Das Buch handelt von der wunderschönen und gleichzeitig zutiefst traurigen Geschichte von Lisa und Ben. Beides sind authentische, liebevolle Menschen, die es leider nicht ganz so leicht in ihrem Leben haben. Es stellen sich ihnen immer wieder neue Hindernisse in den Weg zum Glück, doch sie hören nicht auf zu kämpfen.

Die Story lässt den Lesenden durch bewegende Geschichten und Szenen mitfühlen. Zudem werden Themen beleuchtet, die sich leider viel zu oft im Alltag widerfinden und dennoch viel zu wenig Beachtung erfahren. Was ich wirklich toll finde, ist, dass dem Lesenden durch das Auseinandersetzen mit diesen Themen viele neue Sichtweisen eröffnet werden.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, sodass man nur so durch die Kapitel fliegt.
Wenn man Lust auf einen gefühlvollen, ehrlichen und zugleich ernsten Roman hat, kann ich dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen!

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In einem fesselnden Thriller schildert Matthew Blake die mitreißende und dramatische Geschichte der Anna Ogilvy. Anna O. soll vor vier Jahren, während sie schlafwandelte, ihre zwei besten Freunde brutal ermordet haben. Seitdem ist sie in einem Schlaf gefangen, aus dem sie nicht wieder aufzuwachen droht. Doch dann tritt der Psychologe Benedict Prince in ihr Leben. Wird es ihm gelingen, die Patientin aus ihrem Dornröschenschlaf zu holen und herauszufinden, was wirklich vor vier Jahren in der Tatnacht geschah? Dieser Thriller zieht einen in eine Welt des grausamen Schlafs und damit direkt in seinen Bann. Ich mochte den Schreibziel durch die verschiedenen POVs und die relativ kurzen Kapitel, so hat sich der Thriller flüssig gelesen und Spannungskurven wurden aufgebaut. Darüber hinaus interessiert mich das Themengebiet Psychologie im Allgemeinen und den Fokus des Schlafs fand ich besonders aufregend und interessant. Einige Ausgänge der Geschichte konnte ich mir allerdings schon zuvor erschließen, weshalb sich der Überraschungsmoment bei mir nicht immer einstellte. Dennoch: ein gelungener und absolut zu empfehlender Thriller.

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Das Buch „Orangentörtchen trifft Limone“ handelt von einer leichten, sommerlichen Liebesgeschichte, die sich am wunderschönen, paradiesischen Ort Limone am Gardasee abspielt. Die Autorin glänzt vor allem durch ihre gekonnten, detaillierten Beschreibungen der Kulisse, der Atmosphäre und natürlich des Gebäcks, das durch die Zauberhand der Protagonistin Aurora erschaffen wird. Dadurch entsteht ein inneres Bild vor den Augen der Lesenden. Manchmal waren mir die Geschehnisse etwas zu perfekt und realitätsfern, dennoch mochte ich die gemütliche Geschichte und würde sie jedem weiterempfehlen, der auf der Suche nach einer entspannten Gute-Laune-Lektüre inklusive Lovestory für den Sommer ist.

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Ich bin seit langem begeisterter Commissario Brunetti Fan und habe fast alle Bücher des sympathischen Commissarios verschlungen. Ich mag, wie Donna Leon den Lesenden in die einerseits gemütliche, harmonische Welt des Commissarios und seiner Familie entführt und andererseits in den jeweiligen Verbrechen bewegende, wichtige Themen anspricht. Dabei betrachtet sie die Vorfälle von einer realistischen Seite, wobei sie zeigt, wie grausam unsere Welt manchmal sein kann. Die Charaktere sind absolut liebenswert und man findet schnell in einen angenehmen Erzählfluss. Ich kann jeden Commissario Brunetti Band nur empfehlen.

An diesem Teil mag ich die ungewohnte Atmosphäre und Umgebung, in der Commissario Brunetti einen Skandal aufdeckt. Leider muss ich einen Stern abziehen, da ich nicht zu 100% hinter der Auflösung am Ende stehe.

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Evelyns Geschichte nimmt einen mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Als Lesender weiß man von Beginn an, dass Evelyns Leben nicht so verlaufen ist, wie sie es sich erhofft hat. Doch der Hintergrund und warum alles so kam, wie es nun einmal kam, trifft den Lesender sehr. Es ist eine wunderschöne, sehr traurige Lovestory. Evelyn hat einen, nach außen scheinenden und nicht ganz unberechtigten, egoistischen und hochnäsigen Charakter, weshalb es mir an manchen Punkten in der Geschichte etwas schwer gefallen ist, Empathie mit ihr zu empfinden. Nichtsdestotrotz 4 von 5 Sternen.

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