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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2017

In meinen Augen eine sehr fesselnde Geschichte!

Der letzte erste Blick
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Cover:
Ich finde das Cover sehr ansprechend. Es ist schön und jugendlich gestaltet aus meiner Sicht. Es verrät zwar nicht, welche gewaltige, mitreißende Geschichte sich dahinter verbirgt, aber ich finde, ...

Cover:
Ich finde das Cover sehr ansprechend. Es ist schön und jugendlich gestaltet aus meiner Sicht. Es verrät zwar nicht, welche gewaltige, mitreißende Geschichte sich dahinter verbirgt, aber ich finde, dass es dennoch zu Emerys Geschichte passt, da man sofort ein wenig weiß, worauf man sich einlässt.



Inhalt:
Ich würde die Handlung von "Der letzte erste Blick" als vielseitig beschreiben. Die Handlung hält so viel für einen bereit: Das überwinden der eigenen Vergangenheit, Zurückhaltung, Freundschaft, Liebe und Aufopferung.
Mich zog die Geschichte von Anfang an in ihren Bann.
Der Einstieg fiel mir sehr leicht, da die Autorin einen sofort in Emerys Geschichte entführt. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie ich mitten drin war und gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Ich muss wirklich sagen, dass Bianca Iosivoni eine gut durchdachte Geschichte mit diesem Werk abgeliefert hat.
Es war für mich zu jedem Zeitpunkt spannend, alle Geschehnisse passten nahtlos zusammen und wirkten an keiner Stelle aus der Luft gegriffen oder ähnliches. Ich war wirklich hin und weg, muss ich sagen. Ich muss auch hinzufügen, dass ich die Geschichte zu keinem Zeitpunkt als vorhersehbar empfand. Sie hielt viele kleine Überraschungen bereit.
Ich konnte mich von den ersten Zeilen an bis zum Ende kaum von Emery und Dylan lösen und erwarte nun sehnsüchtig Band 2.

Charaktere:
Mich begeisterte vor allem Emery als Protagonistin sehr. Sie trägt eine belastende Vergangenheit mit sich herum und hat sich deswegen immer mehr in sich zurückgezogen. Doch sie rechnete nicht mit solch tollen Menschen am ihrem neuen Collage, denn die merken, was in Emery steckt und locken sie immer mehr aus ihrem Schneckenhaus heraus.
Man erlebt ihre Entwicklung wahrhaftig mit und ich empfand diese auch zu jedem Zeitpunkt als sehr überzeugend. Es machte Spaß, Emery immer kontaktfreudiger und auch schlagfertiger zu erleben.
Dylan ist natürlich eine Portion für sich. Der Draufgänger mit weichem Kern, den man einfach gern haben muss. Die Streiche und kleinen Sticheleien zwischen ihm und Emery haben mir immer ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Dylan gehört für mich zu diesen bestimmten Charakteren, die man einfach kennenlernen muss.
Auch der Freundeskreis der beiden hat mich total begeistert. so unterschiedliche Typen, aber alle gleich in ihrer Überzeugungskraft. Für mich hat die Autorin ihre Geschichte mit tollen Charakteren ausgestattet.

Schreibstil:
Bianca Iosivoni hat mich mit ihren Worten gefesselt. Ihre Beschreibungen waren schön detailliert, sodass ich mich richtig hineinversetzen konnte. Ich hing förmlich an Emerys und Dylans Geschichte.
Auch der Perspektivenwechsel zwischen den beiden sorgte bei mir für eine Menge Spaß. Da lag einerseits daran, dass man beide dadurch sehr gut kennenlernen konnte, aber auf der anderen Seite brachte das auch eine große Brise Humor und den gewissen Touch mit sich, da dadurch Spannung aufgebaut wurde. Ebenso kam ich sehr gut mit dem Lesen voran, da die Autorin trotz schöner Beschreibungen und überzeugenden Gedankengängen eine lockere, einfache Art aufweist, die für Spaß beim Lesen sorgt! Wirklich großartig in meinen Augen!

Fazit:
"Der letzte erste Blick" hat mich total mitgerissen! Ich war von Anfang an im Buch drin und wurde sowohl von der Handlung als auch von den Charakteren restlos überzeugt. Die Geschichte ist so fesselnd, so unterhaltsam, sodass man sie kaum aus der Hand legen kann. Ich habe mich total in Dylan und Emery verliebt! Ich war wirklich traurig, als die Geschichte zu Ende war und kann die Fortsetzung gar nicht erwarten! Ich kann es euch absolut empfehlen!

Veröffentlicht am 16.05.2017

Großartig von Anfang bis Ende

Auf immer gejagt (Königreich der Wälder 1)
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Cover:
Das Cover hat mich auf den ersten Blick verzaubert. Es sorgt direkt für die perfekte Stimmung für das Buch und sieht sogar abenteuerlich aus. Als ich es gesehen habe, hatte ich sofort Lust herauszufinden, ...

Cover:
Das Cover hat mich auf den ersten Blick verzaubert. Es sorgt direkt für die perfekte Stimmung für das Buch und sieht sogar abenteuerlich aus. Als ich es gesehen habe, hatte ich sofort Lust herauszufinden, was sich hinter der Geschichte verbirgt. In meinen Augen muss man es auf jeden Fall im Regal haben, denn es ist einfach schön gestaltet.


Inhalt:
Der Klapptext hat in mir große Erwartungen geweckt, sodass ich auf eine mitreißende Story hoffte. Und ich kann voller Überzeugung sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.
"Auf immer gejagt" hat mich von Anfang bis Ende begeistert.
Der Einstieg in die Geschichte wird einem leicht gemacht, sodass man sofort bei den Charakteren und ihrem Handeln ist.
Die Geschichte hält viele spannende Momente bereit, sodass einem nie langweilig wird. Sie ist so konzipiert, dass man oft nicht weiß, wem man trauen kann oder woran man ist.
Bis zum Ende habe ich mitgefiebert, mitgelitten und mit geliebt. Eine absolut empfehlenswerte Geschichte, nach der man weiterlesen will. Nein, muss!


Charaktere:
Tessa war für mich eine tolle Protagonistin, denn ihre Gefühle wurden so authentisch dargestellt. Weder ihr Leid noch ihre Freude war zu übertrieben, sondern alles wurde so echt beschrieben, dass ich mich ihr sehr verbunden fühlte und am liebsten selbst ins Buch gehopst wäre um ihr beizustehen.
Ihre Geschichte hat mich berührt und sie hat mich mit ihrem Ehrgeiz und ihrem Mut aber auch der angemessenen Menge Zweifel überzeugt.
Ich habe einen Faible für geheimnisvolle Charaktere und da bin ich bei Tessas bestem Freund Cohen genau an der richtigen Stelle. Seine Undurchsichtigkeit sorgte für eine Menge Spaß, da man immer mehr hinter seine Geheimnisse kommt und ihn näher kennenlernt.
Ebenso konnten mich die Nebenfiguren überzeugen, da sie vielseitig und überzeugend gestaltet waren. Die Charaktere machten die Geschichte in gleichem Maße zu einem Abenteuer.

Schreibstil:
Erin Summerill hat mich geradezu entführt in ihr Werk. Ihr schön beschreibender Stil konnte mir alles vor Augen führen und sorgte dafür, dass ich mir alles vorstellen und richtig abtauchen konnte. Man möchte meinen, man braucht für 400 Seiten etwas länger, doch ich habe Tessas Geschichte verschlungen.
Es ließ sich sehr schön lesen, sodass man gut voran kam. Erin Summeril beweist in "auf immer gejagt" das Talent, immer die Spannung aufrecht zu erhalten und ihren Leser nie zu langweilen. Es machte Spaß, die Geschichte zu lesen - auch von der stilistischen Seite her.

Fazit:
Ich kann nur sagen: Wow! Tessas Geschichte hat mich so mitgerissen, so begeistert, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte! Es hat so viel Spaß gemacht, von Erin Summerill geradezu in die Geschichte entführt zu werden und hautnah mitzuerleben, was das Schicksal für Tessa bereithält.
Alles in allem rund um gelungen! Handlung, Charaktere, Schreibstil - Alles hat mich restlos begeistert, sodass ich euch nur dazu raten kann, euch dieses Schätzchen nach Hause zu holen! Ich kann Band zwei gar nicht erwarten!

Veröffentlicht am 16.05.2017

Eine seichte Geschichte für zwischendurch

Lovesong
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Cover:
Das Cover zeigt auf den ersten Blick, dass Musik in der Geschichte noch eine sehr große Rolle spielen wird. Mehr verrät das Cover vorerst nicht über die Geschichte. Es ist auf jeden Fall schön ...

Cover:
Das Cover zeigt auf den ersten Blick, dass Musik in der Geschichte noch eine sehr große Rolle spielen wird. Mehr verrät das Cover vorerst nicht über die Geschichte. Es ist auf jeden Fall schön und passend gestaltet, auch wenn es nicht viel her macht. Es wirkt eher schlicht und macht nicht besonders auf sich aufmerksam. Ich denke, dass es auch eher die jüngere Leserschaft anspricht.

Inhalt:
Ninas Abenteuer mit der Band "The Point" ist in meinen Augen eine schöne Reise.
Von Anfang bis Ende wird man durch eine leichte Handlung geführt, die spannende und gefühlvolle Momente bereithält.
Manche Dinge sind etwas aus der Luft gegriffen, aber das macht die Geschichte eben zu dem, was sie ist.
Ich kann euch die seichte Handlung auf jeden Fall empfehlen, wenn ich Lust auf etwas Leichtes habt, das trotzdem Spaß macht.

Charaktere:
Insgesamt muss ich sagen, dass die Charaktere etwas oberflächlich gehalten wurden, aber das passte auf gewisse Weise zu der ebenso seichten Geschichte.
Nina ist auf jeden Fall ein abwechslunsgreicher Charakter. Auf der einen Seite ist sie so verantwortungsbewusst aufgrund ihrer familiären Situation und auf der anderen Seite ist sie etwas naiv, könnte man sagen. Sie ist in meine Augen, ein Charakter der gut und auf angenehme Weise zu der Geschichte passt. Ich fand es auch gut, dass in der Geschichte ihre Gefühlswelt im Fokus stand und man dahingehend eine schöne Entwicklung miterlebt.
Die Jungs der Band fand ich toll gestaltet, denn jeder hat seine individuellen Probleme und macht die Band zu etwas Besonderem. Leider blieben die Charaktere wie gesagt etwas blass, weswegen ich mir manchmal ein paar mehr Infos gewünscht hätte, um mir ein besseres Bild machen zu können.

Schreibstil:
Auch stilistisch ist "Lovesong" einfach gestrickt. Der Stil ist locker und leicht, sodass sich das Buch in wenigen Stunden geradezu weglesen lässt. Es erfordert nicht viel Nachdenken, geht nicht besonders in die Tiefe.
Wir erleben die Geschichte aus Ninas Sicht, was zwar die anderen Charaktere etwas blass lässt, aber trotzdem schön gewählt ist, weil es dadurch einen Abenteuercharakter erhält. Aber es ist eine angenehme, seichte Geschichte für zwischendurch.
Fazit:
"Lovesong" konnte mich auf jeden Fall unterhalten. Es erwarten einen interessante Charaktere, die für Trubel sorgen und einen mitreißen. Es war für mich auf jeden Fall eine schöne, aber auch einfache Reise von Anfang bis Ende. Leichte Lektüre für zwischendurch, wenn man etwas seichtes aber auch unterhaltsames braucht.

Veröffentlicht am 12.05.2017

In Ordnung aber leider nicht mehr

Das Runen-Amulett
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Cover:
Das Cover ist sehr ansehnlich und hat mich sofort auf die Geschichte aufmerksam gemacht. Es erfüllt auf der einen Seite die Aufgabe, das Interesse des Lesers zu wecken und passt auf der anderen ...

Cover:
Das Cover ist sehr ansehnlich und hat mich sofort auf die Geschichte aufmerksam gemacht. Es erfüllt auf der einen Seite die Aufgabe, das Interesse des Lesers zu wecken und passt auf der anderen Seite gut zur Geschichte! Auf jeden Fall sehr gelungen!



Inhalt:
Die Grundidee der Geschichte gefiel mir auf jeden Fall sehr. Die Legenden, die sich um das Amulett rankten konnten mich richtig begeistern.
Ich würde die Handlung als leicht beschreiben, denn sie hält von vielem immer ein bisschen was bereit. Also von Fantasy und Liebe, etc.
Die Story ist unterhaltsam und hat einen schönen Rahmen, aber ganz überzeugen konnte sie mich nicht, da auch hier mir manche Erklärungen fehlten und auch das Ende mich nicht überzeugen konnte.
Ich würde es als n Ordnung bezeichnen, aber mehr leider auch nicht.


Charaktere:
Sophia war für mich persönlich eine schwierige Protagonistin, da ich vor allem anfangs einige Problem mit ihr hatte. Sie wirkte auf mich wie ein trotziges Kind, war mir an manchen Stellen zu patzig und auch ihr Umgang mit Jungs sagte mir nicht so wirklich zu. Insgesamt konnte sie mich mit ihrer schwankenden Persönlichkeit nicht überzeugen, da ich teilweise einfach nicht schlau aus ihr wurde. Doch trotz anfänglicher Schwierigkeiten gewöhnte ich mich langsam daran, auch wenn ich sagen muss, dass ich sie mehr ertrug als mochte.
Die anderen Charaktere gefielen mir besser, auch wenn ihnen manchmal etwas Tiefe fehlte und man keine intensive Beziehung zu ihnen aufbauen konnte. Sie schufen eine unterhaltsame Geschichte aus meiner Sicht.

Schreibstil:
Besonders sie Details wie die Gedichtzeilen und Illustrationen haben es mir angetan. Sie sind sehr ansehnliches Beiwerk, was immer wieder für Freude bei mir sorgte.
Stilistisch ist "Das Runen-Amulett" auf jeden Fall zügig zu lesen, da es einfach und auch fließend geschrieben ist.
Manchmal war es jedoch schwierig, da Anja S. Kroack so wechselhaft schrieb. Manchmal so jugendlich und aufmüpfig, was mir nicht so recht gefiel, da dieses jugendlich patzige nicht so meins ist, dann schrieb sie wieder normal und angenehm. Manchmal war es wirklich gut und manchmal aber auch richtig schwer zu lesen. Es ist etwas strittig... Auf jeden Fall muss man sich meiner Meinung nach dran gewöhnen und es ist auch denke ich nicht für jeden was.
Die Autorin wählte zum Erzählen ihrer Geschichte eine außenstehende Erzählweise. Das hatte zwar den Nachteil, dass man zu den Charakteren keine so intensive Bindung aufbauen konnte, aber man hat dadurch viel erlebt, weil es eher handlungsorientierter war dadurch als auf die Gedankengänge der Charaktere fokussiert.



Fazit:
"Das Runenamulett" ist von der Idee her richtig gut hält auch einiges an Potenzial bereit. Jedoch waren so manche Aspekte, die mich nicht so recht überzeugen konnten. Einerseits fehlte den Charakteren die Tiefe, da ich mich nicht so recht in sie hineinversetzen konnte und auch der Schreibstil war zeitweise schwierig zu lesen und auch wechselhaft, was mir leider nicht gefiel.
Insgesamt sollte man also nicht mit zu großer Erwartung rangehen, aber nichts desto trotz ist es eine unterhaltsame Geschichte, die man durchaus lesen kann.

Veröffentlicht am 10.05.2017

Unterhaltsam aber mit schwacher Protagonistin und Logiklücken

Engelserwachen
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Cover:

Die Gestaltung des Covers ist definitiv ein Traum! Es hat mich magisch angezogen und macht sofort neugierig auf die Geschichte, weswegen man sich das Buch definitiv genauer anschaut, wenn man erst ...

Cover:

Die Gestaltung des Covers ist definitiv ein Traum! Es hat mich magisch angezogen und macht sofort neugierig auf die Geschichte, weswegen man sich das Buch definitiv genauer anschaut, wenn man erst einmal einen Blick auf das Cover geworfen hat. Es passt sehr gut zur Idee der Geschichte, finde ich, denn es wirkt geradezu überirdisch.


Inhalt:

Vor allem inhaltlich ist "Engelserwachen" für mich schwierig.

Die Grundidee der Geschichte ist wirklich gut und mehr als unterhaltsam, da es von Anfang bis Ende fast immer Spaß macht, die Geschichte zu verfolgen.

Es war auch zu keiner Sekunde langweilig, da das Geschehen rund um die Uhr Spannung zu bieten hat.

Lediglich manche Logiklücken empfand ich als störend. Dazu zählen zwar vor allem die Handlungen und Gedankengänge der Protgonistin Georgie aber auch manche andere Dinge wie die Grausamkeit im Himmelreich, die jeder hinnimmt ohne was zu sagen oder ähnliches. Manche Aspekte passten für mich nicht, waren in meinen Augen nicht logisch.

Auch das Ende ging mir etwas zu schnell, auch wenn man hier sagen muss, dass ich einerseits zufrieden mit dem Ende bin, andererseits aber auch noch genug Fragen für die Fortsetzung offen bleiben.


Charaktere:

Leider muss ich sagen, dass mir fast alle Charaktere besser gefielen als die Protagonistin Georgie.

Sie ist sehr gutmütig und auch naiv, aber das an manchen Stellen zu viel. Ich konnte oft ihr Handeln nicht verstehen, empfand sie manchmal als geradezu dümmlich, muss ich leider sagen und verstand ihre besondere Rolle in Verbindung mit ihrem Handeln nicht.

Anfangs ging es noch und man gewöhnte sich an ihre Art, aber im Verlauf der Geschichte wird es too much, was mir oft die Freude am Lesen nahm.

Im Gegensatz dazu waren ihre Mitstreiter viel besser gestaltet. Sie waren für mich eine tolle Mischung aus geheimnisvoll, freundschaftlich und individuell. Auch Jonathan war zwar manchmal gewöhnungsbedürftig, aber das passte größtenteils einfach zu seiner ruppigen Art.

Vor allem die Nebencharaktere haben es mir angetan. Cedric zum Beispiel war mein Liebling, weil er am interessantesten war.

Insgesamt muss ich sagen,dass es teilweise schwierig mit den Hauptprotagonisten war und mich eher die Nebencharaktere überzeugen konnten, was eigentlich nicht der Fall sein sollte.


Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin gefiel mir richtig gut, denn Hawa Mansaray führte mich auf sehr angenehme Weise durch die Geschichte.

Ich konnte mich durch die Beschreibungen alles sehr gut vorstellen, aber die Autorin verlor sich nicht in Details, sondern führte gleichzeitig die Handlung stetig fort.

Dadurch kam man mit Lesen richtig gut voran, sodass sie Seiten sehr schnell an einem vorbeiflogen.

Auf jeden Fall versteht es die Autorin, bei Handlung und Beschreibung die Waage zu halten und einen damit gut zu unterhalten.

Auch Georgies Perspektive gefiel mir, da man mit ihr gemeinsam hinter die Geheimnisse des Himmelreiches kommt.


Fazit:

Ich bin zwiegespalten, was "Engelserwachen" angeht. Einerseits ist die Idee gut und unterhaltsam, aber andererseits waren einige Aspekte, die mich einfach nicht überzeugen konnten.

Georgie als Protagonistin war gut, teilweise aber zu übertrieben in ihrer Naivität und damit leider manchmal schwer zu ertragen. Auch manche Dinge bezüglich der Handlung erschienen mir nicht wirklich sinnvoll, was mir etwas die Lesefreunde nahm. Prinzipiell ist "Malakhim" eine gute Unterhaltung für zwischendurch, die man lesen kann, aber nicht muss.