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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2018

Ein schöner Auftakt einer Serie

Zeitenlos
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Meinung

Das Erste, das mir beim Buch ins Auge sprang, war zum einen das Cover und zum anderen die Inhaltsangabe. Beides passte mir ganz gut, da ich mal vom Dystopie-Tripp runter wollte. Kurzfassung: Abwechslung!

Sophie ...

Meinung

Das Erste, das mir beim Buch ins Auge sprang, war zum einen das Cover und zum anderen die Inhaltsangabe. Beides passte mir ganz gut, da ich mal vom Dystopie-Tripp runter wollte. Kurzfassung: Abwechslung!

Sophie ist achtzehn und die „Neue“ in Kalifornien. Ihre Mutter und sie ziehen öfters um, was Sophie selber nicht so toll findet, da sie dadurch weniger Freunde hat, weswegen sie auf eine Abmachung mit ihrer Mutter eingeht, die besagt, dass Sophie in eine Online-Schule gehen darf, wenn sie öfters zum Campus einer Universität geht, um dort mit ihrer Mutter zu Mittag zu essen. Was natürlich ein riesen Vorteil für Sophie ist, da sie zum einen nicht mehr die „Neue“ ist und zum anderen morgens einfach nur ihren PC anschalten muss, um „in“ der Schule zu sein. Sie muss sich nicht überlegen, was sie morgens anziehen muss, sich um das Pausenbrot kümmern oder desgleichen.
Eines Tages lernt sie den gutaussehenden Wes(ton) kennen. Sie begegnen sich des öfteren und kommen sich etwas näher, dabei bemerkt sie viele Ungereimtheiten an ihm und fängt an sich darüber Gedanken zu machen und stößt auf etwas unglaubliches.

Der Fokus der Geschichte wird aus der Sicht von Sophie erzählt in der Ich-Perspektive. Die Protagonistin kam durch ihre schlichte Art authentisch rüber. Alles an ihr erschien menschlich und vollkommen real. Da die Geschichte aus der Ich-Form erzählt wird, kann man nur mit ihr mitfühlen, dabei fand ich sie auf Anhieb nett und schloss sie mit ins Herz.
Wes ist dieser typische Junge, für den viele Mädchen wohl schwärmen. Er ist gutaussehend, besitzt viel Vermögen, ist sehr schlau und einfach nur super! Er entspringt allen Klischees, welches in vielen Romanen zu lesen gibt. Durch den „perfekten“ Image, wirkt er recht unrealistisch, etwas unauthentisch und leicht oberflächlich. Dessenungeachtet finde ich ihn dennoch sympathisch, da er sehr geheimnisvoll ist – was ich an Typen liebe. ?

Der Schreibstil ist leicht und innig. Es kommt einem beim Lesen nicht wirklich wie lesen vor, sondern eher als ob sich die Seiten von selbst lesen. Es gab keine Schwierigkeiten mit Fremdwörtern, Ausdrücke oder sonst etwas in dieser Richtung. Die Emotionen hat Shelena Shorts super in die Geschichte eingewebt und brachte sie dem Leser nahe.
Da Zeitenlos eine Reihe bzw. eine Serie werden soll, gibt es beim ersten Teil auch einen Cliffhanger, der dem Leser zum Lesen der Fortsetzung bewegen soll, was es in meinem Fall auf jeden Fall tut!

Fazit

Bei Zeitenlos: der Anfang handelt es sich nicht um eine Zeitreise, falls es jemand gedacht haben sollte, liegt hier ganz falsch. Es handelt sich um ein wunderschönes Jugendbuch mit ein wenig Fantasy, welches in der jetzigen Zeit spielt mit all den elektronischen Geräten. Empfehlenswert ist es daher für Kinder ab 12 Jahren aufwärts.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Kämpfe und vertraue deinem Herzen

Virtuosity - Liebe um jeden Preis
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Meinung

Virtuosity stand bereits seit einiger Zeit auf meiner Wunschliste und durch Dani hat sich mein Wunsch erfüllt. Da es bereits so viele positive Bewertungen hab, hatte ich eine hohe Erwartung an ...

Meinung

Virtuosity stand bereits seit einiger Zeit auf meiner Wunschliste und durch Dani hat sich mein Wunsch erfüllt. Da es bereits so viele positive Bewertungen hab, hatte ich eine hohe Erwartung an das Buch gesetzt…

Carmen ist ein talentiertes Mädchen, welches kein richtiges Teenagerleben hat. Ihre Mutter bestimmt über sie, was Carmen am Anfang nicht richtig wahrnimmt. Das Einzige, das wirklich zählt, ist der Guarneri-Wettbewerb, welches alle vier Jahre stattfindet und bei dem der Gewinner groß rauskommt und mit einem Orchester durch die Welt reisen darf. Davon träumt Carmen bereits ihr ganzes Leben lang. Für sie zählte nichts anderes. Dann lernt sie die Konkurrenz kennen und somit auch Jeremy, der ihr eine andere Welt zeigt…

Die Situation der Protagonistin Carmen konnte ich vollkommen nachvollziehen, was ihre Beweggründe angeht. Die Liebe zur Musik, sowie die Liebe zur Violine, den Wunsch der Träume zu leben und dabei im Rampenlicht zu stehen. Die Abhänigkeit gegenüber der Musik ist dabei sehr intensiv. Ich kann sie zum Teil nachvollziehen, da ich selber seit ca. 7 Jahren musiziere, was das Rampenlicht angeht eher wenige, was wohl daran liegt, das ich lieber für mich spiele und das öffentliche musizieren hasse. Die Protagonistin war mir beim lesen vertraut, aber auch sehr naiv. Die Tatsache, dass sie sich so sehr in das Guarneri-Wettbewerb reinsteigert und trotzdem das wesentliche nicht aus dem Blick lässt, ist erstaunlich. Sie kam mir sehr authentisch rüber, obwohl sie mich auch ab und an genervt hatte. Bis zum Ende hin ging sie mehr aus sich hinaus und vertraute auf ihr Gefühl.
Jeremy kam mir sogleich sympathisch rüber. Er war menschlich und blieb bodenständig. Seine Lebensumstände kamen mir dabei nah, das er alleine reist, die Familie zurück lassen muss und sein Bruder behindert ist. Er zog Carmen aus ihrem eintönigen Leben, bestehend aus Violine spielen, üben und mit Heidi lernen – ihrer einigen Freundin und einzigen Lehrerin – , dabei zeigte er ihr das wahre und schöne Leben.
Carmens Mutter spielt in dem Buch ebenfalls eine wichtige Rolle. Ihre Beweggründe sind nachvollziehbar und dennoch nicht akzeptabel. Ich mochte sie nicht und das bereits seit ihr Name zum ersten Mal in der Geschichte aufgetaucht ist. Sie bestimmte zu viel über ihre Tochter und ließ sie nicht ihr eigenes Leben leben. Sie brachte es zu Stande ihrer Tochter immer wieder ein schlechtes Gewissen einzureden, zu kontrollieren und zu lenken.

Der Schreibstil ist recht schlicht und leicht zu lesen. Die Atmosphäre konnte man an jeder Stelle gut rauslesen, sowie die Emotionen. Es gab einige Fachbegriffe, die ich alle Verstanden habe, wie die Musiktiteln selbst. Ich denke jedoch, dass Personen ohne Musikkentnisse es trotzdem verstehen werden. Leider war es ab und an etwas langweilig und es zog sich dahin. Die Handlung konnte ich mir zudem bereits denken. Vieles hatte sich so abgespielt, wie ich es mir gedacht hatte. Bis zum Ende hin gab es einige Wendungen, die mich erfreut haben.
Zum Großen und Ganzen finde ich das Buch super, aber noch nicht grandios.

Fazit

Das Buch ist für jeden Musikliebhaber ein Muss und für Kinder ab 12 empfehlenswert! Wer den Geschmack von frischer Liebe und die Musik auf dem Gaumen zergehen lassen möchte, sollte hier ebenfalls zugreifen!

Veröffentlicht am 21.08.2018

Nicht nur eine Chance Detektiv zu spielen, sondern auch einer zu sein

Wie man jede Lüge erkennt
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Meinung

Das Buch finde ich ja mal wirklich klasse. Es gibt Auskunft darüber, wie andere auf uns rüberkommen und wie wir ihre Gesten und Mimiken deuten können. Man könnte meinen, dass es den Büchern vom ...

Meinung

Das Buch finde ich ja mal wirklich klasse. Es gibt Auskunft darüber, wie andere auf uns rüberkommen und wie wir ihre Gesten und Mimiken deuten können. Man könnte meinen, dass es den Büchern vom FBI Agent Joe Navarro „Menschen lesen“ & „Menschen verstehen und lenken“ ähnelt, da es dort ebenfalls um Menschen lesen geht. Aber nein, so ist es nicht. Hier kann man die Lügen des Gegenüberstehenden entlüften, sowie die Menschen ertappen, was in einer Beziehung doch ganz hilfreich sein kann.Sofern man sich noch nicht so ganz vertraut.

Ich musste an gewissen stellen wirklich grinsen, weil ich mich dort wiedergefunden habe. Da habe ich bemerkt, wie gut man mich mit dem Buch lesen konnte, was jetzt aber nicht mehr so leicht sein wird, nach dem ich weiß, woran ich noch arbeiten kann.
Denn dadurch kann man lernen, seine Lügen besser zu verschleiern.

Wie man jede Lüge erkennt ist natürlich nicht einfach nur eine Lektüre für die Langeweile, denn wenn man sich alles einprägen kann, hat man ein riesen Wissen für die Zukunft, die man auf gewisse Situationen anwenden kann.

Was mir am Buch wirklich erstaunt hatte, waren die (beinahe) letzen Seiten. Ich hatte nämlich nicht damit gerechnet, dass es noch Tests gab, die man machen konnte, um zu erfahren wie gut man ist. Und was wäre ein Test ohne Lösungen?

Bei dem Buch handelt es sich um reines Wissen, die die Autorin einem vermitteln will. Denn es beruht auf Tatsachen und vielen Quellen, die sie zusammen gefunden hat und zu einem Buch gemacht hat .

Bei dem Buch gibt es 10 Kapiteln, die in zwei Teilen getrennt wurde. In den einzelnen Kapiteln gibt es wiederum Untertiteln, die auf die Themen mehr eingehen.
Beispiel:
„Kapitel 2: Das Einmaleins der Täuschung“ hat einen Untertitel mit dem Namen: Warum wir lügen.
Es ist somit für den Leser leichter zu verstehen, worum es eigentlich genau geht.

Da in dem Buch nur ein Mann ist, der uns die Mimiken und Gesten darlegen möchten, fand ich es schade. Denn ich hätte auch gerne mal eine Frau gesehen, denn so wirkt es auf mich, als wär das Buch nur für Männer gemacht, um ihre Lügen präziser zu verstecken.

Ansonsten finde ich das Buch interessant und ansprechend.

Fazit


Wolltest ihr schon immer mal Detektiv spielen, aber konntet es nicht? Vielleicht aus dem Grund, dass ihr die Lügner nicht entlüften konntet? Nun, jetzt könnt ihr es. Und zwar mit „Wie man jede Lüge erkennt“. Ich würde es denen empfehlen, die gerne Detektiv sein wollen oder einfach nur denen, die gerne mal ihre Freunde testen wollen.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Soul Screamers 1: Mit ganzer Seele

Mit ganzer Seele
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Meinung

Das Cover ist zum Teil schlicht gehalten worden, bis auf die roten Lippen, die mit dem Gas einen Eyecatcher auslöst. Es passt perfekt zum Inhalt und spiegelt die Problematiken der Protagonistin ...

Meinung

Das Cover ist zum Teil schlicht gehalten worden, bis auf die roten Lippen, die mit dem Gas einen Eyecatcher auslöst. Es passt perfekt zum Inhalt und spiegelt die Problematiken der Protagonistin wider.

Bei „Soul Screamers 1: Mit ganzer Seele“ wurde die Geschichte wirklich gut umgesetzt. Die Idee der Geschichte fand ich bereits am Anfang wirklich interessant. Dass ein Mädchen Menschen, die am nächsten Tag sterben werden, sehen und spüren kann, ist etwas neues. Zwar gibt es bereits viele Bücher, die sich mit so einer Art von Geschichte befassen, aber dennoch gab es noch kein Buch, dass in diese Richtung ging.

Das Buch ist ein reiner Spannungskitzel. Auf jeder Seite lauert eine „Spannungsbombe“. Die Autorin bringt dem Leser, durch die Spannung dazu immer weiter zu lesen ohne Stop und Pause.
Im Laufe der Geschichte kommen dem Leser immer mehr Fragen auf, die nach und nach beantwortet werden, jedoch nur sehr langsam.
Die Atmosphäre und Stimmung der Geschichte ist dunkel und mysteriös gehalten und gibt der Geschichte einen kleinen Schliff der Besonderheit. Dazu kommt noch, dass die Geschichte nicht vorhersehbar ist, wie man es sich am Anfang vielleicht gedacht hat. Denn es kommen auch Wendungen vor.

Die Charaktere finde ich nett umschrieben und gestaltet. Zwar haben sie mich nicht umgehauen, aber dennoch sympathisch genug um sie zu mögen. Die Beziehung zwischen Kaylee und Nash hingegen ging mir etwas zu schnell, aber dennoch süß.
Die Ironie und Sarkasmus ist hier nicht zu kurz geraten, sowie Trauer

Der Schreibstil von Rachel Vincent ist leicht und locker. Aber dies ist nicht alles, denn sie kann auch Spannung aufbauen, sowie alles Bildhaftigkeit vermitteln. Leider gefällt es mir nicht, dass sie Teenagerklischee folgt, wie zB. dass die Cheerleader mit Footballern zusammen sind, die sich mit ihren klischeehaften Problemen wie Beispielsweise Magersucht aus einer setzen müssen. Kaylee hingegen, die zu zuvor ein Außenseiter war, auf einem Mal kein Außenseiter mehr und das nur wegen dem gutaussehenden Nash, was mich doch sehr an Bella und Edward, Nuriya und Kieran etc erinnert.
Nichts desto trotz ist das Buch lesenswert.

Bei der Reihe gibt es kein Cliffhanger, aber Leser möchte man dennoch wissen, wie es weiter geht.

Fazit

Soul Screamers 1: Mit ganzer Seele kann man schnell durchlesen und die Spannung baut sich bereits auf der ersten Seite auf. Daher ist es wirklich empfehlenswert. Und das am Meisten an die Jenigen, die auf Spannungskitzel aus sind.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Bezaubert vom Cover und vom Text hingerissen

Das erste Jahr ihrer Ehe
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Meinung

Das erste Jahr ihrer Ehe ist das erste Buch von Anita Shreve, das ist je gelesen habe. Ich wurde vom Cover auf das Buch aufmerksam und habe mir daraufhin gleich den Klappentext durchgelesen. Es ...

Meinung

Das erste Jahr ihrer Ehe ist das erste Buch von Anita Shreve, das ist je gelesen habe. Ich wurde vom Cover auf das Buch aufmerksam und habe mir daraufhin gleich den Klappentext durchgelesen. Es klang auf Anhieb interessant.

In dem Buch geht es hauptsächlich um die Beziehung von Margaret und Patrick, was wohl kein Wunder ist.
Es kommt in der Geschichte zu interessanten Aspekten und Stellen, an der der Leser es als kritisch empfinden wird. Es werden Problematiken geschildert und als Leser wird man in den Strudel mitgerissen.
Die Charaktere wurden oberflächlich dargestellt, was ich schade fand. Aber in gewissen Situationen konnte ich mich dennoch in die Protagonistin versetzen und litt mit ihr.

Der Schreibstil von Anita Shreve ist leicht und flüssig zu lesen.
Die Beschreibungen der Landschaft von Kenia fand ich authentisch und vorstellbar. Der Leser kann sich fühlen, wie er in der Landschaft selbst steht und alles mit eigenen Augen betrachtet.

Im großen und ganzen war das Buch kein Highlight für mich wie eigentlich erwartet, aber dennoch gut genug, um es zu mögen.
Die Geschichte hat Höhen und Tiefen. Man möchte als Leser erfahren, wie es zwischen dem Ehepaar weitergeht und ob sie noch eine Chance als Paar haben. Denn was am Anfang als Abenteuer begonnen hatte, hat sich nach und nach geändert.

Fazit

Das Buch fand ich am ganz Anfang spitze, beim Lesen änderte sich meine Meinung zum negativen.
Doch nach und nach wurde es wieder positiv, jedoch wurde es meinen Erwartungen trotzdem nicht gerecht.
Nun bin ich vom Buch überzeugt und kann es den Frauen, die gerne reallife Geschichten lesen, nur empfehlen.