Ende in Band 1 konnte ich natürlich nicht anders, als Band 2 direkt hinter her zu lesen. Und was soll ich sagen? Es hat mich fix und fertig gemacht und ich bin einfach nur absolut begeistert.

Das Cover ist auch von Band 2 einfach nur ein Traum. Es passt perfekt zum ersten Band und die Farbgebung mag ich sogar noch lieber.

Die Handlung setzt direkt im Anschluss an Band 1 an, sodass ich direkt wieder im Geschehen drin war und mit Blair mitfiebern konnte. Dementsprechend ging es auch genauso spannend und fesselnd weiter und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Das Tempo war hier recht hoch und auch von der Action her, kam man hier mehr auf seine Kosten als in Band 1, was aber perfekt zu der Handlung gepasst hat. Auch dieser zweite Band konnte mit unerwarteten Wendungen und Überraschungen punkten, die mich einfach nur mitgerissen haben. Irgendwann habe ich mich einfach nur gefragt, wie das alles zu einem Abschluss gebracht werden soll und in dem Moment hat die Autorin dann noch einmal einen drauf gesetzt, sodass ich gar nicht mehr wusste, wohin mit mir. Ich bin einfach nur komplett begeistert und mitgerissen.
Das Thema rund um die Valkyren und die Götter hat mir einfach auch allgemein richtig gut gefallen und ich fand es toll, wie es hier aufbereitet und in die Geschichte verpackt wurde. Das hat mich regelrecht fasziniert und umgehauen.

Blair hat sich schon im Laufe des ersten Bandes weiterentwickelt, was gerade hier in diesem Band, noch einmal deutlich wird. Das hat mir wirklich gut gefallen und sie konnte mich noch einmal mehr von sich überzeugen. Sie ist eine starke Persönlichkeit und hat einfach ein gutes Herz, was hier an mehreren Stellen auch wieder deutlich wird.
Auch Ryan fand ich hier wieder sehr spannend und interessant, weswegen ich es auch gut fand, dass auch hier ein paar Kapitel aus seiner Perspektive geschrieben waren.
Auch die anderen Nebencharakter fand ich einfach nur toll. Sie wirkten alle sehr nahbar und lebendig, sodass ich beim Lesen einen guten Eindruck von ihnen bekommen konnte.
Die Dynamik zwischen den Charakteren in dem Buch war ebenfalls einfach nur fantastisch und hat zu einem guten Lesegefühl beigetragen.

Von dem Schreibstil wurde ich auch in diesem Band nicht enttäuscht, sodass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin. Die Atmosphäre aus Band 1 hat sich hier fortgesetzt, sodass ich direkt wieder in die Geschichte eintauchen konnte. Natürlich war diese aufgrund der Ereignisse düsterer als in Band 1, aber nicht auf eine unangenehme oder erdrückende Art und Weise. Sie war eher spannend und mystisch angehaucht und hatte aber trotzdem noch etwas positives dabei. Die Gefühle und Emotionen waren ebenfalls greifbar, sodass ich mich gut in Blair einfühlen und mich die Geschehnisse auch berühren konnten.

Insgesamt einfach ein fulminantes und episches Finale, was nicht besser hätte sein können.

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Veröffentlicht am 14.05.2021

spannend, fesselnd, überraschend

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Inhalt
Blair ist ein ganz normaler Mensch, doch ihre Mutter ist eine Valkyre. Ihre Blairs ältere Schwester soll nun die Nachfolge ihrer Mutter antreten, weswegen sie sich zusammen auf den Weg nach Valhalla ...

Inhalt
Blair ist ein ganz normaler Mensch, doch ihre Mutter ist eine Valkyre. Ihre Blairs ältere Schwester soll nun die Nachfolge ihrer Mutter antreten, weswegen sie sich zusammen auf den Weg nach Valhalla machen. Doch auf dem Weg dorthin geraten sie in einen Autounfall bei dem ihre Mutter und ältere Schwester sterben. Blair möchte nun herausfinden, was hinter dem Unfall steckt und macht sich auf eigene Faust auf den Weg zu den Valkyren und kommt dabei ihrem eigenen Schicksal immer näher...

Meine Meinung
Als ich das Cover dieses Buches gesehen habe, war ich schon hin und weg und konnte gar nicht anders, als es bei mir einziehen lassen. Und nachdem nun auch der zweite Band erschienen ist, habe ich es auch in einem Rutsch gelesen.

Die Handlung konnte mich einfach schon direkt am Anfang packen und nicht mehr los lassen. Wir erleben Blair zusammen mit ihrer Familie und erfährt schon ein paar Hintergrundinformationen rund um die Valkyre. Dadurch bin ich richtig leicht in die Geschichte reingekommen und konnte mich gut zurechtfinden. Nach dem Unfall änderte sich schlagartig die Stimmung und die Spannung nahm zu. Die Neugier auf Antworten war geweckt und ich konnte wunderbar mit Blair mitfiebern.
Doch nicht nur, dass mich die Geschichte ab dem Punkt fesseln konnte, die Spannung und das Tempo nahm anschließend stetig zu und ich bin immer weiter in die Welt der Valkyren eingetaucht. Außerdem kamen dann noch unerwartete Wendungen hinzu, die noch einmal das Tempo anziehen ließen und die Spannung steigerten.
Für die nötige Abwechslung sorgten dann aber auch ruhigere und gefühlvollere Momente, die natürlich aus den Veränderungen in Blairs Leben herrührten und immer wieder eine Rolle gespielt hatten. Die Stellen bekamen ihren nötigen Raum und sorgten für Emotionalität in der Geschichte.
Doch auch Gefühle in vielerlei anderer Hinsicht spielten hier eine Rolle und sorgten für einen guten Ausgleich und eine tolle Mischung.

Blair fand ich einfach nur großartig. Sie ist so eine vielseitige und sympathische Protagonistin, die auch ihre Fehler hat und insgesamt dadurch sehr lebendig und authentisch rüber kam. Ich habe sie einfach sofort in mein Herz schließen können und mochte einfach ihre Art, mit den ganzen Dingen und Problemen umzugehen.
Auch ihr bester Freund Ryan konnte mich überzeugen. Anfangs fand ich ihn noch etwas schwer zu greifen, doch es gab dann auch einzelne Kapitel, die aus seiner Perspektive geschrieben waren, die ihn dann wirklich spannend machten.
Die Dynamik und Harmonie zwischen den Beiden fand ich, war etwas Besonderes. Ich möchte gar nicht zu viel darüber sagen, aber sie hat mir auf jeden Fall gut gefallen und hat auch ein wenig zur Spannung beigetragen.

Der Schreibstil war mal wieder sehr angenehm, was ich aber auch gar nicht anders von der Autorin kenne und erwartet hatte. Dementsprechend ließ sich das Buch einfach und flüssig lesen, sodass ich auch recht zügig voran gekommen bin. Die Atmosphäre fand ich einfach nur fantastisch. Sie wurde von Seite zu Seite düsterer – aber nicht unangenehm – und hatte gleichzeitig, aufgrund des Themas rund um die Valkyren und Götter, etwas erhabenes und mystisches an sich. Auch die Gefühle und Emotionen kamen gut rüber und spiegelten sich in der Atmosphäre wieder. Dementsprechend konnte ich wunderbar in die Geschichte eintauchen und mich von ihr berühren lassen.

Insgesamt ein überzeugender, vielversprechender und einfach fantastischer Auftakt der Dilogie, der mich einfach nur begeistern konnte.

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Veröffentlicht am 12.05.2021

Mein liebster Band der Reihe

Deeply
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Inhalt
Zoey möchte nach den Ereignissen aus ihrer Vergangenheit endlich einen Neustart und zieht daher für ihr Psychologiestudium in die WG ihres Bruders. Dort trifft sie auch auf ihren neuen Mitbewohner ...

Inhalt
Zoey möchte nach den Ereignissen aus ihrer Vergangenheit endlich einen Neustart und zieht daher für ihr Psychologiestudium in die WG ihres Bruders. Dort trifft sie auch auf ihren neuen Mitbewohner Dylan, der etwas in sich gekehrt und verschlossen wirkt. Grund dafür ist, dass auch Dylan ein Geheimnis mit sich herumträgt, von dem niemand aus der WG etwas weiß. Als Zoey und Dylan sich dann näher kommen, wird es immer schwieriger, über die Geheimnisse zu schweigen...

Meine Meinung
Als ich schon erfahren habe, dass die Protagonisten dieses Bandes Zoey und Dylan sein werden, wusste ich, dass es nur gut werden kann. Meine Erwartungen waren als entsprechend hoch – wurden aber mehr als erfüllt.

Durch die Vorgänger-Bände wusste ich schon ein bisschen etwas über Zoeys Vergangenheit und dem Verhältnis zwischen ihren Eltern und ihrem Bruder. Doch über Dylan wusste ich bislang noch gar nichts. Dementsprechend war auch die Überraschung groß, als ich mehr über ihn erfahren habe. Die Neugier hinsichtlich Dylans Vergangenheit und, wie die Beiden sich annähern werden usw. war also geweckt und das Buch hat mich schon gleich nach den ersten Seiten fesseln können.
Doch nicht nur die Thematik rund um Dylans und Zoeys Vergangenheit machten das Buch spannend und lesenswert, sondern vor allem, wie gefühlvoll, emotional und wunderbar sensibel die Themen aufbereitet wurden, konnte überzeugen. Das konnte mich wirklich berühren und emotional mitreißen, weil mir das Ganze einfach so nahe gegangen ist. Ich konnte mit den Beiden mitfiebern und mich wunderbar in sie einfühlen. Ich war gespannt darauf, wann und wie sie sich öffnen werden und war einfach gepackt von ihnen.

Dylan und Zoey sind einfach so liebenswert und ich habe sie schon von Band 1 an interessant gefunden und in mein Herz geschlossen. Ich finde es beeindruckend, wie sie mit ihren Schicksalen umgehen und was für tolle Protagonisten sie einfach nur sind. Die Dynamik und Harmonie zwischen ihnen war ebenfalls einzigartig und hat mir richtig Freude beim Lesen bereitet.
Schön fand ich auch, dass die Protagonisten aus den Vorgänger-Bänden hier ebenfalls eine größere Rolle wieder eingenommen haben und präsent waren. Die Truppe gefällt mir insgesamt einfach richtig gut und ich würde mich am liebsten ebenfalls dort einnisten.

Der Schreibstil war, wie nicht anders zu erwarten, wieder sehr angenehmen, weswegen sich das Buch auch einfach und flüssig lesen ließ. Die Atmosphäre aus den ersten beiden Bänden kam hier ebenfalls wieder gut rüber, sodass ich direkt in die Geschichte eintauchen konnte. Aufgrund der etwas ernsteren Thematik hat sie zudem auch etwas ernstes an sich, was aber nicht erdrückend oder negativ war, sondern durch Zoeys positive Art eben auch positiv rüber kam. Die Gefühle und Emotionen waren greifbar, sodass mich die Geschichte berühren und emotional abholen konnte.

Insgesamt hat mir dieser dritte Band tatsächlich am besten gefallen, weil er mich überraschen, emotional mitreißen und fesseln konnte. Ich habe es gliebt die Geschichte von Zoey und Dylan zu lesen und die Autorin hat es geschafft, die ernsten Themen sehr sensibel und gefühlvoll rüber zu bringen.

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