Er will nur deine Seele…
Cyberworld 1.0: Mind RipperKlappentext
London 2038: Das Cybernetz ist der größte Freizeitspaß, besonders unter Jugendlichen. Egal, ob man als Avatar in sozialen Netzwerken neue Leute treffen oder in interaktiven Rollenspielen virtuelle ...
Klappentext
London 2038: Das Cybernetz ist der größte Freizeitspaß, besonders unter Jugendlichen. Egal, ob man als Avatar in sozialen Netzwerken neue Leute treffen oder in interaktiven Rollenspielen virtuelle Abenteuer erleben möchte, die schöne neue Technikwelt bietet Unterhaltung für jeden Geschmack. Auch Jemma, Jamie und Zack verbringen dort jede Menge Zeit mit ihren Freunden.
Doch plötzlich fallen drei Jungen während ihres Aufenthalts in der virtuellen Welt ins Koma. Ihre Körper sind unversehrt, doch ihr Bewusstsein ist in der CyberWorld verschwunden. Wer oder was steckt dahinter?
Meine Meinung
Ich möchte kurz vorweg nehmen, dass ich das Buch als E-Book gelesen habe, das hier aber nicht zum Rezensieren zur Verfügung steht.
Ich fand das Buch wirklich spannend und fesselnd. Die Idee, dass man in die Spiele eintaucht und tatsächlich als Avatar agiert, fand ich toll.
Jeder der Charaktere in dem Buch trägt sein eigenes Päckchen mit sich rum und war deshalb auf seine Art und Weise faszinierend. Mir hat es gefallen, wie die Charaktere auch untereinander miteinander umgehen. Es war eben nicht immer nur alles Friede, Freude, Eierkuchen, sondern sie mussten sich mit echten Problemen auseinandersetzen. Es war spannend zu sehen, wie sie damit umgehen.
Die Handlung begann zunächst etwas verwirrend, da man direkt ins Geschehen geworfen wurde und ich gar nicht wusste, was eigentlich Sache ist und wie das alles funktionieren sollte. Das wurde aber relativ schnell deutlich. Dadurch war man dann direkt in der Geschichte drin und hat mit den Charakteren mit gefiebert. Der Spannungsbogen war gut. Es wurde von Seite zu Seite spannender und hielt auch einige überraschende Wendungen bereit.
Ich war richtig froh, dass gerade die technischen Details sehr gut und einfach erklärt wurden, sodass auch jemand wie ich, die wirklich gar keine Ahnung von so etwas hat, verstehen konnte, worum es geht. Dementsprechend war ich auch froh, dass an diesen Stellen nicht zu sehr in die Tiefe gegangen wurde, sondern eben nur das wichtigste erklärt wurde.
Das einzige was ich mir gewünscht hätte ist, dass alles ein bisschen mehr ausgeschmückt wird. Ein manchen Stellen ging es mir einfach zu schnell, sodass es dadurch teilweise ein bisschen oberflächlich blieb.
Trotzdem ein tolles Buch, das nicht nur für Gamer interessant ist.