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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2020

Komm spielen!

Mind Games
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Zum Geburtstag erhält Lana eine anonyme Geburtstagskarte mit der Nachricht "Dein Geschenk ist das Spiel – traust du dich zu spielen? " Kurz darauf ist sie spurlos verschwunden. Die Polizei nimmt die Sache ...

Zum Geburtstag erhält Lana eine anonyme Geburtstagskarte mit der Nachricht "Dein Geschenk ist das Spiel – traust du dich zu spielen? " Kurz darauf ist sie spurlos verschwunden. Die Polizei nimmt die Sache nicht ernst und ihre Tochter engagiert die Psychaterin und Privatdektivin Dr. Augusta Bloom. Dr. Bloom ermittelt gemeinsam mit ihrem Freund Marcus Jameson. Bei der Recherche stellt sich heraus, dass Lana nicht die Einzige ist, die solch eine Karte zum Geburtstag bekommen hat. Drei weitere Personen haben ebenfalls eine bekommen und es stellt sich heraus, dass alle vier eine Gemeinsamkeit haben. Sie haben eine dunkle Seite, die sie vor der Welt geheim halten... Gelingt es Dr. Bloom den Spielführer ausfindig zu machen?

Ich war sofort in dem Buch gefangen. Der Schreibstil hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es ausgeht.

Als Leser wird man die ganze Zeit bis kurz vor Schluss im Dunkeln gelassen. Immer wieder wird man auf falsche Fährten geschickt. Es gab immer wieder unerwartete Wendungen. Beim Lesen sagt man sich derjenige steckt dahinter und ein paar Seiten sagt man sich wieder nein der ist es doch nicht.

In diesem Psychothriller haben wir auch ein recht ungewöhnliches Ermittlerduo. Dr. Bloom ist Psychaterin/Privatdetektivin und Jameson ist ein ehemaliger Geheimagent. Gerade diese beiden Hauptprotagonisten haben das Buch besonders gemacht, weil sie anders sind als übliche Polizeiermittler.

Die Story um dieses "Spiel" fand ich richtig gut aufgebaut und auch sehr genial ausgefeilt. Bis zum Schluss konnte man einen roten Faden erkennen.

Mein Fazit:
Ein toller Auftakt in eine neue Psychothriller-Reihe. Psychothriller liebe ich sowieso, aber dieser hier hat mir richtig gut gefallen. Er hat mich bis zum Schluss gefesselt. Von mir bekommt "Mind Games" definitv eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Sehr sexistisch - totale Enttäuschung

Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem. (Golden Cage 1)
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Es könnte so schön sein. Faye ist mit Jack verheiratet und hat eine kleine Tochter. Jack ist Unternehmer und hat Millionen auf dem Konto. Doch sein Verhalten Faye gegenüber grenzt an psychischen Missbrauch. ...

Es könnte so schön sein. Faye ist mit Jack verheiratet und hat eine kleine Tochter. Jack ist Unternehmer und hat Millionen auf dem Konto. Doch sein Verhalten Faye gegenüber grenzt an psychischen Missbrauch. Ständig macht er sie nieder, verlangt sogar einen Schwangerschaftsabbruch. Faye erträgt das Ganze und setzt sich nicht zur Wehr.

Eigentlich hatte ich gute Erwartungen an das Buch, da mir der Klappentext sehr zugesagt hat. Der Prolog war auch noch sehr spannend, sodass ich noch neugieriger wurde. Doch dann ging es immer weiter abwärts.

Auch wenn der Schreibstil sehr flüssig zu lesen war, hatte er nichts Spannendes oder Interessantes an sich. Er war ehrlich gesagt, ziemlich langweilig.

Die Charaktere fand ich sehr unsympatisch und konnte nicht wirklich mitfühlen. Jack habe ich gehasst. Er ist ein gutes Beispiel dafür, wie Menschen sich mit sehr viel Geld verändern können. Faye hab ich einfach nie verstanden. Liebe hin oder her, aber ich hätte mir gewünscht, dass sie sich mehr zur Wehr setzt, dann wäre das Buch vermutlich auch spannender und interessanter gewesen.

Was mich am meisten gestört hat, dass die Handlung sehr sexistisch und pornografisch war. Gefühlt auf fast jeder Seite waren sexistische Handlungen zu finden. Das war absolut nicht meins. Habe hier einen Spannungsroman erwartet und kein Erotikroman mit Beziehungsdrama

Fazit:
Leider konnte ich dem Buch nichts abringen. Ich habe mich beim Lesen gelangweilt und habe es ungefähr auf der Hälfte abgebrochen. Von mir gibt es auch leider keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Fesselnder Schwedenkrimi

Sommernachtstod
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Im Jahr 1983 verschwindet der vierjährige Billy auf der Jagd nach einem Kanninchen spurlos. Nur ein kleiner Schuh wird auf dem naheliegenden Feld bei der großangelegten Suche gefunden. Aber der Junge bleibt ...

Im Jahr 1983 verschwindet der vierjährige Billy auf der Jagd nach einem Kanninchen spurlos. Nur ein kleiner Schuh wird auf dem naheliegenden Feld bei der großangelegten Suche gefunden. Aber der Junge bleibt verschwunden. Die Polizei geht wenige Wochen von einer Entführung aus. Bis heute ist Billy nicht mehr aufgetaucht.

Heute haben wir das Jahr 2003. Vera, die große Schwester von Billy, ist heute ausgebildete Therapeutin. In einer ihrer Sitzungen begegnet sie dem jungen Isak. Sie wird das Gefühl nicht los, dass Isak nicht zufällig in der Sitzung aufgetaucht ist, sonder gezielt. Isak scheint sehr geheimnisvoll zu sein. Was verbirgt er? Und kann es sein, dass Billy noch lebt?. Vera macht sich auf die Suche und stößt in ihrem Heimatort auf ein düsteres Geheimnis...

Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und man war sofort im Geschehen drin. Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich leicht lesen.

Die Handlung ist aufgeteilt in der Gegenwart (2003) und der Vergangenheit (1983, dem Jahr des Verschwindens von Billy). Zwischendurch gab es auch immer mal Briefe, von dem der Leser nicht wusste wer genau sie verfasst hat. Da die Erzählstränge immer abwechselnd waren, wurde die Spannung immer gehalten und man wurde quasi an das Buch gefesselt. Ich konnte mich nicht losreißen, weil ich nach jedem Kapitel wissen wollte wie es weitergeht.
Bis zum Schluss wusste man nicht wie es ausgeht. Man wurde immer wieder auf falsche Fährten geschickt und war vom Schluss dann überrascht.

Der gesamte Krimi hat etwas düsteres an sich. Daher passt das Buchcover auch sehr gut. Es gibt kaum Humorvolles in dem Buch. Wenn zu viel Humor drin gewesen wäre, hätte es auch nicht zur Story gepasst, also war es schon gut so.

Fazit:
Ein super spannender und unglaublich fesselnder Schwedenkrimi mit einem leichten Touch Psychothrill. Für jeden der gerne Bücher aus Schweden liest kann ich das Buch nur ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Fesselnder Schwedenkrimi

Sommernachtstod
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Im Jahr 1983 verschwindet der vierjährige Billy auf der Jagd nach einem Kanninchen spurlos. Nur ein kleiner Schuh wird auf dem naheliegenden Feld bei der großangelegten Suche gefunden. Aber der Junge bleibt ...

Im Jahr 1983 verschwindet der vierjährige Billy auf der Jagd nach einem Kanninchen spurlos. Nur ein kleiner Schuh wird auf dem naheliegenden Feld bei der großangelegten Suche gefunden. Aber der Junge bleibt verschwunden. Die Polizei geht wenige Wochen von einer Entführung aus. Bis heute ist Billy nicht mehr aufgetaucht.

Heute haben wir das Jahr 2003. Vera, die große Schwester von Billy, ist heute ausgebildete Therapeutin. In einer ihrer Sitzungen begegnet sie dem jungen Isak. Sie wird das Gefühl nicht los, dass Isak nicht zufällig in der Sitzung aufgetaucht ist, sonder gezielt. Isak scheint sehr geheimnisvoll zu sein. Was verbirgt er? Und kann es sein, dass Billy noch lebt?. Vera macht sich auf die Suche und stößt in ihrem Heimatort auf ein düsteres Geheimnis...

Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und man war sofort im Geschehen drin. Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich leicht lesen.

Die Handlung ist aufgeteilt in der Gegenwart (2003) und der Vergangenheit (1983, dem Jahr des Verschwindens von Billy). Zwischendurch gab es auch immer mal Briefe, von dem der Leser nicht wusste wer genau sie verfasst hat. Da die Erzählstränge immer abwechselnd waren, wurde die Spannung immer gehalten und man wurde quasi an das Buch gefesselt. Ich konnte mich nicht losreißen, weil ich nach jedem Kapitel wissen wollte wie es weitergeht.
Bis zum Schluss wusste man nicht wie es ausgeht. Man wurde immer wieder auf falsche Fährten geschickt und war vom Schluss dann überrascht.

Der gesamte Krimi hat etwas düsteres an sich. Daher passt das Buchcover auch sehr gut. Es gibt kaum Humorvolles in dem Buch. Wenn zu viel Humor drin gewesen wäre, hätte es auch nicht zur Story gepasst, also war es schon gut so.

Fazit:
Ein super spannender und unglaublich fesselnder Schwedenkrimi mit einem leichten Touch Psychothrill. Für jeden der gerne Bücher aus Schweden liest kann ich das Buch nur ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Mysteriös - typisch Fitzek

Das Kind
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Von einem Moment auf den Nächsten ändert sich das Leben von Anwalt Robert Stern schlagartig als er seinen neuen Mandanten kennenlernt. Seine Ex-Freundin Carina beordert ihn zu einem verlassenen Fabrikgelände. ...

Von einem Moment auf den Nächsten ändert sich das Leben von Anwalt Robert Stern schlagartig als er seinen neuen Mandanten kennenlernt. Seine Ex-Freundin Carina beordert ihn zu einem verlassenen Fabrikgelände. Dort trifft er auf den 10-jährigen, zerbrechlichen todkranken Jungen Simon Sachs. Simon ist felsenfest davon überzeugt in seinem frühreren Leben ein Mörder gewesen zu sein und dass er nun einen Anwalt bräuchte. Stern glaubt nicht an Wiedergeburt, doch Simon kann den Tathergang genaustens beschreiben und als sie dann genau diese Leiche auf dem verlassenen Fabrikgelände finden, wird alles anders in Sterns Leben. Ist Simon tatsächlich wiedergeboren?

Wie bei allen seinen Werken, die ich bisher gelesen habe, konnte mich der Schreibstil wieder überzeugen. Er ist so richtig schon fesselnd und es kommen immer wieder Wendungen, womit man nicht unbedingt rechnet. Nur anfangs habe ich mich ein wenig gelangweilt beim Lesen, da hier und da einige langgezogene Stellen gab, die mir nicht so gefallen haben.

Die Story und das Setting waren toll. Es war alles super gut beschrieben und die Orte waren manchmal auch recht unheimlich.

Fitzek hat seine Protagonisten toll ausgearbeitet. Gerade der Anwalt Robert Stern ist echt stark, was er so für den Jungen auf sich nimmt und welche Gefahren er trotzt. An einigen Stellen, hatte ich echt Angst um ihn.

Am Ende sind keine Fragen offen und was ich auch nicht erwartet hätte von Fitzek, dass es ein Happy End gab.

Mein Fazit:
Auch wenn ich es aufgrund der langgezogenen Stellen nicht als sein bestes Werk einstufe, konnte es mich dennoch überzeugen und ich gebe "Das Kind" 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.

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