Cover-Bild Er will nicht gehen
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 28.08.2024
  • ISBN: 9783764508814
C.M. Ewan

Er will nicht gehen

Thriller - Der neue packende Locked-Room-Thriller von SPIEGEL-Bestsellerautor C.M. Ewan
Bettina Spangler (Übersetzer)

Sie ist allein zu Hause. Vor der Tür ein Fremder. Sie lässt ihn rein. Doch dann will er nicht mehr gehen ...
Der neue packende Locked-Room-Thriller von SPIEGEL-Bestsellerautor C.M. Ewan.


Lucy und Sam sind ein glückliches Paar. Doch aus finanziellen Gründen müssen sie ihr Haus verkaufen. Als die Maklerin sich verspätet, muss Lucy einem Interessenten das Haus allein zeigen. Für Lucy, die unter Angstzuständen und Panikattacken leidet, eine fast unmögliche Aufgabe. Aber sie weiß, wie sehr sie auf das Geld angewiesen sind. Also lässt sie den Fremden herein. Doch der verhält sich merkwürdig. Er stellt seltsame Fragen und versucht Fotos von ihr zu machen. Dann verschwindet er plötzlich im Keller und antwortet nicht auf ihre Rufe. Lucy, unfähig das Haus zu verlassen, ist allein mit dem Fremden, der sich weigert zu gehen …

Lesen Sie auch »Das Ferienhaus« und »Etage 13«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2024

Spannend, überraschend, beklemmend und atmosphärisch.

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INHALT:
Lucy und Sam sind ein glückliches Paar. Nur haben sie finzanzielle Probleme und müssen daher ihr frisch renoviertes Haus verkaufen. Es gibt auch schon einen Interessenten. Allerdings verspätet ...

INHALT:
Lucy und Sam sind ein glückliches Paar. Nur haben sie finzanzielle Probleme und müssen daher ihr frisch renoviertes Haus verkaufen. Es gibt auch schon einen Interessenten. Allerdings verspätet sich die Maklerin und Lucy muss ihm das Haus allein zeigen. Für sie ist diese Aufgabe fast unmöglich, das sie an Angstzuständen und Panikattacken leidet. Aber sie sind auf das Geld angewiesen und so lasst sie den Fremden ins Haus. Der verhält sich aber komisch, macht Fotos von ihr und stellt seltsame Fragen. Dann verschwindet er im Keller und Lucy kann das Haus nicht verlassen. Sie ist allein mit ihm und er weigert sich, zu gehen.
MEINE MEINUNG:
Mich konnte schon "Etage 13" absolut begeistern und ich war jetzt neugierig auf sein neustes Buch. Es klingt wieder sehr atmosphärisch und beklemmend und genau diese Stimmung herrschte im Buch und hat sixh auf mich übertragen. Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen. Die Spannung ist von der ersten Seite an auf hohem Niveau und das Tempo ist, auch durch die sehr kurz gehaltenen Kapitel, unheimlich hoch. Wir lesen in den Kapiteln abwechselnd aus der Sicht von Lucy und von Sam. So ist man sehr nah an ihren Gedanken und Gefühlen und auch an ihren Ängsten. Die gesamte Handlung spielt in einem sehr kurzen Zeitraum und hat dennoch genug Platz, um sich zu entwickeln und einen Sog auf den Leser auszuüben. Am Anfang weiss man nicht, wohin es hier führen wird und was der Käufer überhaupt von Lucy möchte. Erst in der zweiten Hälfte des Thrillers wird das langsam klar und ich wurde davon überrascht. Jetzt gibt es auch einige spannende Wendungen und einen überraschenden Ausgang. Auch dieses Buch konnte mich wieder überzeugen und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
FAZIT:
Spannend, überraschend, beklemmend und atmosphärisch.

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Veröffentlicht am 11.10.2024

Ein solider Thriller mit steigender Spannung

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Das Ehepaar Lucy und Sam sieht sich gezwungen, ihr Haus aufgrund finanzieller Schwierigkeiten zu verkaufen. Da die Maklerin verspätet eintrifft, muss Lucy einen Interessenten alleine durch das Haus führen ...

Das Ehepaar Lucy und Sam sieht sich gezwungen, ihr Haus aufgrund finanzieller Schwierigkeiten zu verkaufen. Da die Maklerin verspätet eintrifft, muss Lucy einen Interessenten alleine durch das Haus führen – eine enorme Belastung für sie, da sie unter Angstzuständen und Panikattacken leidet. Doch die Dringlichkeit des Verkaufs lässt ihr keine andere Wahl. Der vermeintliche Käufer verhält sich jedoch seltsam, verschwindet im Keller und weigert sich, zu gehen. Plötzlich wird Lucy klar, dass er nicht das Haus, sondern sie will.

In diesem Thriller wird die Spannung langsam aufgebaut. Der Einstieg erschien mir zu langatmig, da zu viel Zeit auf die Beschreibung des Hausverkaufs und Lucys Gedanken verwendet wird. Auch die Therapiesitzung von Sam und die Beschreibung der Teilnehmern zog sich etwas. Ich dachte schon, dass die Spannung gar nicht mehr zunehmen würde. Zum Glück wurde ich positiv überrascht.

Der Thriller wechselt zwischen Lucys und Sams Perspektiven. Lucys Kapitel sind aus der Ich-Perspektive geschrieben, was ihre Ängste authentisch vermittelt. Die Handlung wirkte stellenweise etwas konstruiert und vorhersehbar, dennoch gab es genug fesselnde Momente, sodass ich das Buch zügig gelesen habe.

Insgesamt ein solider Thriller, den ich trotz kleinerer Kritikpunkte weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 30.09.2024

Top

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Ich mochte das Buch wirklich sehr. Die Kapitel lassen sich sehr zügig lesen und sind aus zwei Sichten geschrieben. Die Geschichte war unglaublich spannend und ich wollte immer mehr erfahren und vor allem ...

Ich mochte das Buch wirklich sehr. Die Kapitel lassen sich sehr zügig lesen und sind aus zwei Sichten geschrieben. Die Geschichte war unglaublich spannend und ich wollte immer mehr erfahren und vor allem wieso der Interessent das Haus nicht verlassen möchte. Das Ende war mir leider etwas zu zügig erzählt und hat doch noch ein paar Fragen bei mir hinterlassen, da ich etwas in der Geschichte bzw. dem Ende nicht so ganz glauben konnte. Daher gibt es von mir auch nicht die volle Punktzahl, sondern nur 4 von 5 Sternen. Von dem Autor möchte ich aber unbedingt seine anderen Bücher lesen, da ich den Schreibstil echt mochte. Zum Glück liegen die anderen zwei Thriller von ihm schon bereit.

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Veröffentlicht am 16.09.2024

Nervenaufreibend und packend.

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𝗘𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗮𝗹𝗹𝗲𝘀 𝗻𝘂𝗿 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗞𝗼𝗽𝗳.
Oder?

In den letzten beiden Jahren widmete Lucy ihre ganze Aufmerksamkeit dem Erbe ihres Freundes. Überwachte die Renovierungsarbeiten und übernahm die gestalterische ...

𝗘𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗮𝗹𝗹𝗲𝘀 𝗻𝘂𝗿 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗞𝗼𝗽𝗳.
Oder?

In den letzten beiden Jahren widmete Lucy ihre ganze Aufmerksamkeit dem Erbe ihres Freundes. Überwachte die Renovierungsarbeiten und übernahm die gestalterische Planung. Nun ist das Haus Nummer 18 der ‚Forrester Avenue‘ auf Hochglanz poliert, ein modernisierter Traum und bereit, gewinnbringend verkauft zu werden. Denn Lucy und Sam wollen raus aus London, reisen, zusammen neu beginnen.
Gerade heute ist die Maklerin zu spät und Lucy, die unter Panik- und Angstattacken leidet, allein mit dem vielversprechenden Kandidaten …

C. M. Ewan redet nicht lange drumherum, sondern beginnt sogleich an jenem verhängnisvollen Nachmittag. Der psychische Zustand der jungen Frau, die nervös und unsicher, gar paranoid wirkt, wird augenblicklich deutlich. Ironisch, dass Sam – ein handwerklich wenig begabter Hipster – Dozent für Psychologie und Verhaltensforschung sowie Gründer diverser Selbsthilfegruppen ist. Donovan – ein charmanter, hilfsbereiter Mann – hinterlässt einen positiven ersten Eindruck und scheint aufrichtig interessiert an einem Kauf.

Was für eine Story – in den letzten Jahren kam ich eher selten in thrilligen, packenden Genuss, doch dieses Buch fesselte mich von Anfang bis Ende, trotz der einen oder anderen Länge. In 24 Stunden hatte ich die Geschichte beendet, denn ich musste wissen, worauf all das hinausläuft.

„𝐄𝐫 𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐠𝐞𝐡𝐞𝐧“ wird hauptsächlich in kurzen Kapiteln aus den Perspektiven von Lucy und Sam erzählt. Sie, mitten in der Besichtigung, hangelt sich mit dem Fremden von Raum zu Raum, immer im Nacken die Angst – Flashbacks, die sie zu übermannen drohen. Probleme, mit denen Lucy kämpft, seit ihr Leben über den Haufen geworfen wurde und nicht mehr zurückblieb als Leere und Lücken, dazwischen stechende Fragmente. Ein Trauma, tief in ihr, verursacht durch Tragik, die nicht greifbar ist. Zusätzlich erleben wir Sam bei der Arbeit mit Menschen, die unter den unterschiedlichsten Phobien leiden. Doch einer gehört hier nicht hin...

Ungewissheit und Misstrauen, Vorsicht und die Suche nach Wahrheiten begleiten die Seiten – eine unterschwellige Bedrohung krallt sich an die Geschehnisse und Gedanken; wird durch eine gewisse Distanz im Ton, durch eine Unmenge an Fragen und eine schwere, triste Atmosphäre aufrechterhalten.
Ewans detailreicher, verheißungsvoller Stil ermöglicht es, sich in den Haupthandlungsort und in die Figuren hineinzuversetzen, komplett in die beengende Situation einzutauchen; die Anspannung regelrecht zu spüren, Klicken und Knarzen zu hören. Perfide Pläne, erschreckende Hintergründe und echte Emotionen sorgen dafür, dass sich während des Lesens, während wir Lucy und ihren Gast begleiten, eine Gänsehaut ausbreitet.

„𝙴𝚒𝚗𝚎 𝚞𝚗𝚜𝚒𝚌𝚑𝚝𝚋𝚊𝚛𝚎 𝙷𝚊𝚗𝚍 𝚜𝚝𝚛𝚎𝚌𝚔𝚝𝚎 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝚖𝚒𝚛 𝚊𝚞𝚜, 𝚝𝚊𝚞𝚌𝚑𝚝𝚎 𝚝𝚒𝚎𝚏 𝚒𝚗 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙱𝚛𝚞𝚜𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚜𝚌𝚑𝚕𝚘𝚜𝚜 𝚍𝚒𝚎 𝙵𝚊𝚞𝚜𝚝 𝚞𝚖 𝚖𝚎𝚒𝚗 𝙷𝚎𝚛𝚣.
`𝐷𝑢 ℎ𝑎𝑡𝑡𝑒𝑠𝑡 𝐴𝑛𝑔𝑠𝑡 𝑤𝑒𝑔𝑒𝑛 𝑖ℎ𝑚. 𝑈𝑛𝑑 𝑒𝑟 𝑤𝑎𝑟 𝑑𝑖𝑟𝑒𝑘𝑡 ℎ𝑖𝑛𝑡𝑒𝑟 𝑑𝑖𝑟 (...)ʼ

Obgleich der eine oder andere Absatz zu viel der Beschreibung war, blieb der Spannungsbogen konstant oben; ungewiss, was als Nächstes passiert, woher die Gefahr in der ‚Forrester Avenue‘ rührt.
Zusätzlich sind es die psychologischen Aspekte und Themen, ebenso nachvollziehbar geschildert wie der hervorragend konzipierte Verlauf, die das Interesse nicht abflauen lassen.
Der Autor führt uns in die Irre, überrascht mit Twists, einer ausgeklügelten – gar verstörenden – Auflösung sowie einem adrenalingeladenen Finale. „Er will nicht gehen“ ist ein Thriller, der Beklemmungen auslöst, manipuliert und mitreißt. Hinein in die Abgründe des Menschen.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Atemberaubende Spannung

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Durch Instagram bin ich auf „Er will nicht gehen“ von C. M. Ewan aufmerksam geworden. Ich hatte vorher immer mal wieder Bücher von diesem Autor gesehen, aber noch keines seiner Bücher gelesen. Der Klappentext ...

Durch Instagram bin ich auf „Er will nicht gehen“ von C. M. Ewan aufmerksam geworden. Ich hatte vorher immer mal wieder Bücher von diesem Autor gesehen, aber noch keines seiner Bücher gelesen. Der Klappentext klang so gut, dass ich dieses Buch gleich als nächstes gelesen habe.

Hauptfiguren der Geschichte sind Lucy und Sam, die gerade zusammen ein Haus renoviert haben, das Sam geerbt hat. Während eher handwerklich unbegabt ist, hat Lucy viel Schweiz und Liebe in dieses Projekt gesteckt. Aus finanziellen Gründen wollen die beiden das Haus nun verkaufen. Während Sam bei seiner Arbeit an der Londoner Uni ist, um eine Selbsthilfegruppe zu leiten, wartet Lucy zu Hause auf die Maklerin. Bethany jedoch schickt ihr kurzerhand eine Nachricht, dass sie sich verspätet. Lucy soll den Interessenten, Donovan, nun also erstmal alleine durchs Haus führen – was für sie aufgrund ihres psychischen Zustandes eine große Herausforderung darstellt. Donovan erscheint jedoch gleich hilfsbereit und charmant, sodass Lucy sich zutraut, im Stück für Stück das Haus zu zeigen. Dabei redet sie sich immer wieder gut zu und erinnert sich an die Hilfestellungen, die Sam ihr beigebracht hat. So schafft sie es eine ganze Weile, ihre Panikattacken in Zaum zu halten, bis Donovans Verhalten immer merkwürdiger wird und Lucy klar wird, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt.

Zur selben Zeit sitzt Sam als Leiter der Selbsthilfegruppe fünf fremden Erwachsenen gegenüber, die sich ihren Phobien stellen wollen. Angst vorm Erbrechen, Einschlafen, paranoide Vorstellungen, Hypochondrie und Gewaltgedanken – all das erfordert seine Aufmerksamkeit. Er ist motiviert, die neuen Kursteilnehmer kennenzulernen und ihnen erste Bewältigungsstrategien vorzustellen. Bis in seinem Kurs etwas unvorhergesehenes passiert und die Situation zu eskalieren droht.

Die Handlung war ab der ersten Seite spannend, was vor allem an dem rasanten Schreibstil, so wie an dem Aufbau lag. Abwechselnd begleiten wir Sam und Lucy, die jeweils aus der Ich-Perspektive erzählen. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten (ca. 2 – 5 Min.), was zu vielen raschen Wechseln führt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und wollte immer wieder noch schnell ein Kapitel lesen. Beide Charaktere sind sehr interessant und detailliert dargestellt, was an der gewählten Perspektive liegt. Wir lernen schnell ihre Gedanken kennen, sodass ich mir beide gut vorstellen konnte.

Donovan hingegen ist von Anfang an mysteriös und sein Verhalten wirft im Laufe der Handlung immer mehr Fragen auf. Das erste Drittel war spannend, aber eher in der Art einer Heranführung. Danach spitzt sich das Geschehen an beiden Handlungsorten immer weiter zu und es passieren unglaubliche Dinge. Nach und nach kommen immer mehr Dinge ans Licht, die mich total überrumpelt haben. Zum Ende gibt es noch einen atemberaubenden Showdown, den ich so nicht erwartet hatte. Auch die Auflösung hatte ich so nicht kommen sehen und fühlte mich nach den ganzen Ereignissen wahrlich ausgelaugt.

Manche Zusammenhänge und Situationen waren mit etwas „zu viel“, aber insgesamt war der Thriller genau so, wie ich ihn mit anhand des Klappentextes vorgestellt habe. Die Einblicke in die Vergangenheit waren sehr passend, ebenso wie die Einblicke in Sams psychologische Lehre zu den Phobien. Hier habe ich viel neues lernen können und fand die Thematik sehr spannend. An manchen Stellen hätte ich mir eine andere Richtung im Plot gewünscht, trotzdem konnte mich die Geschichte vollkommen überzeugen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für jeden, der Lust auf einen packenden Thriller hat, den man nicht mehr aus der Hand legen kann.

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