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Veröffentlicht am 17.10.2022

Hat mich gut unterhalten

Ein unmöglicher Mord
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„Ein unmöglicher Mord“, ein Stableford-Krimi von Rob Reef, habe ich als ebook mit 228 Seiten gelesen, die in 41 Kapitel eingeteilt sind. Nachfolgend ist eine Skizze des Parks von Annandale Grange und eine ...

„Ein unmöglicher Mord“, ein Stableford-Krimi von Rob Reef, habe ich als ebook mit 228 Seiten gelesen, die in 41 Kapitel eingeteilt sind. Nachfolgend ist eine Skizze des Parks von Annandale Grange und eine Leseprobe von „Stableford“ zu finden. Auch das Glossar zu Golfbegriffen war hilfreich.
Als im Garten des Pfarrhauses von Upper Biggins ein Golfball mit Hakenkreuz gefunden wird, sind alle überrascht, da es in der Nähe keinen Golfplatz gibt. Harriet und deren Mann John Stableford, die ein paar Tage im Haus ihrer Eltern verbringen, gehen auf die Suche und gelangen durch eine dicke Hecke auf das Nachbargrundstück, welches zum Anwesen Annandale Grange gehört. Überraschenderweise befindet sich dort ein sehr gut gepflegter Golfplatz. Dann taucht plötzlich Johns Freund Dr. Holmes auf und lädt sie in das Herrenhaus zum Bankett ein. Dabei erfährt John, dass in den nächsten Tagen der Rückkampf eines Golfturniers auf Annandale Grange stattfinden soll, welches die Deutschen 1936 verloren hatten, denen Hitler eigentlich die Gewinnertrophäe überreichen wollte. Alles wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit und sehr geheim ablaufen. Aufgrund der politischen Lage soll John alles genau im Blick behalten. Wenn etwas passiert, soll es vertuscht werden.
Doch den ersten Zwischenfall gibt es schon beim Bankett. Sir Edmund Rogie, der alte Hausherr, erleidet einen Schwächeanfall. Seine viel jüngere Lebensgefährtin Nita Nye, eine ehemalige Film-Diva, die er nicht heiraten will, ist entsetzt. Sie lebt mit ihrem dandyhaften Sohn Nero im Haus und träumt vom Ruhm der Vergangenheit. Dann gibt es auf dem Golfplatz mitten unter den Spielern einen Mord. Kein Mörder weit und breit und keine Tatwaffe. Eben ein unmöglicher Mord. Da John Stableford Detektivromane schreibt und sich als Hobbydetektiv betätigt, wird er durch Holmes bis zum angeblichen Eintreffen der Polizei zur Aufklärung des Mordes verdonnert. À la Sherlock Holmes kommt er dieser Aufgabe gewissenhaft nach und die Aufklärung erfolgt nach guter Hercule-Poirot-Methode.
Rob Reef versteht es sehr gut, die Sprache dieser Zeit einzusetzen und damit einen rätselhaften und gut konstruierten Kriminalfall zu entwickeln. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Auch die Charaktere hat er authentisch, entsprechend der Zeit, dargestellt. John und Holmes waren mir sehr sympathisch, auch Johns Frau Harriet, die eigentlich nicht mehr wollte, das John in Ermittlungen hineingezogen wird, doch eigentlich macht es ihr Spaß. Die Familie im Herrenhaus ist sehr zusammengewürfelt. Die Alteingesessenen verstehen sich gut, doch mit den neueren Bewohnern gibt es immer wieder Streit.
Das Anwesen Annandale Grange ist sehr atmosphärisch beschrieben. Das Haus selbst ist ein Sammelsurium aus Anbauten der verschiedenen Epochen und daher auch das reinste Labyrinth, es wirkt entsprechend düster. Es kommen auch verschieden, der Zeit gewidmete, Vorrichtungen und politische Verwicklungen zur Sprache.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, ebenso wie das Cover, was düster und geheimnisvoll zur Beschreibung des Anwesens passt.

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Veröffentlicht am 04.10.2022

Düster, spannend, traurig

Wenn das Böse nach Brandenburg kommt
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„Wenn das Böse nach Brandenburg kommt“ von Richard Brandes, Verlag Emons, habe ich als Taschenbuch mit 368 Seiten gelesen, die in 61 Kapitel eingeteilt sind.
Carla Stach, die Leiterin der Mordkommission, ...

„Wenn das Böse nach Brandenburg kommt“ von Richard Brandes, Verlag Emons, habe ich als Taschenbuch mit 368 Seiten gelesen, die in 61 Kapitel eingeteilt sind.
Carla Stach, die Leiterin der Mordkommission, musste nach einem finalen Rettungsschuss eine Auszeit nehmen. Zu Hause fällt ihr allmählich die Decke auf den Kopf, als ein Jugendlicher in einer Kiste im Wald gefunden wird. Kurzerhand versetzt sie sich wieder in den Dienst und übernimmt die Ermittlungen. Lange sind kein Motiv und auch kein Täter ersichtlich. Und es werden noch mehr Jungen gefunden. Erst nach und nach ist ein Muster zu erkennen, wonach der Täter vorgeht. Aber von diesem fehlt jede Spur.
Derweil wird in einem kleinen Ort ein altes Skelett im Wald gefunden. Damit beschäftigt sich Maik Frosch, der Carlas Vertretung war. Da er zu seinem Vater ins Haus gezogen ist, zum ihn zu pflegen, kann er in Ruhe von dort recherchieren. Keiner ahnt, dass die beiden Fälle zusammenhängen.
Die Handlung wird in mehreren Perspektiven geschrieben. In einigen Kapiteln werden Szenen einer jungen Frau und ihrem Kind in den 70er Jahren der DDR erzählt. Den Hauptteil nehmen die Ermittlungen zu den toten Jugendlichen und Maiks Nachforschungen ein, die ihn immer wieder in die DDR-Zeit führen.
Es ist ein sehr atmosphärisch und mitreißend geschriebenes Buch, oft düster in dunklen Wälder, richtig gruselig, aber auch traurig. Durch die Perspektivwechsel bleibt es immer spannend.
Die Charaktere sind sehr authentisch beschrieben. Carla hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssind, ist daher sehr eigenwillig und gibt ihrem Vorgesetzten immer wieder Paroli. Das hätte sich nicht jeder gefallen lassen. Oft geht sie auch nicht wirklich diplomatisch vor und stößt damit alle vor den Kopf. Ihre Alleingänge werden sogar gefährlich für sie. Aber sie ist eine sehr gute Ermittlerin und auch Freundin und Partnerin, die Dinge hinterfragt und nicht einfach hinnimmt.
Maik mag ich sehr mit seiner ruhigen Art und dass er sich trotz seines schwierigen Verhältnisses zu seinem Vater um ihn kümmert.
Auch Julia, die sich von einer Schutzpolizistin bis zur Kriminalkommissarin hochgearbeitet hat, ist kompetent, zuverlässig und sympathisch.
Alle zusammen ergeben ein starkes und gut eingespieltes Team, was den Fall gemeinsam löst und auch privat zusammenhält. Einige lassen sich von ihren Kindern herumkommandieren, anderen von ihrem Hund. So haben alle auch ihre persönlichen Päckchen zu tragen.
So, wie manche Teile der Geschichte, ist auch das Cover düster und geheimnisvoll. Alles hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 04.10.2022

Eine schrecklich nette Familie

Todesfalle Hochzeit in St. Peter-Ording
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„Todesfalle Hochzeit in St. Peter-Ording von Stefanie Schreiber, servitus Verlag, habe ich als ebook mit 229 Seiten gelesen. Es ist der 2. Fall für Torge Trulsen und Charlotte Wiesinger.
Die Hotelerbin ...

„Todesfalle Hochzeit in St. Peter-Ording von Stefanie Schreiber, servitus Verlag, habe ich als ebook mit 229 Seiten gelesen. Es ist der 2. Fall für Torge Trulsen und Charlotte Wiesinger.
Die Hotelerbin Constanze von Haferkamp freut sich auf Ihre Hochzeit mit dem ebenfalls gut betuchten Konstantin Winkler. Doch der taucht nicht auf. Am Tag zuvor hatten sie sich noch heftig gestritten, aber ihrer Meinung nach wieder versöhnt. Nun bittet Sie Torge Trulsen um Hilfe. Er ist der Hausmeister der Ferienanlage, wo die Hochzeitsgäste untergebracht sind und sie kennen sich von den Verhandlungen zur Hochzeit. Dieser bezieht den örtlichen Polizisten Knut Petersen mit ein. Während Charlotte Wiesinger unterwegs zu ihrer Freundin nach Hamburg ist, um mit ihr ein Konzert der Elbphilharmonie zu besuchen, sind Knut und Torge schon sehr fleißig und haben entsprechende Maßnahmen zur Suche nach dem Bräutigam eingeleitet. Bei den Ermittlungen stoßen sie auf viele Geheimnisse und Intrigen in beiden Familien der Fast-Eheleute.
Nachdem Charlotte nach St. Peter-Ording versetzt wurde, ermittelt sie hier in ihrem zweiten Fall. Schon bei den ersten Ermittlungen hat sie mit Knud und Torge zusammengearbeitet. Und auch jetzt sind die beiden wieder dabei ein tolles Team. Knud scheint immer gute Laune zu haben, ist ‚intelligent, gründlich und ideenreich‘.
Obwohl Torge nicht bei der Polizei arbeitet, ist er gut im Ort vernetzt und kennt viele Leute, sodass seine Informationen oft wertvoll für die Arbeit der Polizisten sind. Er freut sich wie ein kleines Kind, wenn er bei einem Fall einbezogen wird, drängt sich aber nicht auf und arbeitet meistens im Hintergrund. Ich mag ihn sehr.
Auch Charlotte ist mir sehr sympathisch. Sie ist nicht arrogant oder zickig. Sie freut sich, wenn Torge Hinweise gibt und mit Knud ergänzt sie sich prima. Die beiden geben sich oft amüsante verbale Schlagabtausche und man könnte denken, da bahnt sich etwas an zwischen ihnen.
Die anderen Personen waren ebenfalls authentisch beschrieben. Die Familie der Braut ist ziemlich kompliziert und zerrissen. Da gibt es viele alte und neue Konflikte und Druck durch das Familienoberhaupt auf die ältere Tochter Bettina. Die kann sich gegen ihren Vater nicht durchsetzen und funktioniert einfach nur. Im Gegensatz dazu ist ihre jüngere Schwester Constanze die verwöhnte Prinzessin.
Es gibt zwischendurch immer wieder schöne Beschreibungen der Nordseeregion, von Sonne bis Gewitter und Spaziergängen am Strand. Das konnte ich mir sehr gut vorstellen. Auch gab es werbeträchtige Schilderungen von Hamburg und besonders der Elbphilharmonie.
Durch den guten Schreibstil und auch den Perspektivwechsel in der Handlung war das Buch zügig zu lesen. Wenn die Ermittlungsergebnisse durchgekaut wurden, war es manchmal etwas langatmig, aber ansonsten hat es mir sehr gut gefallen und mich gut unterhalten.
Das Cover gefällt mir sehr gut, düsterer Himmel, Meer und Strand. Passend zu Ort und Handlung.

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Veröffentlicht am 29.09.2022

Heißer Fall

Niederrheinische Glut
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„Niederrheinische Glut“ von Anja Wedershoven, Emons Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 272 Seiten gelesen. Die Kapitel sind mit Wochentag und Datum überschrieben.
Im Dorf Walbeck am Niederrhein wird ...

„Niederrheinische Glut“ von Anja Wedershoven, Emons Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 272 Seiten gelesen. Die Kapitel sind mit Wochentag und Datum überschrieben.
Im Dorf Walbeck am Niederrhein wird Josef Bredenscheid entführt. Er muss schnell gefunden werden, da er mehrmals die Woche zur Dialyse muss. Die Hauptkommissare Johanna Brenner und Axel Holtz beginnen ihre Ermittlungen. Dabei treffen sie auf die Tochter des Rentners und ihre Familie, die keinen Kontakt mehr zum Entführten pflegten. Der Schwiegersohn verhält sich merkwürdig, als habe er etwas zu verbergen. Damit gerät er in den Fokus der Ermittler. Aber nicht nur er, sondern auch noch Justin Richarz, ein vorbestrafter junger Mann, der Sozialstunden als Essenausfahrer ableisten muss und daher Bredenscheid kennt. Ein Motiv für die Entführung ist nicht erkennbar und eine Lösegeldforderung geht auch nicht ein. Allerdings könnte das Motiv in der Vergangenheit des Entführten liegen.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was die Handlung sehr abwechslungsreich macht. Im Fall selbst gibt es nicht viele Wendungen und kaum Verdächtige, er ist ruhig, eher unaufregend und fast unblutig. Trotzdem lässt sich das Buch sehr gut lesen und hat mir gefallen. Nur das Privatleben der Ermittler, hauptsächlich von Johanna nehmen mir zu viel Platz ein. Ebenso die ständig erwähnte Hitzewelle.
Auch die Personen sind sehr verschieden und menschlich mit ihren Sorgen und Nöten dargestellt. Dabei war mir eigentlich nur Axel sympathisch. Er hat vor einigen Wochen seinen Vater verloren und quält sich mit einem schlechten Gewissen, konnte noch nicht mal seine Wohnung ausräumen. Seine Tochter wohnt weiter weg und ist schwanger. Die Sorgen wirken sich auch gesundheitlich auf ihn aus. Aber trotzdem arbeitet er meistens konzentriert und ruhig.
Johanna mochte ich von Beginn an nicht und das hat sich auch nicht geändert. Sie ist ständig wegen ihrer nicht einfachen Beziehung von der Arbeit abgelenkt, reagiert aggressiv wegen dienstlicher Belange ihres Kollegen Ostermann, den sie nicht mag, oder sogar wegen lustiger Sprüche von Axel. Auch den Befragten oder der Tochter des Entführten gegenüber wirkt sie eher abweisend. Am Ende nimmt sie auch keine Rücksicht auf Axels Gesundheit, der eigentlich einige Tage aussteigen wollte. Ich empfand sie als egoistisch und unkollegial.
Dann gibt es noch Justin, den Kleinkriminellen, der eine wichtige Rolle spielt. Der ist einfach nur dumm, orientiert sich Texten des Rappers Haftbefehl und kriegt nichts auf die Reihe.
Das Ende war gut konstruiert, schlüssig und traurig. Das Cover gefällt mir sehr gut.


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Veröffentlicht am 20.09.2022

Großes Lesevergnügen

Kluntjemord
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„Kluntjemord“ von Martina Aden habe ich als ebook mit 272 Seiten gelesen, die in 26 Kapitel eingeteilt sind.
Elli Vogel’s Kollegin Lisa aus der Kneipe ‚Marlowe‘ hatte einen tödlichen Unfall. Sie ist ertrunken. ...

„Kluntjemord“ von Martina Aden habe ich als ebook mit 272 Seiten gelesen, die in 26 Kapitel eingeteilt sind.
Elli Vogel’s Kollegin Lisa aus der Kneipe ‚Marlowe‘ hatte einen tödlichen Unfall. Sie ist ertrunken. Elli kommt das komisch vor, denn Lisa hatte Angst vor Wasser, weil sie nicht schwimmen konnte. Warum sollte sie im Dunkeln am Hafenbecken entlanglaufen? Dann bekommt sie von ihrem Freund, dem obdachlosen Karl, eine Nachricht, dass er an Lisas Unfall zweifelt. Als sie sich mit ihm treffen will, ist er verschwunden. Alle Nachforschungen bringen nichts. Nur dessen Kater O´Malley landet bei ihr. Aber dann bekommt sie Drohanrufe und Nachrichten. Die Sache wird ernst und gefährlich.
Elli würde eigentlich lieber Bücher schreiben. Ihr Erstlingswerk „Fremd und Gänger“ hat sie ihrem Ex-Freund gewidmet. Ausgerechnet der Trennungsgrund ist die Reporterin, die Elli‘s erste Lesung zu einem Schundartikel verreißt und sie als männerfressendes Ungeheuer darstellt. Ihren Chef Habicht im Marlowe sieht sie auch lieber von hinten. Zum Glück hat sie einige gute Freunde, die ihr bei der Suche nach Karl helfen. Etwas abgelenkt wird sie von Sebastian, dem Clubbesitzer der ‚Cobra‘, bei dem Lisa ebenfalls gearbeitet hat. Und dann gibt es noch den sehr attraktiven Phil, der sich als Polizist entpuppt.
Gleich kurz nach Beginn des Buches hatte ich schon einige Verdächtige und wurde am Ende doch überrascht. Da wird es richtig rasant und alles klärt sich auf, nicht für alle zum Guten.
Die Charaktere sind authentisch beschrieben. Jeder hat so seine Ecken und Kanten. Elli mag ich, sie und auch ihre Freundinnen Alex und Diana sind sehr normal dargestellt. Mal verliebt, mal enttäuscht, durch Bar’s ziehend, shoppend oder für Freunde da sein. Wie aus dem Leben gegriffen. Und beim Melonenkampf musste ich wirklich lachen. Aber manchmal finde ich Elli schon etwas naiv und gutgläubig, besonders, was Männer betrifft.
Es ist ein teils spannendes, aber meist amüsantes und unterhaltsames Buch, was mir sehr gut gefallen hat. Es ist aus Elli’s Sicht geschrieben und wirkt dadurch noch realistischer. Die humorvollen Dialoge waren nicht überzogen und sind sehr menschlich dargestellt. Auch das Katerleben bei Elli ist toll beschrieben, ich fand das sehr süß, ebenso wie das Cover.
Ich würde gerne mehr mit Elli Vogel erleben.

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