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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2018

Ein „Bad Boy“ zum Verlieben!

Bad Bachelor
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Meine Meinung
„Bad Bachelor“ ist der erste Teil der „New York Bachelors“ Trilogie, die in New York City spielt und in deren Mittelpunkt Reed und Darcy stehen. Reed arbeite als PR Berater und gilt in seiner ...

Meine Meinung
„Bad Bachelor“ ist der erste Teil der „New York Bachelors“ Trilogie, die in New York City spielt und in deren Mittelpunkt Reed und Darcy stehen. Reed arbeite als PR Berater und gilt in seiner Branche als Genie, doch seit es die „Bad Bachelors“ App gibt läuft sein Leben zunehmend aus dem Ruder. Darcy arbeite als Bibliothekarin und wurde vor rund einem Jahr von ihrem Verlobten sitzen gelassen. Jetzt kämpft sie mit ihrem Singledasein und ihrem Umfeld, das sie ständig an diese missliche Lage erinnert.

Als Reed und Darcy das erste Mal aufeinander getroffen sind wusste ich dieses Buch wird grandios und die Autorin konnte dieses Versprechen absolut einhalten. Beide Protagonisten haben mich berührt und mir immer wieder das Gefühl gegeben Teil ihrer Geschichte zu sein. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen so sehr hat es mich gepackt. Richtig toll umgesetzt fand ich war die Entwicklung der einzelnen Charaktere und das ist der Autorin sowohl bei den beiden Protagonisten als auch bei dem ein oder anderen Nebencharakter gelungen. Reed und Darcy müssen beide einen steinigen Weg gehen aber am Ende helfen sie sich gegenseitig und bekommen das Happy End, das sie verdient haben. Besonders gefallen hat mir die Einsicht von Reeds Vater und Darcy's Mutter. Anfänglich fand ich diese zwei Nebencharaktere einfach nur schlimm aber durch Gespräche zwischen den Protagonisten und ihren Elternteilen ist es der Autorin gelungen meine Meinung über die beiden zu ändern. Ich würde jetzt nicht behaupten das die beiden zu meinen Lieblingscharakteren in diesem Buch gehören aber ich finde sie nicht länger grauenhaft. Nur eine von Darcy's Freundinnen ist mir nach wie vor unsympathisch aber vielleicht ändert sich das ja noch sobald sie ihre eigene Geschichte bekommt.

Das Buch wir aus der Sicht von Reed und Darcy erzählt. Was mir gut gefallen hat und mir die beiden gleichermaßen nähergebracht hat. Der Schreibstil war ganz nach meinem Geschmack. Er war schön flüssig und ließ sich gut lesen.

Fazit
Mit „Bad Bachelor“ ist Stefanie London ein grandioser Reihenauftakt gelungen, der bei mir eine enorme Neugierde auf die beiden folge Bände wecken konnte. Dieses Buch ist eine klare Leseempfehlung für alle die Liebesgeschichten mögen, deren Charaktere nicht perfekt sind.

Veröffentlicht am 01.12.2018

Lügen auf die man erstmal kommen muss!

Lange Beine, kurze Lügen
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Meine Meinung
„Lange Beine, kurze Lügen“ ist das erste Buch, das ich von Michael Buchinger gelesen habe. Bevor ich mich näher mit meiner eigenen Meinung befasse möchte ich dem Team von Vorablesen dafür ...

Meine Meinung
„Lange Beine, kurze Lügen“ ist das erste Buch, das ich von Michael Buchinger gelesen habe. Bevor ich mich näher mit meiner eigenen Meinung befasse möchte ich dem Team von Vorablesen dafür danken, dass ich dieses Buch gewinnen und lesen dürfte.

Michael Buchinger schreibt in seinem zweiten Buch über große und kleine Lügen aus seinem bisherigen Leben und ich will ehrlich sein. Mich konnte dieses Buch nicht durchgehend zum Lachen bringen. Es war zwar die ein oder andere Stelle dabei, bei der ich vor lauter Lachen Tränen in den Augen hatte aber der Großteil des Buches konnte mich nur unterhalten. Ich vermute mal Michael Buchinger und ich teilen nur bedingt den gleichen Humor. Zugegeben ich habe einen sehr merkwürdigen Humor und den meisten Büchern gelingt es nicht diesen zu treffen.
Für mich war dieses Buch aber kein schlechtes Buch, denn ein gutes Buch muss mich unterhalten können und das war bei diesem Werk durchaus der Fall. Klar ist es toll, wenn ich beim lesen Lachen kann aber für mich ist das kein „Must Have“.

Fazit
Auch wenn mich „Lange Beine, kurze Lügen“ gut unterhalten hat, werde ich höchstwahrscheinlich kein zweites Buch von Michael Buchinger lesen und ich empfehle dieses Buch auch nur Lesern, die einen halbwegs normalen Humor haben.

Veröffentlicht am 09.11.2018

Wenn die Liebe eine zweite Chance bekommt

The One Best Man (Love and Order 1)
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Meine Meinung
„The One Best Man“ ist der erste Teil einer dreiteiligen Reihe, die in Chicago/USA spielt. Im Mittelpunkt stehen Victoria und Reed. Victoria ist seit rund zwei Jahren von ihrem Mann Pete ...

Meine Meinung
„The One Best Man“ ist der erste Teil einer dreiteiligen Reihe, die in Chicago/USA spielt. Im Mittelpunkt stehen Victoria und Reed. Victoria ist seit rund zwei Jahren von ihrem Mann Pete geschieden und mit ihrer kleinen Tochter Jade zurück nach Chicago gezogen. Reed war der beste Freund und Trauzeuge von Victoria’s Ex-Mann und arbeitet als Anwalt in Chicago.

Victoria ist für mich eine verdammt starke Frau, die trotz einer Scheidung nicht aufgegeben hat und nun in Chicago zusammen mit ihrer Tochter einen neuen Lebensabschnitt beginnt. Sie ist wieder bei ihrer Mutter eingezogen, um dieser zu helfen, weil sie dank einer schweren Krankheit nicht mehr so gut alleine klarkommt und so sind die Frauen für einander da. Ein weiterer Faktor in Victoria’s neuem Leben sind ihre beiden Freundinnen Chelsea und Hannah die genauso wie sie eine Scheidung hinter sich haben und das schweißt zusammen. Mit jedem weiteren Kapitel wurde mir Victoria immer sympathischer und so war ich am Ende schon ein bisschen traurig, weil ich sie noch gar nicht loslassen wollte.

Reed ist ein Mann den sich wohl jede Frau wünscht. Mir ist sehr schnell klargeworden, dass er das komplette Gegenteil von seinem ehemals besten Freund ist und das obwohl er genauso wie Pete Anwalt ist. Einer Frau würde er niemals absichtlich weh tun und Um Victoria kämpft er auf eine Art, die ihn mir richtig ans Herz hat wachsen lassen. Reed ist etwas ganz besonders und genau das was Victoria nach dem Desaster mit ihrem Ex-Mann verdient hat. Besonders gut hat mir gefallen wie er mit Kindern umgeht und das obwohl der kleine Junge nicht sein eigenes Kind ist.

Das Buch wird aus der Sicht von Victoria erzählt. Was mir gut gefallen hat, weil ich so einen Blick in ihre Gedanken werfen konnte, was es mir deutlich erleichtert hat ihre Entscheidungen zu verstehen. Leider fehlt Reed’s Sicht, was ich ein bisschen Schade fand, weil er für mich da durch nie zu 100% greifbar war.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Die Kapitellänge war genau richtig und auch an der Gesamtlänge des Buches gab es für mich nichts auszusetzen. Das Buch habe ich innerhalb von zwei Tagen regelrecht verschlungen, weil mich der Klappentext schon so extrem neugierig gemacht hatte, das ich unbedingt wissen wollte wie sich die Geschichte zwischen Victoria und Reed entwickelt. Für mich ist dies nicht die erste Reihe des Autorenduos, was meine Neugierde nur noch verstärkt hat.

Fazit
Mit „The One Best Man“ hat das Autorenduo Piper Rayne einen fast perfekten Reihenauftakt geschrieben. Jetzt bin ich mega gespannt auf die Geschichten von Victoria’s Freundinnen Chelsea und Hannah. Leider muss ich noch warten bis diese erscheinen, was mir definitiv nicht leichtfällt. Eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 05.11.2018

Wenn Liebe die Angst besiegt!

Gravity: Verlorene Herzen
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Meine Meinung
„Gravity – Verlorene Herzen“ ist der fünfte und letzte Band einer fünfteiligen Reihe, die in Toronto/Kanada spielt und in deren Mittelpunkt die Rockband „Gravity“ steht. Im fünften Band lernt ...

Meine Meinung
„Gravity – Verlorene Herzen“ ist der fünfte und letzte Band einer fünfteiligen Reihe, die in Toronto/Kanada spielt und in deren Mittelpunkt die Rockband „Gravity“ steht. Im fünften Band lernt der Leser Jackson kennen. Er ist der Bassist von Gravity. Jackson ist der letzte der fünf Bandmitglieder, der noch Single ist und es stört in gewaltig, denn er fühlt sich einsam und wie das fünfte Rad am Wagen, bei all den Pärchen die so glücklich miteinander sind. Dank einem Rückfall geht er seiner Familie bewusst aus dem Weg und so sucht er in einem kleinen Dorf nahe der kanadischen Grenze Zuflucht. Sarah lebt seit mehreren Jahren in einem kleinen Dorf, wo sie einen Neuanfang gewagt hat, nachdem sie vor ihrer grausamen Vergangenheit geflohen ist. Dort arbeite sie in ihrer eigenen Praxis als Physiotherapeutin.

Sarah ist für mich ein sehr vielschichtiger Charakter, deren etliche Facetten ich unbedingt entdecken wollte und je mehr sie sich geöffnet hat, desto mehr habe ich mit ihr gelitten und mich gleichzeitig für sie gefreut. Tief in ihrem inneren hat sie immer noch große Angst vor der Zukunft und mit der Hilfe von Jackson schafft sie es ihre Schutzmauern langsam fallen zu lassen. Wofür sie meinen größten Respekt hat, weil das nicht viele schaffen. Am Ende war Sarah für mich eine starke Frau, die sich nicht unterkriegen lässt sondern für ihre Freiheit kämpft und spätesten dann wollte ich sie nicht mehr loslassen, weil sie mir einfach viel zu sehr ans Herz gewachsen war.

Über Jackson’s Geschichte hat der Leser die gesamte Reihe über immer wieder kleinere Aspekte erfahren. Nun bekommt man die Chance endlich in seinen Kopf zu schauen und dass was ich dort gefunden habe fand ich ehrlich gesagt ziemlich ernüchternd. Denn was bei Sarah’s Charakter für meinen Geschmack sehr gut ausgearbeitet wurde hat mir bei Jackson regelrecht gefehlt. Auf seine Gefühle gegenüber Sarah wird eingegangen aber was seine schwerwiegende Suchtvergangenheit angeht hat mir definitiv was gefehlt. Seine Sucht wird nur einmal kurz zu Beginn der Geschichte angeschnitten und dass war es dann auch schon. Im weiteren Verlauf der Geschichte spielt sie so gut wie keine Rolle mehr. Lediglich in ein paar wenigen Nebensätzen wird sie nochmal in sehr knapper Form erwähnt mehr aber auch nicht. Für ein Thema das Jackson so drastisch verändert hat ist das einfach viel zu wenig. Mir hätte es deutlich besser gefallen, wenn die Autorin dieses Thema intensiver berücksichtigt hätte.

Das Buch wird aus der Sicht von Sarah und Jackson erzählt. Leider nicht zu gleichen Teilen. Was mir persönlich besser gefallen hätte, weil ich bisweilen das Gefühl hatte das Jackson’s Sicht zu kurz kommt. Letzen Endes hat mir aber der Perspektivwechsel dabei geholfen das Handeln der beiden besser zu verstehen.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. An der Kapitellänge gab’s nichts auszusetzen. Das Buch habe ich innerhalb eines Tages verschlungen, weil es mich innerhalb der ersten Kapitel so sehr packen konnte, dass ich es keine Sekunde aus der Hand legen wollte. Das lag zum Beispiel an meiner Neugierde bezüglich Sarah’s und Jackson’s Vergangenheit.

Fazit
Mit „Gravity – Verlorene Herzen“ hat Isabelle Richter einen gelungenen Abschluss einer Reihe geschrieben, der mich trotz ein paar kleinerer Mängel überzeugen konnte und mir dank der wundervollen Gravity Familie eine tolle Unterhaltung geboten hat. Von daher empfehle ich dieses Buch gerne weiter.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Liebe kennt keine Grenzen!

Gravity: Chaotische Verlockung
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Meine Meinung
„Gravity – Chaotische Verlockung“ ist der vierte Band einer fünfteiligen Reihe, die in Toronto/Kanada spielt und in deren Mittelpunkt die Rockband „Gravity“ steht. Im vierten Band lernt der ...

Meine Meinung
„Gravity – Chaotische Verlockung“ ist der vierte Band einer fünfteiligen Reihe, die in Toronto/Kanada spielt und in deren Mittelpunkt die Rockband „Gravity“ steht. Im vierten Band lernt der Leser Chase kennen. Er ist der Gitarrist von Gravity. Was die große Liebe betrifft hat Chase es definitiv nicht eilig. Er hat absolut nicht das Bedürfnis nach einer festen Beziehung und erinnert seine Bandkollegen sehr gerne in regelmäßigen Abständen daran. Hayden ist die Tochter von Gravity’s Tourmanager und hat IT studiert. Zusammen mit einem Freund hat sie eine App entwickelt. Ihr größter Traum ist ein Praktikum bei einem IT-Unternehmen in Asien.

Hayden ist der erste Charakter dieser Reihe, mit dem ich wirklich nicht warm geworden bin und ich weiß noch nicht mal woran es liegt. Teilweise war es ihre Art, die mir Stellenweise zu extrem ausfiel. Dann gab es Szenen in denen ich ihre Entscheidungen absolut nicht nachvollziehen konnte und mir nur dachte „Was soll das jetzt?!“. Leider wurde das zu keinem Moment besser, denn ich konnte bei Hayden im Verlauf der Geschichte so gut wie keine Veränderung feststellen, was ich ehrlich gesagt schade fand, denn die Handlung des Buches war an sich nicht schlecht.

Chase fand ich zu Beginn der Geschichte ziemlich lustig. Er währt sich ja wirklich mit Händen und Füßen gegen die Liebe und je mehr Energie er aufwendet, desto mehr überrollt sie ihn. Am Ende erwischt es in eiskalt und seine Welt steht plötzlich Kopf. Anfänglich geht er recht souverän mit dieser Situation um, bis zu einem Moment, an dem er eine Entscheidung trifft, bei der ich nur noch mit dem Kopfschütteln konnte, weil sie mich mehr als nur fassungslos zurückgelassen hat. Zum Glück hat diese Entscheidung keine langfristigen Auswirkungen und am Ende ist alle wieder gut.

Das Buch wird aus der Sicht von Hayden und Chase erzählt. Leider nicht zu gleichen Teilen. Was mir persönlich besser gefallen hätte, weil ich bisweilen das Gefühl hatte das Chase’s Sicht zu kurz kommt. Letzen Endes hat mir aber der Perspektivwechsel dabei geholfen zumindest Chase Handeln besser zu verstehen.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. An der Kapitellänge gab’s nichts auszusetzen. Lediglich meine Lesezeit betrug fast drei Tage. Was mehr oder weniger an Hayden lag. Teilweise habe ich ihre Sichtweise sogar überflogen, weil sie mir einfach zu viel war.

Fazit
Nach einem wirklich grandiosen dritten Band ist „Gravity – Chaotische Verlockung“ eine ziemliche Enttäuschung. Was ich wirklich schade finde, weil Isabelle Richter in den vorherigen Bänden mehr als einmal beweisen hat, dass sie es besser kann. Dank vieler tollen Nebencharaktere wurde mein Leseerlebnis am Ende kein kompletter Flop und weil Chase mir so gut gefallen hat empfehle ich dieses Buch trotzdem weiter.