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Veröffentlicht am 17.01.2019

Witzig - skurrile Geschichte um das Verschwinden der Schokolade

Schokopokalypse
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Klappentext

Jelly liebt Schokolade. So wie ihre Oma, ihre Eltern und überhaupt jeder in Mampfton. Schließlich ist die kleine Stadt das Zentrum der Schokoladenherstellung. Doch dann kommt die Horrormeldung: ...

Klappentext

Jelly liebt Schokolade. So wie ihre Oma, ihre Eltern und überhaupt jeder in Mampfton. Schließlich ist die kleine Stadt das Zentrum der Schokoladenherstellung. Doch dann kommt die Horrormeldung: Die Schokopokalypse steht bevor! In wenigen Tagen soll Schluss sein mit Schokodokis und all den anderen Köstlichkeiten. Jelly kann das einfach nicht glauben. Und obwohl sich alle schokopokalyptischen Vorzeichen bewahrheiten, hat sie einen anderen Verdacht. Dass Geschäftsmann Garibaldi und der dubiose Dave irgendwas im Schilde führen …

Warmherzig, originell, verrückt – eine moderne Roald-Dahl-Geschichte.


Meinung

Der Titel in Kombination mit dem Cover zieht ja schon mal viel Aufmerksamkeit auf sich, vor allem wenn man Schokolade mag. Ich finde das Cover super gelungen, und es hat auch mich direkt angezogen - auch wenn ich zum Aussprechen von Schokopokalypse zwei Versuche brauchte und man es nicht zu schnell hintereinander aufsagen sollte, wenn man keinen Knoten in der Zunge haben will. Aber gerade dadurch hat auch der Titel etwas, man muss doch noch einmal hinsehen.

In dieser Geschichte befinden wir uns in unserer Welt, die gleichzeitig aber auch fiktiv ist. So sind wir wohl in Großbritannien, wo gleichzeitig aber auch die Stadt namens Mampfton liegt, in der wir uns fast die ganze Geschichte über befinden. Der Name zeugt ja schon von dem, was man dort gerne tut. Mampfen. Und das nicht irgendwas, sondern Schokolade besonders gern. Auch ist diese Stadt der Mittelpunkt der Schokoladenindustrie. Man kann sich denken dass an solch einem Ort eine Schokopokalypse, das Ausgehen der Schokolade! Nicht auf Freude stößt.
Die Idee zu diesem Buch finde ich super. Überhaupt der Gedanke daran, dass es keine Schokolade mehr geben würde. Es ist ja egal ob nun Schokolade, oder was auch immer. Etwas, dass es immer gab und plötzlich irgendwann verschwindet, das nicht mehr verfügbar ist. Der Autor hat es hier ganz toll geschafft darzustellen, wie die Menschen auf so etwas reagieren. Wie katastrophal so etwas läuft und endet, und dass alles doch super kindgerecht rübergebracht.

Auch viele der Namen sind in diesem Buch sehr merkwürdig und witzig gestaltet und nicht wirklich real, aber das braucht es auch gar nicht. Vorstellen kann man sich all das auch mit merkwürdigen Namen wunderbar. Außerdem haben mich auch gerade einige der Namen sehr zum Lachen gebracht.
Im ganzen war es also ein lustiges nettes Buch, was ich gut zwischendurch lesen konnte. Zwar hatte ich nicht durchgehend meinen Spaß an der Geschichte, hielt es an manchen Stellen für etwas zu albern, aber vor allem zur zweiten Hälfte hat es für mich noch einiges raus geholt.
Ein bisschen lag es sicher aber auch daran, dass ich etwas Anderes erwartet hatte. So zum Beispiel, dass es auf eine Reise ganz wo anders hingehen würde, vielleicht sogar eine Expedition zur Osterei-Insel. Leider war es dann ja nicht so, aber es war trotzdem ein nettes Buch. Besonders Erwähnungen von bekannten Filmen und Serien haben mir auch zusätzlich sehr gut gefallen. Auch wenn ich nicht weiß, ob jedes Kind weiß wer Doctor Who ist, so wird im Gegesatz dazu aber ein Großteil sicher wissen wer Willy Wonka ist. Überhaupt ist es Klasse Willy Wonka in dieser Geschichte zu erwähnen, wo sich doch auch dort alles um Süßigkeiten dreht.


Kurz und Knapp

Eine witzig - skurrile Geschichte mit teilweise ziemlich verrückten Charakteren. Bei diesem Buch kann man durchaus lachen, ich würde es aber wirklich eher an Kinder weiter geben, da ich finde, dass ich es als ich klein war noch deutlich lustiger gefunden hätte als jetzt. Was aber gar nicht schlimm ist. Dieses Buch war zwar nicht exakt mein Geschmack, trotzdem war es aber witzig und ich kann es immer noch mit gutem Gewissen als 'Gut' bezeichnen.

Veröffentlicht am 15.01.2019

Eine Winterliebe

Maybe this Kiss – Und mit einem Mal doch
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Klappentext

Die Liebe wartet in Glenwood Falls

Neil Healy ist stolz auf seinen Aufstieg in der Air Force, aber dass er für seinen neuen Job zurück in seine Heimat muss, schmeckt ihm gar nicht. Denn hier ...

Klappentext

Die Liebe wartet in Glenwood Falls

Neil Healy ist stolz auf seinen Aufstieg in der Air Force, aber dass er für seinen neuen Job zurück in seine Heimat muss, schmeckt ihm gar nicht. Denn hier lebt noch immer seine große Liebe Becky Westmore – die Frau, über die er nie hinweggekommen ist. Und in einer Kleinstadt wie Glenwood Falls ist es nahezu unmöglich, Becky aus dem Weg zu gehen ...

"Humorvoll, bewegend und absolut verführerisch!" PUBLISHERS WEEKLY

Novella zur warmherzigen und sexy COLORADO-ICE-Serie von Bestseller-Autorin Jennifer Snow


Meinung

Wer hätte gedacht, dass auch so wenig Seiten für diese Geschichte ausreichen. Ich habe es jetzt schon öfter gesehen, dass es wirklich funktioniert - aber jedes Mal bin ich doch wieder fasziniert. Es fühlt sich nicht so an, als wäre es gekürzt, zusammengestaucht, oder überstürzt. Vielleicht auch gerade durch die Vorgeschichte, die die beiden Charaktere miteinander hatten.
Es war wie Band eins auch schon, eine wundervolle Geschichte in der ich Neil ganz anders kennenlernen konnte, und ihn dadurch auch völlig anders sehe als noch zuvor.
Nicht nur das Bild was ich von ihm vom Äußeren her hatte, hat sich durch die Beschreibung von ihm geändert. Sein Charakter ist durch sein Auftreten und auch durch seine Ansichten ein anderer geworden, als ich es erwartet hatte.
Es ist nicht so als hätte ich in 'Maybe this Time' etwas gegen ihn gehabt. Aber jetzt, mit seiner Geschichte, sehe ich ihn doch in einem anderen Licht, lerne ihn viel besser kennen, als in seinem kurzen Auftritt im anderen Buch, wo man sich kaum ein Urteil über ihn hätte erlauben dürfen. Er ist einfach vollkommen anders, als ich es dachte.

Ich für meinen Teil, finde es auch gut, dass erst 'Maybe this Time' veröffentlicht wurde und danach diese Novelle. Für mich macht es schon alleine Sinn, weil ich finde, dass ersteres sich einfach viel besser eignet um in die Welt der Reihe einzuführen, um einen diese Reihe schmackhaft zu machen. Schon der Tiefe der Story wegen.
Natürlich hätte auch ich lieber, dass es eine längere Geschichte geworden wäre, denn auch bei den Beiden hätte es bestimmt das Potential gegeben, aber trotzdem war es schön. Ich habe mich wohlgefühlt und war zufrieden damit wieder nach Glenwood Falls zurückzukehren und mir so die Wartezeit auf den zweiten Band zu verkürzen. Vor allem auch, weil ich es einfach mag über die Hintergründe anderer Figuren mehr zu erfahren. Vielleicht ist auch gerade das der Grund, weshalb ich diese Art Bücher mag. In jedem Buch sind es andere Protagonisten, während die anderen Charaktere immer noch eine Rolle spielen. Ich liebe sowas einfach.
Schade finde ich nur, dass es das Buch nur als eBook gibt, denn ich hätte es viel lieber bei den anderen Büchern im Regal stehen.


Kurz und Knapp

Eine schöne und entspannte Geschichte, die perfekt in die Vorweihnachtszeit passen würde. Kurz, aber zum wohlfühlen und einfach zum Seele baumeln lassen. Natürlich gibt es einen kleinen Hauch von Drama, aber seien wir ehrlich, das lieben wir an solchen Büchern doch. Es ist ein Buch, welches sich wunderbar eignet um ein Paar der Charaktere aus der Colorado-Ice-Reihe noch näher kennen zu lernen. Ich kann es für die empfehlen, die schon den ersten Band mochten und noch mehr erfahren wollen. Natürlich kann man aber auch mit diesem eBook anfangen, bevor man den ersten Band liest.

Veröffentlicht am 08.01.2019

Schönes Buch für schlechtes Wetter

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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Meinung


Es ist zwar nicht meine Farbe, aber dieses Cover! Es ist einfach wirklich schön geworden. Die Bilder der Landschaft, die man hinter der Farbe noch erkennen kann, der Schriftzug - es passt einfach ...

Meinung


Es ist zwar nicht meine Farbe, aber dieses Cover! Es ist einfach wirklich schön geworden. Die Bilder der Landschaft, die man hinter der Farbe noch erkennen kann, der Schriftzug - es passt einfach perfekt zu diesem Buch!

Eine leichte und schöne Geschichte, in die ich mich direkt einfinden konnte. Nur die ersten Seiten reichten aus, um mich als Leser mitten in Abigail's Leben zu finden. Durch den schönen Schreibstil war es ganz einfach sich die Orte und die Charaktere, auch mitten in ihren Handlungen, vorzustellen, die in diesem Buch ein zu Hause haben. Natürlich gibt es auch mindestens eine Person die ich überhaupt nicht leiden konnte - die mich wütend machte, oder für die ich einfach nur Abneigung übrig hatte, denn solche Menschen wie Dean mag ich absolut nicht. Vor allem, weil ich beim Lesen einfach so gut verstehen konnte, wieso man ihm am liebsten ins Gesicht schlagen will.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Dean je anders war, auch wenn es vielleicht die Charaktere so meinen, denn für mich machte es einfach so gut wie nie den Eindruck, als wäre es wirklich so. Vielleicht täusche ich mich da ja aber auch. Ich bin nur Froh, dass er keine der Hauptpersonen ist.

Das meiste in der Handlung war für mich nicht unbedingt überraschend, viel von dem was kommt kennt man ja vom Aufbau her auch aus anderen Büchern und auch dieses ging darauf zu. Aber das ist völlig in Ordnung, denn wenn man diese Art Geschichten mag, dann mag man auch genau das.
Was mich dann aber wirklich überrascht hat, war schließlich eine Wendung über die ich zwar auch Nachgedacht hatte, die aber so weit in die Ferne rückte, dass ich sie erstens vergessen hatte, da ich das schon abgeschrieben hatte, und zweitens wieder einfach nur am liebsten hätte schreien mögen.
Die Autorin hat hier also alles ganz richtig gemacht. Sie hat mich schließlich doch überrascht, mit der Art wie sie dann zum Ziel kam. Sie hat mir Emotionen entlockt, mich zum schreien und Hoffen gebracht. Und das eben trotz des klaren Weges, den man sich durchaus auch schon früher vorstellen kann. Natürlich konnte man hier nur mutmaßen und Ahnen - ich wusste nie exakt wie die Handlung weitergehen würde, aber wenn man solch ein Buch liest dann ahnt, beziehungsweise weiß man ja worauf es hinaus laufen wird. Und hat eben trotz allem seinen Spaß daran, wenn es nicht langweilig wird. Und Langweilig - das war es nicht. Für mich nicht. Im Gegenteil!
Und nun habe ich selbst erneut wieder Sehnsucht danach, auf dem Eis zu stehen, über dieses zu sausen, so schnell wie ich kann durch die Kurven zu gleiten, dieses Gefühl vom Fliegen zu haben, ohne es wiklich je wieder machen zu können. Denn auch die Liebe zum Eishockey hat sie toll beschrieben. Ich selbst habe es nie gespielt, für mich zählte es immer über das Eis zu laufen - konnte es mir beim Lesen aber super vorstellen, ohne je wirklich die Regeln gekannt zu haben.


Kurz und Knapp


Dieses Buch war ein schönes Buch für schlechtes Wetter mit tollen Personen, an einem super schönen Ort, an dem ich selbst gerne leben würde. Ein Buch das Emotionen weckt und es zulässt auch einfach mal von allem anderen, vom Alltag, abzuschalten. Ich würde behaupten es ist eine Geschichte zum entspannen. Gleichzeitig konnte ich es nach einiger Zeit aber auch nicht mehr weglegen, weil ich wissen wollte wie es bloß weitergehen wird. Es war ein wenig wie Achterbahn Fahren, nur das es hier die Gefühle waren, die ein Auf und Ab erlebt haben.

Veröffentlicht am 06.01.2019

Magie die dich etwas kostet

Das dunkle Wort
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Klappentext

Das große magische Fantasy-Epos um Liebe, Moral und die Rettung eines exotischen Reiches von Bestseller-Autorin Sylvia Englert

Das Orchideenreich Skaidar schwebt in höchster Gefahr: An seiner ...

Klappentext

Das große magische Fantasy-Epos um Liebe, Moral und die Rettung eines exotischen Reiches von Bestseller-Autorin Sylvia Englert

Das Orchideenreich Skaidar schwebt in höchster Gefahr: An seiner nördlichen Grenze ist ein Heer aufmarschiert, das von unheimlichen Glasklingen-Kriegern begleitet wird, während gleichzeitig ein seltsamer Zauber von der Hauptstadt ausgehend immer weitere Teile des Landes zu Kristall erstarren lässt. Nur einer kann jetzt noch helfen, und so schickt Idassa, oberste Magierin und Beraterin des Königs, einen verzweifelten Hilferuf an ihren ehemaligen Mentor Terwyn. Doch der hat sich geschworen, nie wieder Magie einzusetzen, seit er eine nicht wiedergutzumachende Schuld auf sich geladen hat …

Meinung


Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend, hat mich rätseln lassen und mich Dinge entdecken lassen. Ich habe mitgefiebert, Verwünschungen ausgestoßen, mit den Charakteren gefühlt. An manchen Stellen hatte ich durch eigene Gedanken und Befürchtungen in Bezug auf die Geschichte sogar Herzklopfen.

Erzählt wird die Geschichte aus drei Perspektiven im Wechsel. Zusätzlich dazu gibt es auch im gleichen Abstand noch Einschübe von vergangenem, von Terwyns niedergeschriebenen Gedanken. Auch wenn für mich kein bestimmter Rhythmus im Wechsel war. So blieb es für mich unvorhersehbar, wann welche Figur dran war, was mal eine schöne Abwechslung zu anderen Büchern war. Vielleicht habe ich aber auch weniger als sonst auf solch einen Rhythmus geachtet.
Hinzu kommt dann aber auch noch eine weitere wenige Male auftauchende Perspektive.
Die Drei Hauptperspektiven setzen sich aus folgenden zusammen:
Terwyn
Inyra und Mig (hauptsächlich aber von Inyra geleitet)
Rhi
Die vierte und seltenste auftauchende Perspektive stammt von Jomar. Wenn man so will bildet die von Terwyn erzählte Vergangenheit aber auch einen zusätzlichen Hauptstrang.

Zu Anfang ist es erst mal etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man aus der eigentlichen Handlung mitten drin herausgerissen und in die Vergangenheit von Terwyn katapultiert wird, aber ich konnte mich sehr schnell daran gewöhnen und hatte Spaß daran in seine Vergangenheit einzutauchen. Genau so ärgerte es mich natürlich, wenn durch diesen Einschub eine spannende Stelle unterbrochen wurde und ich so erst andere Ansichten lesen musste um zu erfahren was weiter passiert. Auch ärgerlich war so manches mal aber, wenn der Rückblick in Terwyns Vergangenheit mitten drin endete, da mir diese Geschichte genau so sehr gefiel.

Die Magie ist hier sehr anschaulich geschildert. Nicht nur die allgemein genutzte, sondern auch die Schwarze Magie. Es ist sehr eindrucksvoll beschrieben und man kann dem ganzen sehr gut folgen, selbst wenn man den Anhang nicht gelesen hat.


Kurz und Knapp

Ein wunderbares Buch, mit unscheinbaren Titel, dafür aber umso schönerem Cover.
Eine Geschichte in einer interessanten Welt, mit einer spannenden Idee wie Magie wirkt und gewirkt wird, denn hier kostet jeder Zauber kostbare Lebenszeit. Gegen Ende fielen mir dann einige Dinge auf, die durchaus die Hoffnung auf einen weiteren Band in dieser Welt geben könnten. Es gäbe hier sicher noch Stoff für eine Fortsetzung, jedenfalls stünde die Tür dafür offen, auch wenn das Buch gut in sich geschlossen endet und einem nicht mit einem offenen Ende zurück lässt. Ich bleibe gespannt, denn einen zweiten Band würde ich auf jeden Fall lesen. Ich mag die Charaktere und ihre Welt und würde gern mit ihnen zusammen mehr erfahren. Eine klare empfehlung für ein nettes Abenteuer zwischendurch.

Veröffentlicht am 28.12.2018

Witzige und super chaotische Götter

Die Chaos-Götter 1: Die Götter sind los
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Klappentext

Krawumms! Bruchlandung im Kuhstall – so hatte Virgo sich ihre Mission auf der Erde nicht vorgestellt. Auch bei Elliot läuft es nicht gerade optimal: Seine Mum ist krank, das Geld ist knapp ...

Klappentext

Krawumms! Bruchlandung im Kuhstall – so hatte Virgo sich ihre Mission auf der Erde nicht vorgestellt. Auch bei Elliot läuft es nicht gerade optimal: Seine Mum ist krank, das Geld ist knapp und sein Lehrer hat es auf ihn abgesehen. Da hat er besseres zu tun, als sich um ein durchgeknalltes Sternbild-Mädchen zu kümmern. Doch dann befreien Elliot und Virgo aus Versehen den Todesdämon Thanatos. Jetzt müssen sie bei der Weltrettung gemeinsame Sache machen. Zum Glück bekommen sie göttliche Unterstützung. Nur sind Zeus, Hermes, Aphrodite und Athene zwar unsterblich, aber nicht immer sooooooooooo hilfreich.

Meinung

So trifft man auf eine weitere Göttergeschichte.
Ich hatte dieses Buch zwar gewonnen, aber es auch vorher schon gesehen und mir für später gemerkt. Hauptsächlich deshalb, weil ich Percy Jackson und allgemein diese Göttergeschichten sehr mag, da lag es nahe dieses Buch auch lesen zu wollen. Außerdem gefiel mir natürlich auch Klappentext und Cover sehr gut. Ich liebe einfach diese Farbkombination auf dem Buch!

Schon ab der ersten Seite konnte mich das Buch gut mitreißen, obwohl es zwischenduch etwas schräg wurde, fast etwas zu sehr. Ansonsten hat es mich aber immer gut unterhalten und viel lachen lassen,vor allem die ersten Auftritte der Götter waren immer besonders zum Lachen. Für jüngere Leser wird dieses Buch bestimmt besonders witzig sein, ich finde aber dass es durchaus für jeden geeignet ist, unabhängig vom Alter. Man muss sich einfach auf eine Geschichte einlassen und den Rest erledigt dann die Geschichte selbst. Es gibt aber einfach zu viele Menschen, die nicht Lachen können wenn etwas albern ist, da gehöre ich aber auf keinen Fall zu. Es ist einfach immer zu witzig.

Die Autorin hat hier ein wunderbares Buch abgeliefert, mit Göttern die einmal ganz anders dargestellt sind als in anderen Geschichten, und so einen ganz anderen und besonderen Zauber haben. Und noch ist das Abenteuer auch nicht zu Ende. Tatsächlich endet das Buch an einer Stelle, an der ich einfach nur gedacht habe, das könne sie doch nicht machen! Aber sie tat es und ich zerbreche mir nun meinen Kopf darüber, was das Ende nun bedeutet. Zum glück gibt es Band zwei schon, denn den werde ich mir nun besorgen müssen. Ich will wissen wie es weiter geht, ich will wissen, was es mit dem Ende auf sich hat. Außerdem will ich natürlich wissen wie Elliots und Virgos Abenteuer nun ausgeht! Und was wird aus Elliots Mutter? Ich habe die Hoffnung, dass mit ihr alles wieder in Ordnung kommt.

Kurz und Knapp

Ein lustiges und tolles Buch über chaotische Götter und Sternbilder, welches mir richtig Spaß gemacht hat. Ich konnte beim lesen sehr viel lachen, auch wenn es in meinen Augen nicht an Percy Jackson heran kommt. Aber es sind auch zwei völlig verschiedene Geschichten, mit vollkommen verschiedenen Ideen. So dass jede für sich wunderbar ist. Ich mochte das Buch wirklich gern und kann es jedem empfehlen, der nichts gegen etwas chaotischere und... "speziellere" Götter hat. Sie sind wirklich ziemlich speziell dargestellt, was das ganze aber auch ziemlich lustig macht und noch mal ganz deutlich zeigt, wie verschieden man nunmal ist, und das jeder für sich besonders ist.